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Bojen, Schokolade & Sensoren – So funktioniert IoT bei Vodafone, mit Laura B.

Shownotes

Wie macht man IoT anfassbar? In dieser Folge spricht Jonas Rashedi mit Laura Biermann vom IoT Future Lab bei Vodafone. Laura entwickelt mit ihrem Team Prototypen für Unternehmen – von der Idee bis zum funktionierenden Proof of Concept.

Ob smarte Boje zur Wasserqualitätsüberwachung, Warentracking in der Schokoladenfabrik oder adaptive Smart-City-Lösungen: Laura zeigt, wie Vodafone IoT einsetzt – schnell, kreativ und methodisch. Und sie erklärt, warum IoT und KI zusammengehören, wenn aus Daten echte Erkenntnisse werden sollen.

Eine Folge für alle, die IoT nicht nur als Technik, sondern als Innovationstreiber verstehen wollen.

MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts.

Zum LinkedIn-Profil von Laura: https://www.linkedin.com/in/laura-biermann95/

Zur Webseite von Vodafone: https://www.vodafone.de

Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi

00:00 Vorstellung Laura & Vodafone IoT Future Lab 08:00 Was ist IoT & wie funktioniert es praktisch? 14:00 Use Case 1: Smarte Boje zur Wasserüberwachung 20:00 Use Case 2: RFID & Warentracking in der Produktion 28:00 Prozess: Vom Kundenproblem zum Prototyp 36:00 AIoT, Predictive Maintenance & Smart City 44:00 Datenplattformen & Silo-Vermeidung

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Transkript anzeigen

00:00:00: Was für Use-Cases macht ihr?

00:00:03: Ich bin ein extrem großer Freund, Laura, von Sachen anfaßbar machen und da einfach zu erklären, was sind die ... die Themen, die Anwendungsfälle, die ihr so

00:00:12: macht?

00:00:12: Also das Feld von IoT ist super vielfältig.

00:00:15: Da kann man wirklich Use Cases in der Nachhaltigkeit suchen, in der Produktion suchen, in der Landwirtschaft suchen.

00:00:22: Also IoT ist wirklich vielfältig einsetzbar.

00:00:26: So sind auch unsere Use Cases im Lab.

00:00:28: Also zum Beispiel kann ich jetzt einfach mal den Halschussens nehmen.

00:00:31: Das ist eine smarte Boje, die wir bei Vodafone entwickelt haben.

00:00:35: Also hier würde ich nochmal sagen, als Prototyp ist es jetzt nicht ein Produkt, aber Es ist ein Prototyp, den wir auch getestet haben.

00:00:42: Und normal läuft das nämlich so.

00:00:44: Also es geht um Wasserqualitätsüberwachung.

00:00:47: Normaler läuft es so, dass jemand rausgeht auf dem See, auf dem Gewässer, entnimmt eine Wasserprobe, sendet diese Wasserprobe ans Labor.

00:00:55: Das Labor testet verschiedene Parameter.

00:00:56: Wie ist der pH-Wert, das Wasser, Sauerstoff, Gehalt, Trübheitslevel.

00:01:00: Hat eine ganze Checkliste, sendet dann die Resultate zurück an der Stadt oder eine Kommune.

00:01:05: Und die gibt dann eben das Gewässer zum Schwimmen.

00:01:08: angeln, was auch immer frei.

00:01:10: Warum kann Laura theoretisch sogar mein Wasserbedarf messen?

00:01:15: Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es eigentlich bei IoT und was ist es überhaupt?

00:01:21: Und wie kann es der deutsche Mittelstand wirklich einsetzen?

00:01:24: Das sind alles Themen, die ich in der heutigen Folge mit der lieben Laura bespreche.

00:01:33: Herzlich willkommen zu myDaters Better Than Yours, der Data Podcast.

00:01:37: Schön, dass ihr eingeschalten habt.

00:01:38: Heute eine zweite Folge mit Vodafone und zwar mit der lieben Laura.

00:01:43: Hi Laura.

00:01:43: Hi Jona, schön, dass ich da sein darf.

00:01:45: Ja, sehr gerne.

00:01:47: Damit die Leute wissen, wer du überhaupt bist, was du machst, wär's super, wenn du einmal ein bisschen was über dich erzählen würdest.

00:01:53: Klar, sehr gerne.

00:01:54: Also, ich bin Laura, bin seit vier Jahren hier in Düsseldorf und auch bei Vodafone seit vier Jahren.

00:02:01: Ich bin gestartet als Trainee, habe eine Reise durch den Vodafone-Kosmos gemacht, ganz viele verschiedene Stationen.

00:02:08: gesehen und bin letztendlich im IoT Future Lab gelandet.

00:02:12: und da derzeit Gruppenleiterin.

00:02:14: Ja,

00:02:15: zwei Themen.

00:02:16: Einmal, du bist mir ja super sympathisch, haben wir im Vorgespräch schon gesagt, weil so ein bisschen aus dem Karlsruher brettender Raum kommt, habe ich jetzt gehört, mitbekommen.

00:02:24: Von daher ist das ein spannendes Thema und dann merkt man eigentlich, wie viele Stimme eigentlich ausmacht oder die er legt.

00:02:29: Absolut.

00:02:31: Und jetzt hast du das Wort Gruppenleiterin gesagt, kannst du mich einmal kurz oder uns abholen, was ich hinter dem Titel so verbürgt.

00:02:39: Klar, also eine Gruppenleitung bei Vodafone führt ein Team, hat eine fachliche und eine disziplinärische Führungsverantwortung für Mitarbeiter.

00:02:52: In meinem Fall sind es jetzt zehn komplett unterschiedliche Werdegänge, Alter, Superdiverse.

00:03:00: Ich glaube im IoT-Umfeld und gerade weil wir IoT und Innovation machen, ist das super wichtig.

00:03:06: Wir führen verschiedene Themen, aber ich glaube, da kommen wir gleich noch.

00:03:09: zu sprechen.

00:03:10: Ja,

00:03:10: habe ich genug Fragen mit dabei.

00:03:11: Genau.

00:03:13: Jetzt hast du ja schon das Wort getroppt über was wir sprechen, IoT.

00:03:17: Korrekt.

00:03:17: Kannst du vielleicht für die Hörer und die Hörerinnen, die sich da so gar nichts drunter vorstellen können, das mal einmal erklären?

00:03:24: Ja, ich glaube, das war wichtig.

00:03:26: Ja, IoT ist auch eine Abkürzung.

00:03:27: Das steht für Internet of Things und zu Deutsch ist es Internet der Dinge.

00:03:32: Was es jetzt ist, ist es Geräte sind physische oder physische Geräte sind mit dem über das Internet.

00:03:38: Internet vernetzt, also die sprechen miteinander, die sammeln Daten, die tauschen sich aus.

00:03:42: Ich glaube ein gutes Beispiel wäre dafür ein smartes Thermostat zum Beispiel.

00:03:47: Es hat ein Sensors erkennt, in einem Raum ist die Temperatur vielleicht nur auf neunzehn Grad, aber der Bewohner hätte gerne zwanzig Grad und dann schaltet sich dieses Gerät selbstständig ein.

00:03:57: Also ohne irgendwie, dass ich an dem Schalter drehe, geht die Temperatur hoch.

00:04:01: Oder wenn die Hörer jetzt in ihrem Auto sitzen, es gibt auch ein Reifendrucksensor am Auto.

00:04:07: Wenn der Druck im Reifen abnimmt, dann kriegt man ein Pop-up, das sagt, hey, fahr mal an die nächste Werkstatt, an die nächste Tankstelle und guck mal nach dem Reifendruck.

00:04:15: Also das sind Daten, die erfasst werden und dann eben zu dem End-User gesendet werden über Mobilfunk oder WLAN.

