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KI, Cloud & Kostendruck – So denkt Vodafone Mittelstand digital

Shownotes

Was kann ein Unternehmen wie Vodafone zum digitalen Rückgrat des deutschen Mittelstands beitragen? In dieser Folge spricht Jonas Rashedi mit Zoltan Bickel, Director Commercial Management bei Vodafone Business, über Strategie, Infrastruktur und Sicherheit – aus Sicht eines Anbieters mit tiefer Telco-Expertise.

Zoltan erklärt, wie Vodafone Business heute über 50 % seines Auftragseingangs mit Digital Services erzielt – darunter Cloud, IoT und IT-Security. Warum der Bedarf nach Digitalisierung steigt, wo Fachkräftemangel zum Problem wird – und wie man standardisierte Lösungen individuell einsetzt.

Auch das Thema Souveränität wird konkret: von physischer Datenhaltung bis zu Fragen der Zugriffskontrolle. Eine praxisnahe Folge für alle, die Infrastruktur, Sicherheit und Wachstum zusammendenken.

Zum LinkedIn Profil von Zoltan: https://www.linkedin.com/in/zoltan-bickel-41a4b0/

Zur Homepage von Vodafone: https://www.vodafone.de

Zu Jonas LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/jonasrashedi/

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Transkript anzeigen

00:00:00: Ich denke, man muss, ich hab neulich schon den Begriff gehört, auch sovereignty washing.

00:00:05: Also natürlich so ein bisschen aufpassen, das soll jetzt nicht auf das komplette Beispiel gemünzt sein, aber man muss natürlich so ein bisschen aufpassen.

00:00:11: Auch da, das muss nicht negativ sein, es geht eher so drum, man muss nicht drüber klar sein, was sind denn die verschiedenen Layern?

00:00:17: Da geht's um die physikalische Datenhalte und geht's drum, wer hat drauf Zugriff, wo liegen die Schlüssel zu meinen Daten?

00:00:23: All diese Themen, auch da ist ein großes Feld und das ist gut, wenn man sich mit einem ... kompetenten Partner unterhält und der die entsprechenden Experten dann noch

00:00:31: dabei hat.

00:00:32: Ja.

00:00:33: Über fünfzig Prozent des Auftragseingangs bei Vodafone Business ist schon über die digitalen Services.

00:00:41: Ich spreche mit dem lieben Soldat zum Thema, wie es eigentlich die Strategie dahinter, warum beschäftigt sich Vodafone Business jetzt mit dem ganzen Thema IoT, Cloud, IT Security und warum braucht es der Mittelstand.

00:00:59: Herzlich willkommen zu mydaters better than yours, der Data Podcast.

00:01:02: Schön, dass ihr eingeschalten habt.

00:01:03: Heute die erste Folge mit Vodafone.

00:01:07: Mit Vodafone haben wir verabredet, alles mal rund ums Thema BtoB besser verstehen zu wollen.

00:01:12: Und wir starten heute mit der Strategiefolge rein.

00:01:15: Hi, Solter.

00:01:17: Hallo, freut mich sehr, dass du mich eingeladen hast, Jonas.

00:01:20: Ja, gerne.

00:01:21: Ich stelle dich kurz vor, was du alles so machst.

00:01:23: Solter Bickel ist nämlich Director Commercial Management und stellvertretender Geschäftsführer für Vodafone.

00:01:30: Business in Deutschland.

00:01:31: damit steigen wir nämlich auch schon ein weil wir oder wir sage ich jetzt eigentlich die die Hörer und Hörerinnen euch höchstwahrscheinlich eher unter SIM Karten und Handys verorten würden.

00:01:42: deswegen wäre es total spannend wenn du noch mal was zu deinem Hintergrund sagst.

00:01:47: Ich habe mir hier notiert, Wirtschaftsingenieur immer mit dem Ziel, Business-Wachstum durch Technologie anzudreiben.

00:01:52: Vor allem, das ist ein spannender Punkt, so könnte man auch meinen Podcast ein bisschen bezeichnen.

00:01:57: Und dann war es für die letzten zwölf Jahre im BtoB-Geschäft bei Vodafone.

00:02:02: Und es wäre total spannend, eben noch mal zu sagen, was macht ihr da überhaupt?

00:02:06: Und dann wird es, glaube ich, eine ganz kurzweilige Folge.

00:02:09: Ja, sehr gerne.

00:02:10: Also nochmal, es freut mich total hier dabei zu sein.

00:02:14: Ich bin schon länger in der Telco-Branche und jetzt seit den letzten zwölf Jahren in dem BtoB-Geschäft hier in Deutschland habe ich mich vor allem darum damit beschäftigt, das Geschäftsfeld zu erweitern.

00:02:31: eben zusätzlich zu den bestehenden und dem klassischen, ich sag mal, Mobilfunk, Handys und natürlich auch Festnetz, dann aber auch diese Digital Services hier voranzutreiben und aufzubauen.

00:02:43: Und das fing an, dass wir eigene Produkte aufgebaut haben und eingeführt haben im Portfolio, das ganze Thema Cloud, Hosting, Security und auch IoT-Lösungen.

00:02:56: Und jetzt vor ungefähr zwei Jahren haben wir noch mal ein besonderes strategisches Programm Spark aufgesetzt, wo wir noch mal wirklich jetzt im großen Stil zusätzlich investiert haben mit über zwei Hundertfünfzig Millionen Euro und auch neue Experten eingestellt haben über Hundertfünfzig Personen.

00:03:16: Haben wir da hier bei uns ins Team geholt, weil wir gemerkt haben, wir brauchen da mehr Kompetenz auch in Haus wirklich.

00:03:23: Und jetzt ganz vor Kurzem, gerade vor zwei Wochen, haben wir auch bekannt gegeben, dass wir eine zusätzliche Firma kaufen, sogar eine kleine, nämlich oder gar nicht so kleine, für einen der führenden Anbieter hier in Deutschland für Cloud Integration und Cyber Security, nämlich die Firma Scaling.

00:03:45: Das haben wir auch so bekannt gegeben.

00:03:47: Für hundertfünfundsechzig Millionen Euro investieren wir da noch mal und freuen uns sehr, mit Scaling dann in Zukunft zusammenzuarbeiten und unsere Kunden dann noch besser bedienen zu können.

