Daten machen den Fußball besser! - mit Bastian Z., DFL Digital Sports
Shownotes
Im Podcast MY DATA IS BETTER THAN YOURS spricht Jonas Rashedi dieses mal mit Bastian Zuber, einem von zwei Geschäftsführern der DFL Digital Sports. Bastian ist schon seit 9 Jahren bei der DFL und entwickelte sich vom Head of IT und Finance zum Geschäftsführer. Vorher arbeitet Bastian bei PWC in der Unternehmensberatung. Doch was macht eigentlich die DFL Digital Sports? Die DFL-Gruppe besteht aus einer Mutterfirma mit mehreren Tochterfirmen (darunter die DFL Digital Sports). Alle Tochterfirmen haben einzelne Schwerpunkte wie z.B. Vermarktung, TV-Produktion oder Datenerhebung und -verarbeitung. Die Aufgabe dieser Konstellation ist es, sich um die gesamte mediale Wertschöpfungskette der Bundesliga zu kümmern. Dabei werden Ergebnisse und Daten allen zur Verfügung gestellt, sodass alle davon profitieren können. Denn die DFL sammelt einiges an Daten: Von Spielerdaten, Ereignisdaten über Positionsdaten - das gesamte Spiel kann analysiert und getrackt werden. Das passiert bei der DFL nicht nur NACH dem Spiel, sondern auch in Echtzeit. Hierfür gab es ein eigenes 5G-Projekt mit Vodafone, das grade weiterentwickelt wird. Die Daten werden dann auch den Clubs zur Verfügung gestellt, welche die Daten dann weiterverarbeiten und interpretieren können. Ein starker Partner für die DFL ist dabei AWS. In dieser Zusammenarbeit wurden bereits viele Produkte entwickelt und ausgebaut, wie z.B. das Commentary Live System, das den Kommentatoren während des Spiels Daten ausspielt, um die Berichterstattung zu verbessern. Außerdem nutzt die DFL eine künstliche Intelligenz, die Videoteile des Spiels mit einem Automatisierungsgrad von 95% zusammenschneidet - z.B. alle Tore, alle Ecken usw. Die Datenstrategie der DFL hat sich in den letzten Jahren entwickelt. Von “Wir haben grad noch eine Daten” machte die DFL den Schritt hin zu Echtzeit und Self Service. Auch in die Unternehmenskultur sind Daten integriert worden. Dabei liegt der Fokus auf Customer Centricity.
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