00:04:23: Das heißt, eigentlich sprecht man davon oder verantwortest du mit deinen zehnköpfigen Team Dinge, die sich vernetzen, die es über das Internet tun.

00:04:35: dann auch über die Möglichkeit natürlich, Vodafone als Provider mit einzusetzen.

00:04:39: Ja, absolut.

00:04:41: Was begeistert dich bei dem Thema?

00:04:43: Also, ich weiß nicht, wer mir gesagt hat, du kommst aus Bretten, hast da nochmal ein spannendes Studium gemacht.

00:04:51: Hattest du dich da schon für das IoT-Thema interessiert?

00:04:54: Oder wann ist sozusagen der Funke entstanden, dass du jetzt sagst, du machst da weiter?

00:04:59: Genau, also wie ich eingangs erwähnt habe, war ich als Journey unterwegs und habe ganz viel gesehen bei Vodafone, von der Strategie bis hin zu einem großen IT-Projekt, was ich mitgemacht habe, war auch teilweise als... Bei unserem Business Managerin von Networks bin ich mit gelaufen, drei Monate lang und habe ganz verschiedene Bereiche bei Wodafone gesehen.

00:05:19: Aber dann war ich damals auf einer Messe in Hamburg, wo wir Hauptsponsor waren und bin durch die Messe gelaufen und habe da eben verschiedene Showcases gesehen, wo wir eben IoT, ja, unsere mobilen Netze anfassbar gemacht haben.

00:05:34: Von euch selber.

00:05:35: Ja, genau, von uns selbst.

00:05:37: Ich weiß,

00:05:37: welche Messer das

00:05:38: war.

00:05:38: Ja, genau.

00:05:39: Und ich dachte mir, hey, wie cool, wer macht denn das bei Wodafone?

00:05:43: Wer demonstriert so, wir sind ein bisschen mehr als dem Karten eine Handyverträge proben muss, sondern wir sind auch innovativ und zeigen das eben und machen, lassen uns ja oder zeigen das auch den Besuchern unseren Kunden.

00:05:56: Und ja, dann kam ich eben auf das IoT Future Lab und war dann.

00:06:00: Ich habe da eine Station gemacht damals in meiner Trainierreise und war dann so mega cool, mega spannendes Umfeld.

00:06:05: Da möchte ich doch sein.

00:06:07: Ich möchte Innovationen treiben und bin dann eben so gelandet durch die Strainyship, was es ermöglicht hat, in den technischeren Bereich zu gucken.

00:06:17: Kannst du uns einmal abholen, was sich hinter dem Future Lab so verbürgt?

00:06:23: Ja, sehr gerne.

00:06:24: Also wie gesagt, wir sind eines der führenden innovativen Testzentren in der Telekommunikationsbranche.

00:06:32: Also wir haben ein Duplikat von unserem echten Netz im Lab.

00:06:35: Also wir haben ein Testnetz, wo wir neue Features testen können.

00:06:40: Und wir sind die

00:06:41: Daniel Düsentriebs von Vodafone.

00:06:42: Genau, genau richtig.

00:06:44: Und im IoT Future Lab sind wir einfach spezialisiert, um IoT Lösungen zu entwickeln.

00:06:50: Wirklich maßgeschneiderte IoT Lösungen.

00:06:52: für unsere Business-Kunden und einmal IoT-Zertifizierung, wo eben Kunden mit einem bereits existierenden IoT-Gerät zu uns kommen und wir das in unserem Lab-Umfeld eben testen.

00:07:04: Genau und wir haben vielleicht das noch für die Hörer auch einen ganz großen Showroom.

00:07:09: Ich habe jetzt gesagt, wir waren auf einer Messe, aber wir haben das auch live in Düsseldorf hier vor Ort, wo wir eben verschiedene Kundenprojekte in Demos demonstrieren, wo wirklich, wo man sich's anschauen kann, interaktiv auch.

00:07:22: mit dem Showcase agieren kann.

00:07:25: Ja, müssen wir vielleicht nachher nochmal schauen, ob wir die Möglichkeit haben, ein bisschen was einzublenden, was da passiert.

00:07:30: Ja.

00:07:30: Was von jeden Fall ist ein spannender Punkt.

00:07:34: Die Daniel-Düsentriebs, die da sozusagen was machen, kann man schwer gendern, glaube ich.

00:07:40: Was für Use-Cases... macht ihr.

00:07:44: Also ich bin extrem großer Freund, Laura, von Sachen anfassbar machen oder einfach zu erklären.

00:07:49: Was sind die Themen, die Anwendungsfälle, die ihr so macht?

00:07:53: Was mich jetzt auch fasziniert, ist ihr das Thema sozusagen zertifiziert.

00:07:56: Ich glaube, das ist so.

00:07:56: die zweite Frage gedanklich.

00:07:58: Aber erstmal, was sind so Anwendungsfälle, die man sich vorstellt?

00:08:02: Weil am Anfang hast du von einem Termostat gesprochen.

00:08:04: Ist es das?

00:08:05: Oder was sind so Dinge, die miteinander kommunizieren müssen?

00:08:07: Ja.

00:08:08: Also das Feld von IoT ist super vielfältig.

00:08:11: Da kann man wirklich Use Cases in der Nachhaltigkeit suchen, in der Produktion suchen, in der Landwirtschaft suchen.

00:08:18: Also IoT ist wirklich vielfältig einsetzbar.

00:08:22: So sind auch unsere Use Cases im Lab.

00:08:24: Also zum Beispiel kann ich jetzt einfach mal den Halschussens nehmen.

00:08:27: Das ist eine Smart-Eboje, die wir bei Vodafone entwickelt haben.

00:08:31: Also hier würde ich noch mal sagen, als Prototyp ist es jetzt nicht ein Produkt, aber es ist ein Prototyp, den wir auch getestet haben.

00:08:38: Und normal läuft das nämlich so.

00:08:40: Also es geht um Wasserqualitätsüberwachung.

00:08:43: Normaler läuft es so, dass jemand rausgeht auf dem See, auf dem Gewässer, entnimmt eine Wasserprobe, sendet diese Wasserprobe ans Labor.

00:08:51: Das Labor testet verschiedene Parameter.

00:08:52: Wie ist der pH, wer das Wasser, Sauerstoff, Gehalt, Trübheitslevel?

00:08:56: Hat eine ganze Checkliste, sendet dann die Resultate zurück an eine Stadt oder eine Kommune.

00:09:01: Und die gibt dann eben das Gewässer zum Schwimmen, Angeln, was auch immer frei.

00:09:07: ist, hey, warum können wir das nicht smarter machen?

00:09:09: Wir könnten da Kosten sparen, Zeit sparen.

00:09:11: Das kann doch einfach smart passieren.

00:09:12: Ja, die

00:09:12: Gezeiten sind halt immens, wirst du sagen?

00:09:14: Ja, genau.

00:09:15: Und dann haben wir gesagt, okay, dann lass uns jetzt so eine Boje im Dreadedrucker bei uns drucken, trüben im Lab.

00:09:20: Dreadedrucker

00:09:22: habt ihr auch?

00:09:22: Genau, wir sind so eine richtige Bastelwerkstatt.

00:09:25: Wir haben Leute, die dann das Chipset zusammenlöten, wie die Sensoren, die eben genau diesen Sauerstoff gehalten messen, den Pärwert messen, lass den unten dran bringen und dann setzt man die Boje einfach ins Wasser.

00:09:36: Und wir haben natürlich eine Narrowband IoT SIM-Karte.

00:09:39: Und alle Daten, die da unten erfasst werden, die Temperatur, den pH-Wert, die Daten werden dann über unser Mobilfunknetz an den Endkunden, an die Stadt mit einem Dashboard gesendet, wo die Stadt einsehen kann.

00:09:50: Okay, der pH-Wert ist noch gut.