00:03:57: Ja.

00:03:57: Das heißt, wenn ich die Strategie richtig verstehe, seid ihr aus dem, oder seid ihr zusätzlich zum Kerngeschäft, SIM-Karten, Handys, soll jetzt nicht despektierlich klingen, aber das sozusagen der Kern in dem Mittelstand und habt ... eigentlich versucht das Thema, was ich mir ja auch notiert hatte, Technologie noch weiter mit dem Mittelstand mitzudenken und auszubauen.

00:04:20: Ja.

00:04:21: Also, wir merken im Prinzip schon in allen Segmenten, ne?

00:04:26: Von dem kleinen Small-Office-Home-Office, so roh genannt, über den Mittelstand aber auch bis zu den großen Unternehmen, dass da ein großer Bedarf da ist, dass auch nichts neu ist, dass wir einen großen Digitalisierungsaufholbedarf haben, insbesondere in Deutschland, in der Wirtschaft.

00:04:43: Und da merken wir eben, dass wir natürlich mit dem Thema Connectivity, also mit Mobilfunk und Festnetz, bei dem Kunden schon mal am Herzen von einer Digitalisierungsstrategie in der Regel dran sind.

00:04:55: Und dass der Kunde dann auch gerne mit uns oder uns gerne als Partner hätte, dann die weiteren Digitalisierungsschritte auch zu gehen.

00:05:02: Und uns da ja gerade im Mittelstand sieht als jemand, der ihm da auch hilft, wirklich als in einer Partnerschaft auf Augenhöhe, ich sag mal, in den In dem Teil, der normalerweise nicht sein Kerngeschäft ist, die Digitalisierung sich dazu recht zu finden und die großen Partner dann auszuwählen, großen Hyperscaler dann auch mit reinzuholen, aber in der Weise, dass es den Mittelständler in seinem Kerngeschäft auch nicht überfordert.

00:05:30: Ja.

00:05:30: Jetzt ist Thema Digitalisierung ja eigentlich was gekommen ist, um zu bleiben.

00:05:35: Also du hast ja nicht nur in Transformation, sondern wirst ja das Thema auch ... weiterhin im Weg mit dabei haben.

00:05:42: Wie positioniert ihr euch da im Mittelstand?

00:05:46: Ja, also ich sage oft, Digitalisierung ist auf keinen Fall ein Sprint, sondern eher ein Marathon.

00:05:54: Ich gehe manchmal sogar noch weiter und sage, ich spreche eigentlich ungern generell von Digitalisierung, weil es so breit und so alles am Ende ist.

00:06:02: Was wird am Ende nicht digitalisiert?

00:06:04: Deswegen ist es auch schwierig zu sagen, was ist der erste Schritt in der Digitalisierung?

00:06:07: Also ... Da weiß man gar nicht, letzten Endes ist ja auch gar kein Unternehmen noch gar nicht digitalisiert.

00:06:17: Insofern ist es aus meiner Sicht wichtig, sich zu überlegen, an welchen Stellen habe ich wirklich in meinem Kerngeschäft Produktivitätsvorteile?

00:06:27: Wo kann ich wirklich in der Produktivität, in der Wettbewerbsfähigkeit, auf dem Weltmarkt?

00:06:31: Und da haben wir ja viele Mittelstand in Deutschland, die da ... auf dem Weltmarkt tätig sind, diese sogenannten Hidden Champions.

00:06:37: Wo kann ich da über eine Digitalisierung wirklich noch weiterkommen?

00:06:41: Und wo kann ich echte Wettbewerbsvorteile dadurch generieren?

00:06:45: Und da würde ich immer empfehlen, anzusetzen.

00:06:51: Die Folgen, die ja jetzt nach unserer Folge kommen, nach der ersten Folge, sind ja das Thema IoT, Cloud und IT Security.

00:07:00: Wenn man das so bezeichnen kann, die ... Das Versprechen oder das Angebot dem Mittelstand gegenüber.

00:07:06: Wie seid ihr auf die Themen gekommen?

00:07:08: Wie habt ihr den Bedarf ermittelt, der existiert?

00:07:11: Wie du grade sagst, das soll dann ist ja ... Digitalisierung ist eigentlich ein Muss, das zu tun.

00:07:18: Seid ihr über euer Kerngeschäft da rangekommen, dass ihr da gute Kontakte zu den Leuten hattet und da schon Internetleitung und Co.

00:07:25: das aufgebaut habt?

00:07:27: Ja, also, wir haben uns damit beschäftigt, was unsere Kunden beschäftigt.

00:07:31: Und ... Wenn wir uns da mal angucken, was sind so die Top-Herausforderungen von den Unternehmen in Deutschland und insbesondere, ich nehme jetzt mal den Mittelstand, weil das natürlich ein großer Teil ist in Deutschland von den Unternehmen, dann fängt das an, das erste, was immer genannt wird, ist Regulierung zu viel Bürokratie.

00:07:51: Da können wir jetzt nicht direkt helfen, da können wir natürlich umgekehrt helfen, indem wir, das machen wir ja auch.

00:07:59: Ich sag mal, im öffentlichen Sektor auch Angebote machen und auch da den staatlichen Institutionen und Behörden helfen zu digitalisieren.

00:08:07: Das machen wir auch sehr gerne und ist auch nötig.

00:08:09: Und das Zweite, was dann aber genannt wird von den Unternehmen, ist dann schon Fachkräftemangel.

00:08:16: Und das Dritte ist der Kostenbrück.

00:08:18: Wenn man sich die letzten zwei von den drei Punkten mal anguckt, dann haben die beide viel mit Digitalisierung und mit ... uns als Partner von diesen Unternehmen zu tun.

00:08:30: Weil das Thema Kostendruck, das ist allgegenwärtig, das ist klar.

00:08:33: Das sehen wir auch in der Wirtschaft, in den gesamten Entwicklungen.

00:08:38: Wir müssen uns mit den deutschen Unternehmen durchsetzen am Weltmarkt gegen chinesische, asiatische Märkte, Osteuropa, die in der Regel niedriger Energiekosten, niedriger Lohnkosten andere Vorteile haben.