00:09:53: um die sieben, genau.

00:09:55: Und das ist zum Beispiel ein Use Case, diese Boje, die wir im IoT Future Lab ausstellen.

00:10:00: Die war jetzt zum Beispiel auch auf dem Mobile World Congress in Barcelona, um einfach zu zeigen, hey, wie kann man den IoT einsetzen?

00:10:06: Und das ist jetzt zum Beispiel eine Wasserqualität.

00:10:09: Ja, Maßnahmen oder ein Use Case, den wir da haben.

00:10:12: Wie begeisterst

00:10:13: du mich?

00:10:13: Jetzt muss ich, jetzt will ich noch mehr hören.

00:10:16: Was gibt es uns noch?

00:10:17: Genau, was jetzt der aktuellste Use Case ist, den ich auch mitentwickelt habe und den wir auch jetzt hier auf einem internen Event vorgestellt haben, aber auch wieder in Hamburg war die smarte Schokoladenfabrik.

00:10:29: Das ist eine süße Überraschung jetzt.

00:10:31: Aber genau, um was geht es da?

00:10:34: Wir haben einen Kundenprojekt, den Kunden kann ich jetzt nicht nennen, aber da ging es ein.

00:10:38: eigentlich um Waren-Tracking.

00:10:40: Der Kunde hat gesagt, die Ware geht oft verloren.

00:10:42: Sie wissen nicht, wo finde ich meine Ware?

00:10:45: auf meinem Gelände, weil das Gelände eben riesig ist.

00:10:47: Ich weiß nicht, was kommt vornherein an Ware, was geht raus, wie ist eigentlich mein Bestand von meinem Warenlager.

00:10:55: Das weiß ich auch nicht.

00:10:56: Und dann haben wir gesagt, okay, das ist wirklich ein... In Newscast müssen wir uns annehmen und da wird IoT mega gut passen.

00:11:03: Wie wir das Ganze gelöst haben, ist, wir haben RFID Text angebracht.

00:11:07: Das kann man sich so ein bisschen vorstellen wie Air Text.

00:11:09: Da gibt es aber einen groß, kleinen, bunt, also immer Form und Farben.

00:11:13: Und was wir dazu eigens entwickelt haben, ist die RFID Antenne.

00:11:18: Und wenn der Tech dann in die Nähe dieser Antenne kommt, wird er eingescannt und mit Narrowband IoT sofort ins Dashboard übertragen.

00:11:25: So weiß ich.

00:11:26: Genau, genau.

00:11:28: sparen wir uns an manuellem Aufwand, normal läuft da jemand mit einem Barcodescanner, scannt alles fleißig ein vor dem Warehouse und da kann man sich das einfach sparen, weil man einfach darauf vertraut, der Tag wird gelesen und die Datenschub sind sehr oft im Dashboard.

00:11:43: Genau, das war jetzt ein Use-Kiss, den wir jetzt brandaktuell gemacht haben.

00:11:45: Wir haben das jetzt anhand einer Schokoladenfabrik gemacht, weil es gilt natürlich für alle produzierenden Gewerbe, ob das jetzt eine Brille ist, ob es ein Lippenstift ist, ob es jetzt Schokolade letztendlich ist, alles, wo Ware zusammenkommt.

00:11:57: Produktion stattfindet, kann man die eben smart machen.

00:12:00: Genau.

00:12:00: Und das eben mit IoT vernetzt.

00:12:02: Und jetzt könnte man auch das weiter noch spinnen und sagen, okay, ich weiß jetzt meinen Bestand im wahren Lager.

00:12:07: Jetzt wäre ja noch cool, wenn wir so eine automatisierte Nachbestellung hätten.

00:12:10: Wenn jetzt nur noch vier Einheiten drin sind, dann kommt doch ein automatischer Prozess, der einfach sagt, hey, bestell doch mal wieder nach.

00:12:17: Und so können wir eben die Lager auch äußerst schlankhalten und nur wirklich das einlagern, was wir brauchen.

00:12:23: Oder man kann noch mal sagen, hey, wie lang hat denn so ein Produktionszyklus wirklich gedauert?

00:12:28: Umso mehr Daten wir da haben, umso bessere Optimierungspotenziale finden wir, aber auch um mehr Kosten können auch gespart werden.

00:12:36: Genau.

00:12:37: Die Schokoladenfabrik steht auch bei uns im Showroom.

00:12:40: Die geht aber momentan auch viel auf Messen.

00:12:42: Da muss ja jeden

00:12:42: Fall kommen.

00:12:43: Wenn es da noch Süßigkeiten gibt.

00:12:45: Die steht im Showroom, ist jetzt aber auch viel auf Reisen.

00:12:49: Und eben, ich glaube, dieses ganze Smart Factory mit Waren-Tracking.

00:12:52: Wir haben jetzt auch super viele Anfragen tatsächlich wieder bekommen, als wir auf Messen waren.

00:12:56: Für neue Themen?

00:12:58: Nee, eigentlich genau für dieses Tracking.

00:13:00: Aber aus ganz unterschiedlichen Bereichen wieder.

00:13:03: Aber letztendlich geht es um Waren.

00:13:06: realisiert, welche Möglichkeiten es genau

00:13:08: gibt

00:13:09: in dem Bereich, was zu tracken und dann können die Kunden das selber adaptieren.

00:13:13: Genau, meistens oder oft sind wir auch einfach Impulsgeber, um einfach noch mal zu zeigen, hey, was ist denn möglich mit IoT?

00:13:21: Weil IoT, wie du sagt, das ist Eingangs, manche Firmen wissen gar nicht, was ist denn jetzt IoT, wie kann ich IoT bei mir etablieren, aber einfach so paar Beispiele, Demos zeigen, die zum zum Nachdenken anregen, zu sagen, eigentlich kann ich das doch bei mir auch adaptieren.

00:13:37: Vielleicht auch abgewandelt, aber genau.

00:13:39: Und das ist so, glaube ich, unser USP, wo auch die Kunden kommen und wir machen wirklich maßgeschneiderte Prototypen für die Kunden und vertesten das mal auf deren Gelände dann auch.

00:13:49: Welche Use Case hat dich am meisten begeistert?

00:13:53: Weil ich persönlich involviert bin und ich glaube, weil ist das Tracking tatsächlich, aber auch im Nachhaltigkeitsbereich.

00:14:00: Wir hatten auch mal so ein Aufforstungsprojekt, wo wir den Umfang von dem Baum gemessen haben, einfach zu sagen, wie regeneriert sich vielleicht ein Wald.

00:14:10: Es gibt so viele verschiedene Use Cases, einfach eine spannende Technologie.

00:14:15: Nehmen

00:14:17: wir uns mal ein bisschen mit auf die Reise.

00:14:19: Jetzt hast du ja gerade gesagt, die Kunden sind jetzt nicht zwangsweise die Innovatoren selbst.

00:14:24: Deswegen habt ihr auch das Future Lab, das heißt ihr pilotiert Themen, stellt sie da eine Markt vor, dann werden sie genommen.

00:14:30: Kannst du uns mal von so einem Projekt mitnehmen, von welcher Phase man in welche Phase sozusagen durchläuft und wie lange so was dauert, vielleicht beim Thema Boje oder bei der Schokoladenfabrik, um uns einfach mal so ein bisschen ... Prozess und Zeiten und Abläufe mal miteinander zu verbinden.

00:14:49: Ja, sehr gerne.

00:14:50: Auf jeden Fall hast du auch wirklich recht.

00:14:52: Manchmal sind das gar nicht die Firmen, die schon wirklich mit ihrer Lösung kommen oder was sie wollen, sondern oft kommen die Kunden und das ist eigentlich auch mega spannend mit ihren Anliegen und Problemen eigentlich erst mal.

00:15:03: Und die kommen oft durch den Vertrieb.

00:15:04: Der Vertrieb ist beim Kunden, die wissen, wo drückt der Stuhl beim Kunden, die sagen, kommt doch mit nach Düsseldorf, wir gehen mal ins IoT Future Lab und gucken da mal.

00:15:13: Und dann gehen wir meistens in so einen ersten Workshop, wo wir sagen, Wo tut es denn weh?

00:15:19: Was wollt ihr verändern?

00:15:20: Wie könnte auch eine Ideallösung für euch aussehen?

00:15:24: Weil also ich glaube, wir sind so die Mobilfunk-Experten, aber nicht die Experten in der Branche, wo der Schuh vielleicht drückt.

00:15:30: Genau.

00:15:30: Das müssen die uns schon wirklich gut erklären.

00:15:32: Manchmal gehen wir auch noch mal vor Ort zu denen, um uns das selbst anzuschauen.

00:15:36: Genau, sie kommen dann zu uns.

00:15:37: Wir machen einen Workshop, also Pain Points.

00:15:40: Wir können das Idealforscht aussehen.

00:15:44: Wir haben ganz viele Experten und Spezialisten im Team, aber auch innerhalb Wodafone, die man vielleicht zu bestimmten Themen noch mal hinzuziehen könnte.

00:15:53: Aber eigentlich weiß der Vertrieb und der Kunde, wie die Lösung aussehen, könnte dann am Ende.

00:16:00: Und der Prozess ist eigentlich, wir gehen in den ersten Workshop, dann Denkt man mal drüber nach.

00:16:05: Welche Sensoren braucht der Kunde denn eigentlich?

00:16:07: Welche Daten möchte er dann überhaupt erfassen?

00:16:09: Ist das Willertemperatur?

00:16:11: Möchte er einen Trucksensor?

00:16:12: Möchte er eine Vibration messen?

00:16:15: Also da wollen wir wirklich erstmal ins Detail gehen.

00:16:18: Welche Sensoren brauchen wir dann?

00:16:22: im Intervall.

00:16:23: Wie oft möchte er die Daten denn gesendet bekommen?

00:16:25: Möcht er die Daten jede Stunde, einmal am Tag, mit jeder Wertveränderung?

00:16:30: oder ist es ein Schwellwert, wie zum Beispiel beim pH-Wert, wenn er unter sieben fällt, dann bitte hands up.

00:16:35: Ich möchte eine Benachrichtigung bekommen, da erstmal schon zu gucken, wie oft möchten die die Daten und dementsprechend dahingehend auch, welche Mobilfunktechnologie passt dann am besten zum Kunden?

00:16:48: Genau, weil ich glaube, umso öfter und um geringere Latenzen zum Beispiel, mehr in den Fünf-G-Bereich, aber wenn ich sage, hey, meine Anwendung soll besonders stromsparend sein, dann gehen wir eher in Narrowband IOT, Mobilfunk, aber das wissen wir dann und beraten den Kunden.

00:17:02: Genau, nachdem wir das dann so ein bisschen geklärt haben, dann kommt auch das Gehäuse von diesem IOT-Gerät, soll das bis Wasser fest sein, wie bei der Bohr jetzt zum Beispiel da.

00:17:12: Es wäre blöd, wenn der Wasser reinläuft, deshalb müssen wir da gucken, Wasser fest, wenn ich jetzt eine smarte Ampel... in Dubai machen möchte, dann gucke ich, dass es Temperaturbeständig ist oder sowas.

00:17:23: Also auch nochmal die verschiedenen Anliegen da vom Kunden reinzugeben und das Ganze endet in dem Proof-of-Konzept, also in einer wirklichen Pilotprojekt mal zu gucken, ob die Machbarkeit, ob das wirklich das ist, was wir letztendlich rausbekommen wollen.

00:17:41: Und wie gesagt, das ist ein Prototyp, kein Produkt.

00:17:43: Und das ist auch manchmal besser für den Kunden, weil wenn ich gleich ein Produkt produzieren möchte, dann muss ich auch erstmal ganz schön viel Geld in die Hand nehmen, um eine Produktifizierung durchzuführen.

00:17:54: Und bei diesem Prototyp können wir erst mal wirklich schnell und kostengünstig, wie ich vorhin schon gesagt habe, mit drei D Drucker.

00:18:00: Wir machen das schnell und kostengünstig und haben dann so ein Rototyp können den vertesten und sagen, hey, nee, da muss doch noch ein Lichtsensor dran.

00:18:07: Irgendwie stimmt das noch nicht ganz.

00:18:09: Also ein bisschen Trail und Arrow ist da auch dabei.

00:18:13: Genau.

00:18:13: Und dann im Endeffekt kann der Kunde dann sagen, hey, jetzt ist es für mich richtig.

00:18:17: Und jetzt, genau, genau, ist er probt.

00:18:20: Und das versuchen wir, wie gesagt, schnell und kostengünstig.

00:18:22: Was heißt schnell?

00:18:23: Also innerhalb von drei bis sechs Monaten wirklich mit dem Kunden umzusetzen.

00:18:27: Von der Ideenphase

00:18:31: bis

00:18:31: zur Erprobung.

00:18:32: Ja, also da versuchen wir wirklich schnell zu sein, gerade auch im Thema Innovation, die Themen schnell zu treiben.

00:18:38: Und wie gesagt, ist ein Prototyp, dann, wenn man wirklich in den Produktionszyklus

00:18:43: geht, mehr Wert sieht.

00:18:45: Genau, dann dauert das auf jeden Fall länger, aber erst mal das abzuchecken.

00:18:49: Ja, ich habe diese Woche einen Post auf LinkedIn gesetzt zum Thema Werkzeugkasten, weil ich glaube, die Das Beispiel, was es hier immer gibt, ist dieses Thema, jetzt kommt vor einigen Jahren was Data, jetzt ist es AI.

00:19:03: Und wenn man das jetzt irgendwie verbildlicht, ist AI ein Hammer und das andere war vielleicht irgendwie eine Schraubenzieher.

00:19:13: Und dann versucht ihr mit einem Hammer immer alles, was du findest, reinzuklopfen, obwohl du vielleicht mal ein Schraubenzieher brauchst.

00:19:19: Bei euch hört sich das aber schon so an.

00:19:21: dass ihr den Werkzeugkasten ausbreitet, weil so hast du es erklärt, Laura, ihr sprecht mit dem Kunden über das Problem, erfasst das Problem und überlegt dann, welche unsere unterschiedlichen Techniken für den Kunden das Richtige sind.

00:19:37: Ja, genau richtig.

00:19:39: Also sehr methodisches Vorgehen.

00:19:41: Ja, methodisches Vorgehen und wirklich maßgeschneidert auf den Kunden und versuchen wirklich... das ein Problem zu lösen.

00:19:47: Ja.

00:19:47: Wie ist die Wahrnehmung und das Feedback vom Kunden?

00:19:50: Also, kommt der Kunde aktiv auf euch zu und nimmt euch wahr?

00:19:56: Oder ist es wie bei dir die Messe oder der Vertriebler, der auf einen stößt und sagt, na ja, das ist hier ein Thema, was interessant sein könnte?

00:20:04: Weil am Ende artikuliert der Kunde irgendwo, ich verliere Sachen auf meinem Gelände.

00:20:10: Ja.

00:20:11: Und dann kommt er jetzt nicht manchmal auf die Idee, da sind Soren jetzt zu verbauen, sondern braucht ja jemand der Lösungen

00:20:17: anbieten kann.

00:20:18: Ja, genau.

00:20:19: Einmal würde ich wirklich sagen, ist der Vertrieb als Kanal, wo die Anfragen reinkommen.

00:20:23: Ein zweiter Kanal, absolut auch die Messen.