00:08:51: Und insofern ist der Druck natürlich in den deutschen Unternehmen sehr hoch, an den Kosten zu arbeiten und möglichst effiziente Prozesse aufzusetzen.

00:09:00: Und da ist Digitalisierung der größte Hebel, den wir hier haben.

00:09:05: Und wenn wir das mit den Unternehmen besprechen, dann, wir haben die Kontakte zu denen.

00:09:10: Wir sind, wie du gesagt hast, auch natürlich über das Thema Connectivity, Mobilfunk und Festnetz schon mit vielen Unternehmen im Gespräch.

00:09:18: Wir haben den Eindruck, die vertrauen uns.

00:09:20: Wir haben vertrauensvolle Zusammenarbeit.

00:09:21: Wir haben gute Beziehungen zu denen.

00:09:23: Und dann kommt man genau zu diesen anderen Themen ins Gespräch.

00:09:28: Und dadurch hat man dann festgestellt, dass das eigentlich ein weiterer Punkt ist, vertikal da noch mal ein bisschen mehr in

00:09:37: die Ausbaustufe zu gehen.

00:09:39: Und es ist auch so, also für mich ist auch immer die Frage, oder der Zusammenhang, es gibt keine Digitalisierung ohne Vernetzung.

00:09:48: Also mir ist doch kein Beispiel eingefallen.

00:09:51: Vielleicht fährt dir noch eins ein im Laufe des Gesprächs, aber wo es ein Digitalisierungsprojekt gibt, ohne dass ich auch irgendwas vernetzen muss.

00:09:58: Weil Digitalisierung bedeutet ja immer, ich muss Daten von A nach B übertragen und verarbeiten.

00:10:03: Und bei dieser Übertragung brauche ich auch die Vernetzung.

00:10:07: Das heißt, viele Digitalisierungsprojekte fangen auch an oder bedingen eine gute Connectivity und Vernetzung.

00:10:14: Die ihr mitdenkt.

00:10:15: Die wir mitdenken.

00:10:17: Und wo wir natürlich auch eine Kernkompetenz haben und wo wir umgekehrt auch merken, wenn die nicht gut mitgedacht ist, dann wird es auch schwierig mit der Digitalisierung.

00:10:29: Also ich hab neulich wieder von Beispielen gehört, wo die Leute sagen, ja, wir bauen jetzt hier irgendwie KI-Systeme auf und wollen dieses Wissen, was wir da haben, intern ... möglichst überall verfügbar haben für unsere Mitarbeiter.

00:10:43: Das ging da auch um Baustellen.

00:10:45: Dann haben wir gesagt, das hilft mir nichts, wenn ich an der Baustelle nicht genug Empfang habe, um dann auch auf die Daten zuzugrafen.

00:10:53: Diese ganz einfachen Beispiele sind es dann oft.

00:10:55: Man sagt, es ist gut, wenn man vorüber nachdenkt.

00:10:57: Welche Netzabdeckung habe ich denn?

00:10:59: Wie können wir als Vodafone da helfen, auch spezifisch an einem Campus besondere Netzabdeckung zu erzielen?

00:11:06: Über Campus-Netze zum Beispiel.

00:11:09: Das ist gut, wenn man das Ende zu Ende zusammendenkt.

00:11:13: Jetzt hatte ich mir die Frage notiert, welche Rollenspielen, fünf G- und Glasfaser, die hast du ja ein bisschen schon damit beantwortet, dass die Grundvoraussetzung ist.

00:11:22: Genau, also das sind natürlich die besten Technologien, die es da heute in den jeweiligen Bereichen gibt, also Glasfaser auf der Festnetzseite.

00:11:32: Da sehen wir schon, dass viele Unternehmen die Richtung gehen.

00:11:36: Wenn die Standorte größer werden, führt da kein Weg dran vorbei.

00:11:41: Und da sind wir als derjenige, der mit den größten Footprint hat in Deutschland mit Glasfaserleitung, die wir vermarkten können, auch gut aufgestellt, da die Kunden zu bedienen.

00:11:54: Und FünfG ist natürlich auf der Mobilfunkseite das performanteste und leistungsstärkste Netz.

00:12:00: Und da ist es aber, glaube ich, wichtig, auf der Mobilfunkseite nochmal zu sehen.

00:12:03: Es gibt auch für IoT-Anwendungen zum Beispiel nach wie vor, es ist relevant, Auch andere Netze, die weniger Strom verbrauchen, dass man da reingeht in die Diskussion mit dem Kunden, was da gebraucht wird.

00:12:20: Jetzt haben wir über Daten und Konnektivität gesprochen.

00:12:26: Jetzt haben wir eine strategische Folge.

00:12:31: Wo glaubst du, entwickelt sich das Thema in den nächsten Jahren hin?

00:12:36: Also, ihr habt ja Chips jetzt genommen und in den Firm investiert.

00:12:41: Das heißt, ihr nehmt ja auch eine Wette an.

00:12:44: Wo geht die Reise

00:12:45: dahin?

00:12:47: Also, was wir ganz stark sehen, ist, dass das Thema, also natürlich KI, eine große Rolle spielt und damit zusammenhängt, noch mehr eine Rolle spielt, Daten zu erfassen und strukturiert zu speichern in der Cloud.

00:13:05: Also das ganze Thema der Weg in die Cloud.

00:13:08: Da sehen wir eine wirklich große Welle jetzt auch in Deutschland.

00:13:12: Wir sind ein bisschen vielleicht etwas später als andere Länder da.

00:13:16: Aber das ist, wir sehen es bei Software as a Service, wo alle in die Cloud gehen jetzt wirklich.

00:13:22: Aber wir sehen es eben auch bei dem Thema Datenhaltung, strukturierte Daten speichern, damit sie dann auch durch KI-Applikationen ausgewertet und genutzt werden können.

00:13:33: Und deswegen ist ... unsere Strategie ganz klar zu sagen, ich muss Daten irgendwo erfassen, mit einer Sensorik, dann hab ich eben die Konnektivität, ich muss irgendwo hin transportieren, dann in der Cloud ablegen und dann da verarbeiten.