00:20:26: Manchmal sind es auch interne Projekte, Workshops, wo wir verschiedene Leute aus Vodafone zusammensetzen und dann zu sagen, hey, was könnte denn, was würde noch Sinn machen am Markt?

00:20:37: Und zum Beispiel die Boje war tatsächlich eine Idee von einem Masterranden, der seine Masterarbeit im Bereich IOT schreiben wollte, der dann gesagt hat, hey, da wird auch noch Potenzial.

00:20:46: Also wir haben, glaube ich, ganz verschiedene Art und Weisen, wie wir auf unsere innovativen Ideen kommen.

00:20:52: Ja.

00:20:53: Aber meistens Spaß für mich macht es, glaube ich, wenn ich so einen Kunden anliegen, Kundenproblem lösen kann oder der Kunde dann sagt, hey cool, so habe ich mir das vorgestellt.

00:21:01: Ja.

00:21:02: Jetzt haben wir die Situation, dass natürlich bei Innovation immer auch viele Begees mit einhergehen, hast du auch gerade gesagt, ihr müsst Sachen erproben.

00:21:13: Jetzt hast du auch gesagt, ihr habt ein sehr gutes methodisches Vorgehen oder ich unterstelle es euch.

00:21:18: Wie ist das Thema Business Mehrwert, Business Value?

00:21:22: Wie könnt ihr das identifizieren und sagen, lohnt sich der Aufwand, den ihr da treibt?

00:21:28: Also ob es sich für den Kunden lohnt, das zu tun.

00:21:32: Ja, weil

00:21:33: ihr werdet ja dafür bezahlt.

00:21:34: Also ihr habt den Mehrwert dadurch, dass es ihr den Kunden als

00:21:38: zur Verfügung stellt.

00:21:39: Genau.

00:21:40: Da muss man glaube ich nochmal unterscheiden.

00:21:41: sind wir nämlich im Fall von Innovation und ich glaube es gibt auch Produktentwicklungen hier bei Vodafone wo es dann wirklich auch um Geld, also mehr monetären Value geht, bei uns geht es auch viel um Innovation, das Neuste auf den Markt zu bringen, neue Features zu vertesten.

00:21:57: Deshalb glaube ich, wir fragen uns wirklich erst mal die Frage, was ist das Problem des Kunden?

00:22:03: Ich könnte jetzt auch dein Wasserglas vernetzen und dann wüsste ich, okay, da Jonas trinkt so und so viel in der Minute, aber das würde mir jetzt auch nicht so viel bringen.

00:22:10: Also wir müssen wirklich gucken, dass es ein Mehrwert für den Kunden hat und das machen wir mit diesem Proof-of-Konzept.

00:22:15: Wir gehen da erstmal rein und sagen, hey, habt ihr euch das vorgestellt?

00:22:19: und aber auch vorab, was wollt ihr denn mit den Daten machen?

00:22:23: Für was braucht ihr die Daten?

00:22:25: Wollt ihr Predictive Maintenance machen?

00:22:28: Wollt ihr ein KI-Modell dahinter setzen?

00:22:31: Also das müssen wir erst mal erfragen und dann glaube ich ergibt sich der Mehrwert aber relativ schnell mit den Daten.

00:22:38: Jetzt

00:22:39: hast du einen spannen oder einen guten Begriff genommen.

00:22:42: Daten, um IoT-Umfeld fließen viele Daten.

00:22:46: Absolut.

00:22:47: Das hast du ja auch gerade schon beschrieben in unterschiedlichen Abständen.

00:22:50: Jetzt ist ein großer Verhinderer, dass Daten in Mehrwertbieten silos.

00:22:55: Wie verhindert ihr, wie konzeptioniert ihr das mit, dass die nicht wieder in den Silos landen?

00:23:01: Weil in eurer Anwendung könnte es ja auch wieder ein Silo sein, aber das Unternehmen will ja diese Daten auch wahrscheinlich immer weiter verwenden.

00:23:09: Ja, genau.

00:23:10: Also wir transportieren primär als Vodafone die Daten zu dem Kunden.

00:23:14: Die Daten liegen dann auch dann bei dem Kunden und ist auch so ein bisschen in seiner Verantwortung, was er dann mit den Daten macht.

00:23:19: Also da haben wir dann nichts mehr mit zu tun.

00:23:21: Trotzdem beraten wir dahin gehen zu sagen, hey, habt ihr eine zentrale IoT-Plattform, wo jeder auch Zugriff hat.

00:23:29: Also wir haben hier zum Beispiel die GK-Fürpunkt-Nut-Plattform.

00:23:32: Das ist so eine Plattform für smartes Gebäude-Management.

00:23:36: Da habe ich dann meine Termostate, meine das Sensoren vernetzt, was man als zentrale Plattform nutzen kann.

00:23:42: So gibt es natürlich auch andere IoT-Plattformen.

00:23:44: Und wichtig ist da halt noch mal zu sagen, nimmt irgendwas, wo wirklich der Zugriff für alle da ist, macht keine Insellösungen.

00:23:51: Dann auch die Frage, welche Systeme Tools benutzt der Kunde bereits.

00:23:56: Das brauchen wir dafür in IoT Gateway.

00:23:58: Das sind so die Fragen.

00:24:00: Aber dann ist es aber auch, man muss auch nochmal appellieren, Inter... disziplinärische Zusammenarbeit, wenn der Einkauf weiß, die Ware kommt rein und sollte am besten der Logistikleiter auch wissen, was für Ware geordert worden sind.

00:24:13: Wenn ihr

00:24:14: das mitbeachtet, beachtet ihr das bei der Konzeption?

00:24:18: Wir appellieren jedes Mal daran, wenn ihr die Daten habt, dann lasst auch das ganze Unternehmen davon wissen.

00:24:24: in der Hoffnung, dass dann die Silos nicht entstehen und es nicht nur in einer Business Unit natürlich genutzt wird, aber die Gefahr besteht natürlich trotzdem.

00:24:31: Aber wir transportieren primär die Daten erst mal zum Kunden.

00:24:35: Die werden auch primär beim Kunden gehostet.

00:24:37: Das ist, glaube ich, auch ein Service, den Vodafone anbieten würde, Datenhosting.

00:24:42: Wir im Lab sehen jetzt jedes Mal, dass sie sagen, wir würden die Daten gerne auf unseren eigenen Servern haben und dann, ja.

00:24:48: Das ist aber auch ein cooler Case, der dahinter liegt.

00:24:53: Ja.

00:24:55: Die Boje geht mir auf jeden Fall nicht aus

00:24:57: dem Pferd.

00:25:00: Laura, in der heutigen Zeit darf man das Wort KI oder künstliche Intelligenz natürlich in einem Podcast nicht unerwähnt lassen.

00:25:09: Welche Rolle spielt KI bei euch?

00:25:13: Das ist eine gute Frage.

00:25:15: Also meine persönliche Meinung ist, dass IoT und KI wirklich perfect matched sind.

00:25:21: Es gibt auch einen Begriff A-IoT dazu, also Artificial Intelligence und IoT in einem Wort.

00:25:27: Weil IoT, wie gesagt, ganz viele Daten sendet, wie du jetzt auch schon richtig gesagt hast, oder wie wir jetzt alle wissen, sendet IoT kontinuierlich Daten.

00:25:35: Und ein KI-Modell braucht ja auch Daten.

00:25:37: Das muss ja auch irgendwie gefüttert werden.

00:25:39: Das muss doch lernen.

00:25:41: Und deshalb ist es für mich wirklich ein gutes Match.

00:25:44: dadurch, dass wir die Daten senden, kann die KI lernen, kann dann auch große Datenmännungen, Muster erkennen, kann Predictive Maintenance schon machen.

00:25:54: Das ist zum Beispiel jetzt als Beispiel nochmal ein Unterschied zwischen IoT-Daten und wirklich... KI-Modell.