00:13:47: Und wir würden den ganzen, oder die Prozessabdecken von der Datenübertragung, dann auch der Speicherung in der Cloud, und diese Richtung geht im Moment unserer Akquisition und die größten Investitionen.

00:13:59: Und dann ... Ich sag mal die Verarbeitung der Daten und welche Applikation dann darauf läuft.

00:14:06: Das ist jetzt nicht mehr unsere kein Kompetenz.

00:14:08: Da können wir höchstens doch beraten.

00:14:10: Bieten wir natürlich auch an von Partnern.

00:14:13: Aber wir schaffen auf jeden Fall die Voraussetzung dafür.

00:14:17: Und den Leer, wie ich es verstanden habe mit dem Thema IT Security, liegt ja auch noch mal drunter.

00:14:21: Also das ganze Deutschland sind wir da ja sehr gut.

00:14:23: Thema Datenschutz, durch Linien aufbauen.

00:14:26: Es muss sicher sein und das bietet ihr eben auch mit an.

00:14:29: Das Thema Sicherheit ist ein ganz großer Faktor dabei.

00:14:34: Weil alles das, was wir jetzt vorher besprochen haben, das sind Sachen, die Produktivität erhöhen, Kosten senken, Digitalisierung, Effizienz erhöhen.

00:14:44: Eine große Hürde das zu machen, ist ja für viele Unternehmen, weil die sagen, das ist mir aber nicht sicher genug.

00:14:51: Oder ich hab Angst davor, dass da da auch Verloren gehen, Unsicherheit.

00:14:54: Also ich hab vor ... zwei, drei Jahren noch mit Unternehmen gesprochen, die wirklich gesagt haben, sie waren auch Weltmarktführer in Werkzeugbau.

00:15:04: In

00:15:05: einer bestimmten Nische, aber super erfolgreich.

00:15:09: Und die haben wirklich noch jeden Abend auf einer CD-ROM ein Backup praktisch von ihren technischen Zeichnungen oder technischen Daten gezogen und haben die irgendwo ins Safe gelegt.

00:15:21: Ja, kann man machen.

00:15:22: Weil das halt sicherer ist, als sie irgendwo in der Cloud, also angeblich, war deren Sicht.

00:15:27: Und insofern, diese Themen, dass Sicherheit ist teilweise wirklich eine Hürde und ist natürlich aber auch eine reale Gefahr.

00:15:34: Also auch da sehen wir ja, dass ja die, die jetzt auf Daten basiert, nur sieben, achtzig Prozent der Unternehmen jetzt schon Opfer von Cyberangriffen geworden sind, letztes Jahr waren es noch achtzig, also das steigt auch an.

00:15:48: Auch im Mittelstand steigt das immer weiter an.

00:15:50: Das sind es auch schon an die sechzig Prozent, die da Cyberangriffe schon erlebt haben.

00:15:57: Und insofern ist das für uns, das ist der große Faktor, um das Thema überhaupt zu ermöglichen.

00:16:03: Auch, dass wir hier wirklich mit Security-Angeboten den Unternehmen helfen.

00:16:07: Und da ist es auch so unsere Erfahrung sehr stark, dass gerade im Mittelstand und kleine Unternehmen da überfordert sind, dass ... selbst aufzubauen, weil da immer auf dem neuesten technischen Stand zu sein, was wirklich jetzt Cybersecurity-Abwehr angeht, ist sehr aufwendig.

00:16:24: Und da große Teams aufzubauen, ist auch schwierig.

00:16:28: Ja, zwei Themen, die mir zu einfach einmal dieses selbst, wenn du von extern jemandem dazu holst, holst du den aktuellen Wissenstand ab, dass du gerade was geschrieben hast.

00:16:39: Und dann ist er natürlich ... Das hat sich jetzt schlimmer an, aber assimiliert von dem Unternehmen und

00:16:45: nimmt

00:16:46: auch die Entwicklung vom Markt nicht mehr mit.

00:16:50: Das ist vielleicht nach zwei Jahren

00:16:51: aufgesaugt.

00:16:52: Und dadurch brauchst du natürlich von extern immer wieder Impulse und einen eigentlich starken Partner.

00:16:57: Also, so wäre meine Strategie, damit du da eben immer up to date bist.

00:17:02: Mir etwas spannendes eingefallen, als du das gerade gesagt hast, Herr Soltan.

00:17:06: In meiner Funktion habe ich gerade mit unterschiedlichen Anbieter zu tun.

00:17:11: Wir wechseln einige aus und sprechen auch mit einigen über.

00:17:14: Können wir von On-Premise-Anwendung beim gleichen Anbieter in die Cloud gehen?

00:17:19: Und ich saß mit in dem Pitch drin.

00:17:23: Und der Pitch, die Präsentation, war jetzt nicht klassisch Highglas, wie ich es von Hyperscalern kennen, die wunderschön hübsch war.

00:17:31: Aber sie war mittelstandsgerecht, würde ich jetzt mal sagen.

00:17:34: Und ich musste extrem schmunzeln, als die Antwort vom Anbieter kam mit, wissen Sie, wir haben sogar Feuerschütztüren an unserem Server, wo unsere Server stehen.

00:17:50: Wir haben sogar zwei Systeme, das heißt, wenn eins abraucht, haben wir noch mal in einem anderen Ort noch mal was stehen, wo ich dachte, okay, das sind Basics.

00:17:59: Das sind Sachen, die du nicht mehr diskutierst bei einem Hyperscaler.

00:18:03: Aber im Mittelstand führt das noch zu AHA-Effekten.

00:18:08: Und dachte ich, okay, das ist das Niveau, auf dem wir uns unterhalten, gar nicht negativ gemeint, sondern an welchem Punkt müssen wir eigentlich anfangen zu kommunizieren?

00:18:16: Und es gibt auch noch den Server ... ohne Feuerschutz-Türen und ohne Redundanz auch noch im Keller bei vielen Unternehmen.

00:18:23: Da hab ich euch auch jetzt Beispiel wieder gesehen, ob's in der Hotelbranche oder in anderen ist, also das gibt es überall noch.

00:18:30: Ja.

00:18:33: Genau, und ich sag mal, das sind ja, daran sieht man ja aber auch, da wird dann an den physikalischen Sicherheitselementen gearbeitet, eine Feuerschutz-Tür.

00:18:40: Dann hab ich einen zweiten Keller, wo ich das nochmal daneben stelle.

00:18:43: Aber die Cybersecurity, die hat ja damit ... Die ist damit auch noch nicht hergestellt, selbst wenn ich einen zweiten Server habe.

00:18:51: Und genau wie du gesagt hast, das ist auch schwierig, auch da hab ich viele Beispiele schon gehört, dass teilweise wissen die Unternehmen ja gar nicht, wen sie einstellen sollen.

00:19:01: Also, wenn ich jetzt mal nachdenken würde, wie schafft man es denn überhaupt, die Spezifikation oder eine Jobdescription für jemanden zu schreiben, den ich jetzt für Cybersecurity einstellen will, wenn ich da nicht selbst auch Experte bin?

00:19:15: Insofern ist es natürlich schon etwas, wo wir sagen, mit so einem Security-Operating-Center, was wir selbst betreiben, da können wir eben mit wirklich einer großen Mannschaft das auch anderen Kunden anbieten, dass wir sagen, wir sorgen dafür, dass wirklich eure Infrastruktur auch sicher bleibt.

00:19:31: Und auch da hilft uns natürlich die neue Akquisition jetzt mit Scaling, die da auch Experten sind, auf dem ganzen Gebiet Cybersecurity.

00:19:39: Jetzt bietet Vodafone ... starkes Thema Infrastruktur an, was du beschrieben hast.

00:19:47: Das, was du jetzt aber im Gespräch kommuniziert hast, war ja auch sehr lösungsorientiert, also Lösungen am Ende anzubieten, nicht nur Puzzlestücke.

00:19:59: Wie sieht das strategisch zukünftmäßig aus?

00:20:01: Gibt es dann das All-in-one-Paket bei Vodafone oder wie muss ich mir das vorstellen?

00:20:10: Also das ist natürlich ... immer ein Widerspruch zwischen Standardisierung und der individuellen Lösung.

00:20:17: Also nicht Widerspruch, aber es ist ein Trade-off oder eine Optimierung, die man zwischen den beiden Polen vornehmen muss und die wir auch vornehmen.

00:20:25: Und wir sehen schon ab einer bestimmten Größenordnung und einer Spezialisierung auch von den Unternehmen so ganz nur Standard funktioniert selten.

00:20:36: Gerade auch ... Schon im Mittelstand ist es so, wir haben viele Unternehmen, die sehr spezialisiert sind.

00:20:44: Es braucht schon immer einen gewissen Projektcharakter, dann die Lösungen oder die Angebote, die Standardangebote auf die Bedürfnisse des Kunden anzupassen.

00:20:57: wo wir dann eben auch unsere Berater mit reinnehmen und die Experten dazu holen, um das dann zu gewährleisten.

00:21:03: Auf der Connectivity Seite ist es stärker standardisiert.

00:21:05: Da ist natürlich eine Glasfaserleitung und da gibt es bestimmte Bandbreiten, bestimmte Router.

00:21:09: Das ist da stärker standardisiert.

00:21:11: Weil es auch eine größere Fallzahl gibt.

00:21:13: Genau.

00:21:14: Und wird natürlich auch immer stärker softwarebasiert.

00:21:17: Also Software Defined Networks ist da der große Trend, dass man einfach Standardleitung nehmen kann und dann auf der Software Seite.

00:21:25: das Kundennetz konfigurieren und steuern kann.

00:21:29: Mobilfunk, so ähnlich, da geht es dann natürlich bei Campusnetzen, können wir da auch stärker in die individuelle Sicht reingehen und wirklich komplette Campus oder auch Gebäude so ausleuchten, wie das für den Kunden dann optimal ist.

00:21:45: Und auch bestimmte Netzkapazitäten reservieren für den Kunden mit dem sogenannten Slicing, also wo wir bestimmte ... Slices, Schreiben aus der Netzkapazität für den Kunden, reserviert dann für kritische Anwendungen.

00:22:00: Insofern können wir da schon im Baukastensystem, wo wir dann individuelle Lösungen bauen können, die aber auf Standard Bauteilen basieren.

00:22:11: Jetzt macht Wodafone ja nicht dreieinhalb Millionen Euro Umsatz insgesamt.

00:22:19: Seit mit dem btb-Geschäft jetzt auch mit der Akquisition natürlich im Gesamtkontext, wo davor noch ein kleines Pflänzchen, wenn ich das so frame darf.

00:22:33: Wie sichert ihr denn in dem Gesamtkontext ab, dass die Pflanze weiter wachsen kann?

00:22:39: Ich glaube, wir sind uns beide einig.

00:22:41: Ich aus meinem Podcast und aus meinem Business-Gedanken im Sinne von mein tägliches Brot ist Technologie.

00:22:49: Und du natürlich jetzt aus deiner Rolle.

00:22:51: Das Thema wird in den nächsten Jahren immer, immer wichtiger.

00:22:56: Wie Sie ...

00:22:57: Genau.

00:22:59: Ja, also, da setzen wir in dem ganzen ... Das ist unsere Wachstumsstrategie, es genau in dieses Geschäftsfeld reinzugehen.

00:23:08: Als ich vor, ja, über zehn Jahren dann in diesem BtoB-Geschäft bei Vodafone angefangen hab, da war das wirklich so, da war der Anteil noch sehr klein, also unter zehn Prozent von diesen Digital Services, also neben der Konnektivität, wir sagen das wie manche auch, Beyond Connectivity, der war noch wirklich unter zehn Prozent und wir sind inzwischen im Auftragseingang da schon bei über fünfzig Prozent.

00:23:39: Das heißt, wir sehen, das ist von den Kunden

00:23:41: auch gut.

00:23:44: Von diesen Services und wir sehen eben, dass das von den Kunden angenommen wird und dass das immer wichtiger wird.

00:23:51: Deswegen ist es unsere große Wachstumsstrategie.

00:23:55: Das andere, wenn wir natürlich weiterhin auch weiter betreiben, wir investieren ja nach wie vor in Glasfaser, in Mobilfunknetze, massiv auch rein, weil natürlich die Kapazitäten und der Bedarf immer weiter steigt.