00:26:02: Er stellt ja einen Motor vor, zum Beispiel ist der Motor ausgestattet mit einem Sensor, der die Temperatur erfasst und der andere Sensor erfasst die Vibration.

00:26:11: Im IoT-Kontext würde dann einfach jeder Sensor seine Daten für sich senden, wohin gegen die KI dann wirklich die Daten verheiratet und wirklich ein Modell oder eine Ableitung oder eine Prognose darzustellt.

00:26:26: Ja, es verknüpft die Daten, es analysiert die Daten, es bringt Zusammenhänge und ist eben einfach mal noch die Datensmarter gedacht.

00:26:34: Du hast ja vorhin über das Thema Heizung gesprochen.

00:26:38: Ja.

00:26:40: Jetzt, wenn ich jetzt mal richtig groß denke, also an Smart Cities, kannst du mir mal einen Inseit geben, wie weit wir da sind bei dem Thema oder ihr?

00:26:49: Also, ich glaube, es gibt ganz verschiedene Bereiche in Smart Cities auch noch mal.

00:26:54: Es gibt zum Beispiel smarte Bewässerungen, wo wir auch als Wurder von einem Projekt mithatten.

00:27:00: Von der Stadt aber dann?

00:27:01: Genau, von der Stadt war aber auch übertragbar in die Landwirtschaft, wo wir gesagt haben, da kann man natürlich auch noch mal die Bodenfeuchtigkeit besser messen oder dann auch einfach stromsparen durch smarte Bewässerungen.

00:27:12: Wir haben adaptive Ampeln, die die Verkehrströme messen, wo man sagt, okay, je nachdem, wie viel Verkehr ist.

00:27:18: wird die Ampel so oder so geschaltet.

00:27:20: Smart Parking-Lösung auch immer gerne genommen, gerade auch im IoT-Kontext, in Parkhäusern.

00:27:26: Man kennt es vielleicht mit Rot-Grün, wo darf ich parken.

00:27:30: Genau, auch eine Smart Parking-Lösung von Vodafone ist da auch mit dabei.

00:27:34: Ich stehe bei euch auf dem Sucherpark letzten.

00:27:37: Ja, ich glaube, die sind auch smart.

00:27:40: Ja.

00:27:40: Ich habe gerade so drüber nachgedacht, dass so ein schwarzes Box in der Mitte, so eine ganz flache Box ist.

00:27:46: Ja, die misst bestimmt, dass da jetzt besetzt ist.

00:27:49: Ja, ich stehe nämlich auf einem Elektroparkplatz.

00:27:52: Vorbildlich.

00:27:52: Und Tank natürlich auch.

00:27:55: Und es fällt mir gerade so ein bisschen ein.

00:27:57: Ja,

00:27:58: cool.

00:28:02: Ich glaube, wenn man generell das Thema Digitalisierung weiter aufmacht, ist es schon ... gibt es schon sehr smarte Ansätze.

00:28:11: Ich hab immer noch das Bohrchenbeispiel im Kopf, wie man unterschiedliche Sachen messen kann.

00:28:16: Aus dem Data-Umfeld von früheren Postgasfolgen hab ich auch oft gehört, dass dieses Predictive Maintenance gut funktioniert, also Daten.

00:28:25: Sei es, wie du jetzt auch selber gesagt hast, von welcher Sensor ist überhaupt der Richtige.

00:28:31: Muss es ein Vibrationssensor sein, kann vielleicht auch ein Mikrofon ausreichend sein, um das zu haben.

00:28:38: Hast du da noch coole Beispiele, interessante Beispiele, die da gut funktionieren im Predictive-Umfeld?

00:28:46: Ich würde einfach auch nochmal auf die Schokoladenfabrik zurückkommen.

00:28:50: Genau.

00:28:51: Predictive Maintenance, ich weiß zum Beispiel.

00:28:54: Ich habe jetzt schon ... da kann ich einfach schon mal die Daten nehmen und zu sagen, okay, nach dem acht hunderten Zyklus muss ich mal meine Bänder checken, dass die auch nicht ausfallen.

00:29:08: Aber da kann man zum Beispiel auch noch andere Sensoren, wie du jetzt schon sagst, Vibrationensensor, Temperatursensor, was auch immer für Sensoren einbauen, um einfach zu gucken, wie verhält sich ... Dieses Band fällt das gleich aus und dadurch kann man halt wirklich Kosten sparen.

00:29:23: Also ich glaube, das ist auch mit der meist genannten Grund im IoT-Umfeld, aber jetzt glaube ich auch im KI-Umfeld, warum die Kunden sagen, ich möchte jetzt digitale Daten, ich möchte die Daten auswerten, weil vorausschauende Wartung in großer Hebelkostendruck auch ist.

00:29:39: Wenn die Bänder mal stehen bei einem Unternehmen, da geht so viel Geld verloren.

00:29:44: Deshalb glaube ich, ja, ist das ... Aber eine smarte Lösung, um da die Effizienzen zu steigern.

00:29:52: Wenn du an den Punkt anknüpfen zu ranken würdest, also eine Reihenfolge bringen müsstest für Themen, warum man IoT einsetzt, was wäre so das Top-Thema, soll ich sagen?

00:30:05: Ja, würde ich schon sagen, also digital erstmal die Daten zu haben, sich manuelle Aufwände zu sparen, also wie mit diesem Handscanner, sondern es läuft einfach automatisch rein.

00:30:15: Ich habe das.

00:30:16: Zeitersparen ist auf jeden Fall, dann Predictive Maintenance, vor allem wegen Kostendruck, nochmal die Potenziale aufzeigen, wo kann ich auch sparen.

00:30:27: Genau und einfach die Digitalisierung möglich machen, weil ich eben solche Tools einfuhren muss erst mal, um dass ich dann die digital die Zahlen digital abrufen kann.

00:30:38: Ja.

00:30:39: Und ich glaube, da müssen die Firmen auch mehr hin zu sagen, okay, ich mache barren Eingänge automatisiert.

00:30:49: Jetzt hören dem Podcast ein paar Menschen und die finden das Thema IoT vielleicht interessant, wenn sie jetzt die Folge hören.

00:30:59: Was würdest du empfehlen, was sind so die ersten Schritte, sich mit dem Thema beschäftigen?

00:31:03: Du wirst gehört, nach Hamburg auf eine Messe zu gehen.

00:31:06: Aber auch hier das Future Lab zu besuchen.

00:31:08: Auf jeden Fall.

00:31:09: Aber wie kann man das vielleicht noch mal methodisch angehen?

00:31:13: Weil ich glaube, es ist auch mal Vorbereitungszeit auf, wenn wir, es sind ja eure Kunden auf Kundenseite in Anführungsstrichen, um überhaupt auf den Gedanken zu kommen, das

00:31:22: zu tun.

00:31:23: Ja.

00:31:23: Also ich glaube, was auch immer hilft, ist ein ... Katalog zu führen.

00:31:27: Welche Painpoints habe ich in meinem täglichen Arbeiten?

00:31:31: Was stört mich?

00:31:31: Was kann ich vielleicht automatisieren?

00:31:34: oder einfach mal echt nur zusammen, ohne gleich Lösungsansätze, was stört mich?

00:31:38: Und dann das vielleicht in der Gruppe zu besprechen, im Arbeitsumfeld zu sagen, hey, das und das haben wir doch als Pain-Point, das sehen wir doch jedes Mal, läuft das nicht gut.

00:31:47: Ja, und dann muss man einfach sagen, dann muss man, vielleicht muss man nicht gleich auf IOT kommen, aber man kann ja mal überlegen, wie könnte ich das Problem lösen?

00:31:55: Habe ich einen richtigen Ansprechpartner, dann recherchieren?