00:24:07: Aber vom wirklichen Wachstum, von neuen Geschäftswäldern ist das genau unsere Strategie, da in diese Digital Services reinzugehen.

00:24:16: Und da sehen wir eben auch wirklich in den letzten Jahren sehr guten Erfolg.

00:24:22: Ja, wenn man so drüber nachdenkt, der Mittelstand entwickelt sich erbrechtig.

00:24:28: Ich glaube, das muss man auch mal klar kommunizieren.

00:24:30: Die Hittenschampions brauchen eben einen starken Partner an der Seite.

00:24:33: Und der ist, glaube ich, da tun sie sich eher einfacher mit etablierten Partnern zusammenzuarbeiten im Markt.

00:24:42: Wie neue Partner zu nehmen.

00:24:44: Dann kommen wir ja eigentlich wieder zum nächsten Thema schon.

00:24:46: Diskutieren wir ja gerade in letzter Zeit Souveränität.

00:24:51: Geht doch viel durch die Presse.

00:24:53: Da hat man natürlich mit einem deutsch-ansässigen Unternehmen noch mal mehr Möglichkeiten.

00:25:01: Ja, also ich zum einen muss ich wirklich sagen, ich sehe da eine große ... Aufbruchstimmung in der Wirtschaft auch bei den Unternehmern im Mittelstand.

00:25:11: Wir haben verschiedene Gesprächsrunden auch in den Regionen, wo wir Unternehmer einladen und mit den uns austauschen, die sich bei untereinander austauschen, zu den Herausforderungen jetzt wie KI oder Souveränität dann auch.

00:25:23: Und ich sehe, dass jeder, das soll jetzt nicht... despektierlich, sondern wirklich positiv hinbastelt in seinem Unternehmen an neuen Lösungen oder arbeitet dran und investiert da auch rein, KI zu nutzen, die neuen Möglichkeiten alle zu nutzen.

00:25:39: Also insofern, ich sehe da wirklich eine große Aufbruchsstimmung und auch im positiven Sinne ein gutes Unternehmertum.

00:25:48: Wir können dabei helfen und wollen dabei helfen.

00:25:50: und jetzt kommen natürlich so ein paar, die du jetzt genannt hast, globale Trends dazu oder oder Entwicklungen sage ich mal lieber, wo man sagt okay das lohnt sich schon stärker auf Souveränität zu achten.

00:26:05: und jetzt mal unter diesem Stichwort da geben sich natürlich ganz viele neue Fragestellungen.

00:26:11: Wie schaffe ich denn wirklich oder wo will ich meine Daten, wo die gehalten werden, wer hat darauf Zugriff, wie unabhängig bin ich von Entwicklung, die ich nicht beeinflussen kann, die in anderen Ländern stattfinden.

00:26:24: Diese Fragestellungen kommen natürlich jetzt immer starker hoch zusätzlich.

00:26:29: Mir ist kurz das Herz in die Hose gerutscht, als durch die Presse ging das ein staatliches Unternehmen jetzt von Microsoft weg.

00:26:39: auf die Open-Office heißt es, glaube ich, Lizenzen wechselt und sozusagen komplett Teams rausnimmt, Outlook rausnimmt und Co.

00:26:48: und wo man so drüber nachdenkt.

00:26:52: haben wir gerade so tolle Schritte in Richtung Digitalisierung in Deutschland.

00:26:57: Viele Unternehmen haben halt Microsoft als starken Partner gesehen, weil sie immer Word genutzt haben seit den letzten Jahren.

00:27:04: Das wäre ein massiver Wandel gewesen und hätte uns, glaube ich, mal ausgebremst, weil alle hätten erst mal wechseln müssen.

00:27:12: Und dann gab es, glaube ich, aber vor kurzem ersten Gerichtsurteil, dass es eigentlich auch für ein Verwaltungsunternehmen, dass es sinnhoftig ist, da noch drinnen zu bleiben.

00:27:22: Also, es ist natürlich immer ein Trade-off, weil die ganz großen Hyperscaler haben eben die größte Masse.

00:27:28: Deswegen heißen sie auch so und haben dadurch die größten ... sind in der Entwicklung, in der Regel vorne.

00:27:36: Und insofern ist es manchmal ein Trade-off zwischen ... bleib ich bei den Hyperscalern und dann hab ich sozusagen das beste Feature-Set.

00:27:47: Oder setze ich mir auf Souveränität und dann muss ich meistens, das ist nicht immer so, aber ... eben doch Abstriche machen an dem Feature-Set.

00:27:57: Wir arbeiten da auch mit Hyperscalern dran, diese sogenannte Feature-Parity hinzukriegen, auch in einer Souveränitäts-, in einem stärkeren Souveränitäts-Szenario.

00:28:09: Die Hyperscaler selbst sind auch sehr stark daran interessiert, diese Angebote zu machen und investieren ja auch alle in Datacenter, in Europa, in Deutschland, so dass ... diese Fragestellung dazu aus meiner Sicht zunehmend auch gelöst werden.

00:28:27: Es hat positive Effekte, sodass auch wir stärker dann in den Ländern selbst, also in Deutschland jetzt hier investieren, hier eigene Kapazitäten aufbauen, eigene Leute aufbauen.

00:28:38: Wenn das viele so machen, ist das sicherlich nicht schlecht für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.

00:28:45: Ja, Schwarzgruppe, glaube ich, F-Milliarden in eigenes Datencenter, ich glaube.

00:28:51: Da passiert jetzt auch einiges in Deutschland.

00:28:53: Ich denke, man muss, ich hab neulich schon den Begriff gehört, auch sovereignty washing.

00:28:58: Also natürlich so ein bisschen aufpassen, also das soll jetzt nicht auf das komplette Beispiel gemünzt sein.

00:29:02: Aber man muss natürlich so ein bisschen aufpassen.

00:29:05: Auch da, das muss nicht negativ sein, es geht eher so darum, man muss nicht drüber klar sein, was sind denn die verschiedenen Layern.

00:29:11: Da geht es um die physikalische Datenhalte und geht es darum, wer hat drauf Zugriff, wo liegen die Schlüssel zu meinen Daten?

00:29:17: All diese Themen.

00:29:18: auch da ist ein großes Feld und das ist gut, wenn man sich mit einem kompetenten Partner unterhält und der die entsprechenden Experten dann noch dabei

00:29:25: hat.

00:29:26: Ich glaube, es sind mega Themen jetzt einmal noch mal in so ein bisschen Praxisbeispiele zu kommen.

00:29:31: Wir hatten vorgespricht, da haben wir einen gemeinsamen Nenner gefunden.

00:29:35: Aber ich würde die Frage gerne noch mal ein bisschen anders einleiten, nämlich mit, stell dir vor, ein mittelständischer CEO würde jetzt unseren Podcast hören.

00:29:47: Was würdest du ihm ihr raten im Schritt Digitalisierung jetzt?

00:29:53: Vielleicht auch unabhängig von wo davor, aber wer?

00:29:57: allgemein gesprochen, was sind da so die Themen, die man sich vielleicht anschauen muss und wo muss man sich ein Partner ins Boot holen oder wie auch?

00:30:06: Also aus meiner Sicht ist es schon mal wichtig, ruhig mal über den Tellerrand hinaus zu gucken und sich mit anderen zu vernetzen, mit Partnern zu sprechen.

00:30:16: Workshops zu machen und einfach mal andere Blicke reinzuholen.

00:30:21: Was ich auch manchmal sehe, ist, dass die Leute zu stark in ihrer Nische sind.

00:30:27: Das ist natürlich gut, weil die da selbst Experten sind, die Unternehmen, aber sie ist natürlich auch sinnvoll, für die mal rauszugucken und sich mit anderen zu vernetzen, neue Ideen reinzubekommen, gerade was das Thema Digitalisierung dann angeht.

00:30:39: Insofern würde ich immer empfehlen, mal mit kompetenten Partnern mal ein Workshop zu machen.

00:30:46: wirklich auch ganz unverbindlich, um mal zu gucken, okay, zu Kernproblemen, über die sich natürlich vorher Gedanken gemacht haben sollte oder zu Kosteneffizienz-Herausforderungen, die er vielleicht hat.

00:30:59: Bis Zustand

00:30:59: erfahren.

00:31:00: Genau, man muss sich ein bisschen fokussieren schon.

00:31:03: Also, es ist auch wichtig, da einfach mal einen Workshop zu machen und zu sagen, okay, habt ihr Ideen, wie wir das verbessern können hier in den bestimmten Teil.

00:31:12: Und dann auch offen zu sein.

00:31:14: Und der Austausch hilft oft schon zu erkennen, okay, da gibt's doch einen guten Ansatz, und dann wirklich auch mit kleinen Schritten anzufangen.

00:31:22: Auch wenn wir sagen, es ist ein Marathon, auch den fängt man ja mit ersten kleinen Schritten an und versucht das nicht irgendwie auf einmal zu überspringen, die gesamte Distanz.

00:31:34: Und da ist es nur wichtig, eben von vornherein kompetente Partner dabei zu haben und ... damit man auch eine Basis schafft, dass man da nicht eine falsche Richtung sich entwickelt.

00:31:49: Lass uns jetzt in die Beispiele gehen.

00:31:50: Ja.

00:31:54: Es war ein bisschen lustig, weil du ja gesagt hast, wir haben ein tolles Beispiel zum Thema Digitalisierung in der Hotelbranche.

00:32:00: Und mir ist dann sofort der Name eingefallen, weil ... Es gab auch einige Podcastaufnahme im Zipper von mir.

00:32:10: Jetzt hab ich den Namen gesagt.

00:32:11: Und ich war total begeistert, weil ... Am Ende, und dann darfst du's aus der Eurer Sicht beschreiben, war's aber ein ... Ich buche online was, ich komme dort vor Ort.

00:32:22: Ich hab ehrlich gesagt kaum oder gar kein Personal gesehen, jetzt gar nicht negativ gemeint.

00:32:27: Gab's ein Fitness, gab's die Raumzuteilung, gab's kostenlos, also nicht kostenlos, aber es gab Wasser, wo ich mich nicht besorgen konnte.

00:32:33: Und es war eigentlich schon sehr ... eigenständiges Ein- und Auschecken.

00:32:39: Ja.

00:32:40: Also genau, das ist ein sehr schönes Beispiel, wo wir ... mit einem Hotel zusammen oder mit den Betreibern von einem Hotel, die das auch als Start-up übernommen

00:32:51: haben.

00:32:52: Die haben gesagt, wir wollen ein Hotel mal anders aufziehen und von vornherein maximal digitalisieren.

00:33:01: Und ... Betreiben das mit sehr wenig Personal im Sinne von Overhead.

00:33:09: Aber natürlich ist Personal da, um die Gäste zu bedienen und zu versorgen.

00:33:15: Und die gesamte IT ist von vornherein outgesourced.

00:33:21: Und der gesamte Prozess ist digitalisiert und, wie du es selbst erlebt hast, für den Kunden sehr bequem.

00:33:28: Ich meine, die meisten Kunden ... Also, ich hab da wenig Spaß dran, wenn ich in ein Hotel komme und erst mal diesen Zettel ausfüllen muss, immer auf eine Hand, wo ich jedes Mal sage, ich hab euch doch schon bei der Buchung irgendwie das alles gegeben.

00:33:39: Warum muss ich jetzt noch mal von der Hand ausfüllen?

00:33:41: Also, das ist

00:33:42: ...

00:33:45: Das sind jetzt für die wenigsten die Joy-Momente, die man dann hat im Hotel.

00:33:50: Darauf kann man gerne verzichten.

00:33:52: Und das haben wir mit denen zusammen wirklich ... Also, von Ende zu Ende einmal durchgespielt.

00:34:00: Und auch da hat sich aber die Verbindung gezeigt von der IT auch zur Konnektivität, weil natürlich waren dann so Herausforderungen, okay, wenn das alles wirklich digital funktioniert, dann muss ja auch wirklich ... an jedem Ort in dem Hotel muss Connectivity da sein.

00:34:13: Weil der Kunde ja auch mit seinem Handy die Tür und das Schloss aufmacht.

00:34:18: Wenn dann da in dem Moment kein Empfang ist, dann geht die Tür nicht auf.