00:31:59: Ich glaube, so kommen auch viele Kunden dann wirklich auf uns, die sagen, hey, wo davon?

00:32:04: Konduitie oder Technologie und Innovation gibt es da nicht einen Ansatz?

00:32:08: und dann vielleicht auch konkret auf Firmen zugehen, auf sein Vertriebler zugehen, zu sagen, hey, ich habe da ein Problem, kennst du jemanden, mit dem wir das Problem lösen könnten und dann eben in so einen Workshop zusammen gehen.

00:32:20: Also vielleicht erstmal wirklich ein Painpoint-Katalog erschaffen, was stört mich beim täglichen Arbeiten und dann gucken, was könnte denn die Lösung sein?

00:32:28: Ich finde auch auf der anderen Seite, ich hoffe, ich wäre jetzt nicht zu... philosophisch, aber auch gesellschaftlich ist, ein spannender Case zu überlegen, wo können wir eigentlich als Gesellschaft IOT einsetzen, um mit den Daten, die wir vor uns sammeln, aber sie dann allen zur Verfügung zu stellen, eben auch andere Sachen besser machen können, also in der Kombination von allen.

00:32:49: Jetzt haben wir auch viel über das Thema Effizienz, Effektivität gesprochen.

00:32:54: Kommt zum bisschen das Thema Nachhaltigkeit, wir sitzen hier auch von der Mooswand.

00:33:00: Wie kann da IoT helfen?

00:33:02: Lustig, dass du die Moos Wand erwählst, weil wir hatten mal eine Kooperation mit Solaga, das ist ein Start-up, was eben Smart oder Algenwände macht und wir haben die Algenwände eben Smart gemacht.

00:33:14: Da ging es eigentlich drum, dass ... Algenwände noch mal besser fürs Raumklima sind als Mooswände.

00:33:20: Und so haben wir dann irgendwie mit denen zusammenfanden, das ist ganz cool.

00:33:25: Und haben gesagt, ja komm, da machen wir die Algenwand smart, haben verschiedene Sensoren natürlich wieder eingebaut, einmal für die Mooswand, um zu gucken, wie geht's für die Algenwand, wie geht's denn eigentlich den Algen.

00:33:36: Und dann natürlich aber auch was macht dann wirklich das Luftklima, wie ist die Luftfeuchtigkeit, wie ist die Luftqualität, um das nochmal zu messen.

00:33:44: Konnte dann belegen, dass die irgendwann besser ist als die Mooswand?

00:33:47: Da gibt es anscheinend Studien zu.

00:33:51: Wir mussten die Studie nicht nochmal machen.

00:33:52: Das war schon so belegt.

00:33:54: Aber genau, wir haben die dann smart gemacht.

00:33:55: Also das war jetzt so, weil du jetzt gerade die Mooswand erwähnt hast in Richtung Nachhaltigkeit.

00:33:59: Aber dann gibt es natürlich auch smarte Stromzähler, was natürlich auch schon in Richtung den Nachhaltigkeitsaspekt auf jeden Fall trifft und da mit darauf einzuhalten.

00:34:10: Man kann seinen Stromverbrauch digital einsehen und wirklich auch vielleicht optimieren und sagen, wenn ich mal im Urlaub bin oder einfach nicht zu Hause, dass ich da den Regler runter schiebe.

00:34:21: Genau, das ist auch schon auf jeden Fall Smart Home in Richtung Nachhaltigkeit, was auch jeder machen könnte.

00:34:27: Dann haben wir in der Landwirtschaft Aqualusion, das war auch ein Start-up, mit dem wir zusammengearbeitet haben.

00:34:33: Da ging es um die gute oder die perfekte Düngung und wie gut ist der Boden denn durch Nest?

00:34:39: Wir haben verschiedene Wetterdaten, Bodendaten erfasst.

00:34:43: und daraufhin Handlungsempfehlungen auch gegeben.

00:34:46: Was mir jetzt gerade nochmal auffällt, ist es ja in der Prozesskette ist das Thema Sensoren und sind die Daten dann wohin schicken, euer Part, aber auch dieses ... die Erkenntnisse daraus zu generieren, ist natürlich auch ein Riesenpaar, dann zu überlegen, welche Daten muss sie überhaupt miteinander verbinden, welche Erkenntnisse kommen raus, welche Aktionen leite ich daraus ab?

00:35:07: Das ist ja auch nochmal riesengroß und wichtig in der Konstellation.

00:35:10: Ja, das habe, wie gesagt, ich glaube, da ist KI ein richtig großer Enabler, der dann eben noch so diese Zusammenhänge nochmal mehr bringt.

00:35:18: Und ich kann random Daten miteinander verschneiden und kriege dann vielleicht eine krasse Erkenntnis, die ich jetzt so gar nicht auf dem Schirm hatte auch.

00:35:25: Also da muss man wirklich sagen, KI eröffnet da auch noch mal relativ viel für IoT an sich.

00:35:31: Ja.

00:35:32: Die Frage wirst du mir höchstens nicht beantworten wollen, aber wenn du so ein bisschen in die Zukunft guckst, an welchen Themen arbeitet ihr gerade?

00:35:39: Also gibt es noch was anderes, was außer der Boje, die so spannend ist?

00:35:44: Ja, also wir haben immer was zu tun.

00:35:46: Es sind verschiedene Firmen da, alles natürlich auch noch in verschiedenen Stadien, ja genau Stufen.

00:35:55: Genau, es geht einmal auch vielleicht um smartes Gebäude-Management tatsächlich, was wir da nochmal in die Richtung machen.

00:36:02: Es geht in Richtung ja auch Inventar-Management, aber eher diesmal für den Endkunden.

00:36:09: Also es sind super viele spannende Dinge dabei.

00:36:12: Ja, wenn wir uns vielleicht nächstes Mal sehen, kann ich dann gerne über diese Projekte sprechen, wenn wir sie ja fleißig verprobt haben und erfolgreich abgeschlossen haben.

00:36:21: Das heißt aber deine deine Motivation und deine Begeisterung merke ich geht nicht aus, weil ihr habt ja immer wieder neue Themen, mit denen ihr euch begeistern könnt und neuen Kunden, anderen Kunden, andere Sensoren.

00:36:33: Ja, macht es mega spannend.

00:36:34: Also man hat auch viele Bälle gleichzeitig in der Luft, aber das mag ich persönlich gern.

00:36:40: Wie gesagt, die Branchen sind super unterschiedlich.

00:36:42: Ich war auch tatsächlich mal auf einer Mülldeponie, weil unser Kunde einfach damit zu tun hatte.

00:36:48: Hätte ich jetzt auch nicht gedacht, dass ich da mal stehen werde.

00:36:50: Also es sind ganz verschiedene Felder und ganz verschiedene Branchen, die man auch noch mal kennenlernt und dadurch einen Einblick gewinnt auch.

00:36:58: Ja, ist mega spannend.

00:37:00: Wenn du so ein bisschen in die Zukunft guckst, jetzt ist der Technologiewandel schneller denn je, aber vielleicht in drei Jahren, in fünf Jahren.

00:37:10: Meine Wahrnehmung ist, gerade ist IoT noch gar nicht so in der Masse verankert oder vielleicht nehmen wir sie gar nicht wahr.

00:37:18: Wie sieht es da in der Zukunft aus?

00:37:21: Genau, ich glaube, man nimmt es bloß nicht wahr.

00:37:23: Es sind super viele Connections schon online.

00:37:26: Es sind super viele Geräte miteinander verknüpft.

00:37:30: Es werden auch tendenziell laut verschiedenen Studien auch immer, immer mehr und enorm viel schneller mehr.

00:37:37: Gerade, ich würde auch mal sagen, durch KI pusht das Ganze gerade auch noch mal viel mehr, aber wir werden immer mehr connected devices auf jeden Fall sehen.