00:34:20: Solche Kleinigkeiten kommt man dann drauf.

00:34:23: Da ist es eben genauso ein gutes Beispiel, wo man sagt, hat für beide sehr gut funktioniert.

00:34:28: Und ja, also das ist genauso ein Beispiel.

00:34:33: Und auch da sieht man aber in der Hotelbranche jetzt mal in Summe ... Ich hab mich auch mal mit Vertretern von diesem Branchenverband unterhalten.

00:34:42: Da sieht man eben auch den großen Unterschied.

00:34:44: Da gibt es dieses Start-up, was mit sehr wenig Personen und das komplett outsourced, alles in der Cloud, superdurchdigitalisiert, betreibt.

00:34:54: Und dann gibt es aber eben natürlich die Familien, traditionellen, familiengeführten Hotels, was ja nicht schlecht sein muss, dass die Familien geführt sind, aber die das jetzt eben schon über viele Jahrzehnte machen, die den Server dann noch ungesichert im Keller stehen haben und die einfach auch ... noch den Schwerfeld zu sagen, ist das denn alles noch sicher?

00:35:14: Wie fange ich denn jetzt an?

00:35:15: Und da ist es gut, wirklich, kann ich noch mal sagen, dann auf Partner zuzugehen und zu sagen, lass uns doch mal drüber sprechen.

00:35:22: Wie komme ich denn jetzt von meinem heutigen Server im Keller zu einer weiteren Digitalisierung auch mit den entsprechenden Angeboten für die Kunden?

00:35:31: Ja, noch diese obligatorischen fünf Euro pro Tag für WLAN auszugeben, wo man sich denkt, okay, Warum?

00:35:41: Hast du noch andere Beispiele, wo du sagst, da klappt das Thema Digitalisierung gut, was du wahrgenommen hast?

00:35:50: Wir sehen es in vielen Bereichen.

00:35:52: Wir hatten jetzt gerade auch das ganze Thema Gebäudetechnik.

00:35:59: zum Thema Energie einsparen.

00:36:02: Wir haben gerade Beispiele, wir haben gerade auch veröffentlicht eine Kooperation mit einem großen Immobilienbetreiber, die jetzt ihre Heizungen vernetzen, auch von mehr Familienhäusern.

00:36:18: Und da sehen wir viele Beispiele, wo es sich einfach lohnt, nicht nur einmal im Jahr die Heizung zu warten, sondern zu sagen, das lohnt sich, die zu vernetzen.

00:36:28: Da kann nicht viel effizienter sein in den ... Wartungsaufwänden.

00:36:33: Ich kann dir aber auch energieeffizienter steuern.

00:36:36: Also das ganze Thema Gebäudevernetzung.

00:36:37: Und wir wissen ja, dass der Gebäudesektor einer ist, der auch, sagen wir mal, noch große Potenziale hat, was das Thema Energieeffizienz angeht.

00:36:48: Das wirklich zu vernetzen, da ist ein riesiges Potenzial.

00:36:51: Und die Beispiele, die wir da umsetzen, da sehen wir auch einen großen Hebel.

00:36:57: Was denkst du, wo steht ihr von Business in dem Kontext in zwei Jahren?

00:37:05: Wir sind in zwei, drei Jahren auf jeden Fall der große Partner des deutschen Mittelstands, auch wirklich in den Regionen.

00:37:16: Das ist ja auch noch mal ein wichtiger Punkt in Deutschland, dass die wir nicht so eine zentralisierte Wirtschaft haben, wo es auch nur in ein oder zwei Städten das ganze Stadt findet, sondern in den Regionen, das ist noch ganz wichtig, so sind auch unsere Berater und der gesamte Organisation aufgebaut, dass wir nah an den Kunden dran sind.

00:37:36: Und da sind wir der Top-Partner für den Mittelstand und leben in einer Wirtschaft, die wieder ordentlich wächst.

00:37:44: Und wir haben dazu beigetragen.

00:37:45: Das wünsche ich mir

00:37:46: auch.

00:37:49: Sollte nicht stellen, meinen Gästen immer zwei Fragen.

00:37:51: Was machst du privat mit Daten und welchem Filmtitel würdest du unserer Folge geben?

00:37:57: Kann ausgedacht sein, kann Buchtitel sein oder ein Serientitel sein?

00:38:01: Was wäre das?

00:38:03: Ja, ich fange mal mit der ersten Frage an, was mache ich privat mit Daten?

00:38:08: Also, zum einen, ich bin natürlich generell auch von dem, was ich sonst in meiner Aufgabe habe, sehr stark KPI getrieben und Daten getrieben.

00:38:16: Und dementsprechend tracke ich auch sonst alles bei mir, wenn ich hier im Fitnessbereich unterwegs bin, gerne und hab dann meine KPI-Stiche erfüllen will.

00:38:25: Ja.

00:38:26: Und aktuell zu der Zeit gibt's noch einen zweiten Punkt.

00:38:30: Ich freu mich jedes Jahr, Anfang Dezember kommt das dann auf den Spotify-Jahresrückblick.

00:38:36: Das find ich auch schön, wo man dann sieht.

00:38:39: ist ja auch eine Datenauswertung.

00:38:40: Das ganze Jahr werden Daten gesammelt und dann kriegt man da eine Auswertung, die einen das ja nochmal Revue passieren lässt.

00:38:47: Also das finde ich mal schön.

00:38:49: Und zu deiner zweiten Frage, ja, was ist unser Motto oder was könnte dein Filmtitel sein für das, was wir machen bei Vodafone und was da unsere Strategie ist?

00:39:00: Also wir haben dieses Wachstumsprogramm für den Aufbau von den Digital Services.

00:39:08: haben wir ja Spark genannt und das intern unser Symbol ist so eine Rakete, die abhebt.

00:39:12: Ja.

00:39:13: Und wenn ich das jetzt noch zusammenbringe mit auch der neuen Firma, mit der wir da jetzt zusammenarbeiten und die Teil von, wo davon werden wird, ja, ist der Scaling.

00:39:25: und dann würde ich jetzt sagen, die Rakete, die hebt wirklich ab und dann ist Sky is not the limit.

00:39:31: Ja.

00:39:32: Vielen, vielen Dank.

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