00:37:47: Vielleicht in manchen Branchen mehr, in manchen weniger, aber wie gesagt, das glaube ich überall vertreten.

00:37:53: Daten sind das neue Gold.

00:37:54: Ich glaube, das verstehen die verschiedenen Sektoren jetzt auch noch mal besser und auch die Firmen jeglicher Größe, die sagen, okay, wir müssen digitaler werden, Daten digital erzeugen.

00:38:07: Deshalb, glaube ich, werden wir es einfach mehr sehen.

00:38:10: Also ich glaube, auch als Endkunde, ich glaube, so ein Smart Home, Alexa, das war vielleicht vor zehn Jahren auch noch nicht so, wie es jetzt etabliert ist.

00:38:19: Ja, deshalb glaube ich, das ist wirklich ein Pferd, worauf man setzen kann.

00:38:24: Ja, du glaubst mir nicht, dass es Massenanwendung ist, aber jetzt einfach mal mit Zahlen auch zu spielen.

00:38:29: Schon allein im Vodafone-Netz haben wir ... Um die ... und das waren tendenziell immer mehr.

00:38:39: Ja.

00:38:40: Es ist mehr als zwei auf jeden Fall.

00:38:42: Und eine ... sich einmal vorzustellen.

00:38:45: Wie viele Menschen leben in Deutschland?

00:38:48: Sechsundachtzig?

00:38:50: Achtundachtzig Millionen irgendwie?

00:38:51: Also, mehr ... mehr SIM-Karten wie Menschen, die hier leben.

00:38:55: Das ist schon eine

00:38:57: große

00:38:57: Nummer,

00:38:57: ja.

00:38:58: Ist korrekt.

00:38:58: Ich glaube, auch dieses Verständnis ... muss nochmal mehr sein, was man vernetzen kann.

00:39:04: Wenn man sich das anschaut, ich glaube oder ich sehe im Business-Umfeld, dass viele Unternehmen die Wertschöpfungskette sprengen und schaffen von Hersteller zu Lieferant, Distributor sozusagen, diese ganze Kette aufbrechen und alles in einem Unternehmen fahren kann.

00:39:23: Und ich glaube, das kannst du auch viel mit IoT Themen machen, dass du nicht mehr deine Daten zukaufst, dass du nicht mehr auf andere angewiesen bist, wo du Informationen bekommst, sondern dass du schaffst, plötzlich eigene Messpunkte zu etablieren, über die du dann relevante Informationen sammeln kannst.

00:39:40: Absolut.

00:39:40: Und das ist ja auch das Wichtige, weil es ja dein Unternehmen ist.

00:39:43: Und wenn du da die Daten erhebst, findest du auch das Optimierungspotenzial.

00:39:51: Das weißt du, wirst in drei Jahren noch im IoT-Umfeld arbeiten.

00:39:55: Das weiß ich jetzt nicht, aber es ist auf jeden Fall ein Feld, in dem viele arbeiten werden.

00:39:59: Ist

00:40:01: es ein unterschätzter Hype?

00:40:04: IoT?

00:40:05: Ich glaube, der Hype war vor ein paar Jahren sogar größer.

00:40:08: Ich glaube, es ist jetzt wieder mehr Entfach durch KI, wo man sagt, hey, ich muss meine KI-Modelle füttern, ich muss mehr Daten einspeisen.

00:40:17: Und das passiert durch IoT.

00:40:19: Ich glaube, als die Technologie das erste Mal mit vernetztem Smart Home, vernetzte Produktion, Produktion Das war schon ein bisschen, dann war jeder so, ach, war das nur ein Hype, aber wir eigentlich gesehen, nee.

00:40:34: Und die Zahlen zeigen auch, na, es ist nicht nur ein Hype, aber es war schon mal, wurde weniger.

00:40:39: Und ich glaube, mit KI ist es jetzt nochmal.

00:40:41: Und auch AIoT, ja, hat es nochmal einen richtigen Boost bekommen.

00:40:46: Ich bin gespannt, wo da die Reise hingeht.

00:40:49: Meine Wahrnehmung ist eher auch nochmal bei mir Ratterts gerade im Knochen.

00:40:54: Viele der Produktionsunternehmen könnten dann spannenden Cases.

00:40:58: Case haben, der ihn mir hilft.

00:41:01: Also einmal in der Supply Chain, aber auch auf der anderen Seite in der Art und Weise, wie du zentral Werk steuern kannst, Maschinenparks

00:41:12: steuern kannst, um

00:41:14: noch mal einen besseren Überblick zu bekommen.

00:41:15: Ja, man kann es auch wirklich groß denken und auch verschiedene Standorte miteinander wirklich vernetzen.

00:41:20: Ich glaube, es funktioniert auf regionaler Ebene in einem Betrieb, wo ... vielleicht wirklich regionaler, lokaler ist, aber auch mit mehreren Produktionsstätten, da dem ist keine Grenze gesetzt.

00:41:33: Das heißt, nächstes Jahr ist wieder die Hamburger Messe und ich bin gespannt und komme bei euch vorbei und gucken wir mal an, was da so passiert ist.

00:41:42: Ja, sehr gerne.

00:41:45: Ich stelle meinen Gästen immer zwei Fragen.

00:41:47: Ah ja, okay.

00:41:49: Du weißt, was kommt.

00:41:52: Zwei, nämlich was machst du privat mit Daten?

00:41:55: Und welchen Filmtitel würdest du deinem Data Game geben?

00:42:00: Der kann echt sein, muss aber nicht echt sein.

00:42:03: Von daher bin ich gespannt, was du darauf antwortest.

00:42:06: Gut, beantworten wir erst mal die erste Frage.

00:42:08: Ich glaube, da ruhe ich auch mal ganz zurück zu meinem Eingangs erwähnten Thermostat von zu Hause.

00:42:16: Also natürlich habe ich auch ein Smart Home.

00:42:18: Ich kann meine Heizungen jetzt gleich steuern, wenn ich nach Hause komme und kann ein bisschen hoch drehen oder runter drehen.

00:42:24: Also das ist schon vernetzt und smart.

00:42:28: Genau, und dann Smartwatch für den Sport, Puls messen, Kilometer, die gerannt worden sind.

00:42:35: Ja.

00:42:36: Da hingehen nutze ich Daten für mich selbst.

00:42:41: Und zu deiner zweiten Frage.

00:42:43: Filmtitel für diese Serie.

00:42:46: Vielleicht IoT, eine Reise mit dir in die Zukunft.

00:42:50: Ich weiß nicht.

00:42:52: Kann alles bedeuten.

00:42:53: Man kann romantisch sein, kann aber auch ein bisschen spacey sein.

00:42:56: Ich weiß nicht.

00:42:58: Das kann jeder Hörer und jeder Hörerin für sich entscheiden, wie das verstanden wird.

00:43:04: Vielen, vielen Dank für die Folge.

00:43:06: Es war nochmal spannend, da ein bisschen einzutauchen und ein paar Kenntnisse mitzunehmen.

00:43:14: Ich fand immer noch das... Bui im Beispiel das Beste, weil es irgendwie so ein bisschen gezeigt hat, welche Möglichkeiten wir haben.

00:43:20: Wenn wir jetzt ein bisschen weiter denken an Umweltorganisationen und wo, hat es einfach einen ganz anderen Aspekt.

00:43:28: Du musst es nicht mehr abfahren.

00:43:29: Du hast überall Echtzeitdaten.

00:43:31: Kannst es mal ganz anders der Gesellschaft zur Verfügung stellen.

00:43:34: Das ist schon ein coolen Aspekt, der damit beleuchtet

00:43:37: wird.

00:43:37: Ja, mega.

00:43:38: Danke für

00:43:38: die Folge.

00:43:39: Danke dir.

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