Wie der DFB mit Daten die Zukunft des Fußballs gestaltet – mit Kevin T. vom DFB
Shownotes
Wie baut man eine der umfangreichsten Datenplattformen im Fußball auf? Welche Herausforderungen gibt es bei der Transformation einer IT-Struktur und warum ist der DFB international Vorreiter im Umgang mit Daten?
Diese spannenden Fragen diskutiert Jonas Rashedi in der ersten Folge dieser neuen Podcast-Reihe von MY DATA IS BETTER THAN YOURS mit Kevin Telke vom DFB. Kevin ist als Product Owner maßgeblich für die strategische Weiterentwicklung der Datenplattform verantwortlich und erzählt, wie der DFB Daten nutzt, um sowohl im Profi- als auch im Amateurbereich wichtige Erkenntnisse zu gewinnen.
Gemeinsam gehen sie darauf ein, wie der DFB datengetrieben Nachwuchstalente identifiziert, warum die Integration und Qualität von Daten entscheidend sind und wie sich die IT im Verband von einer klassischen hin zu einer agilen, dezentralen Organisation verändert hat.
Ein besonderes Highlight: Kevin teilt Einblicke, wie Live-Daten den Fußball in Zukunft weiter prägen könnten und welche visionären Projekte bereits heute umgesetzt werden.
MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts.
Zum LinkedIn-Profil von Kevin: https://www.linkedin.com/in/kevinhochmuth/?originalSubdomain=de
Zur Webseite des DFB: https://www.dfb.de/
Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi
00:00:00 Intro: Daten beim DFB 00:01:50 Vorstellung Kevin 00:03:27 Use Cases und Datenplattform beim DFB 00:05:53 Internationaler Vergleich 00:08:08 Transformation der IT-Struktur 00:13:25 Dezentrale IT und Zusammenarbeit 00:20:15 Warum beim DFB arbeiten attraktiv ist 00:22:24 Die umfassendste Fußball-Datenplattform Deutschlands 00:27:05 Datenpunkte und Datenmenge 00:34:52 Live-Daten vs. Batch-Verarbeitung 00:37:32 Herausforderungen Datenqualität 00:40:28 Das Datenmodell beim DFB 00:47:51 Blick in die Zukunft des Fußballs 00:49:28 Persönliche Datennutzung
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Transkript anzeigen
00:00:00: Sprecher 1 Was macht eigentlich der DFB mit Daten? Wie haben da Sportarten eine Rolle, was kann man da überhaupt erheben, wie sieht die Plattform aus? Es ist Real Time, ist es batch und wie war eigentlich über die einhundertfünfundzwanzig Jahre vielleicht auch so eine kleine Transformation mit dabei? Ich habe 2 Folgen mit dem DFB aufgenommen, das ist die 1. Folge seid gespannt, es ist ein Video, also von daher schaut auch gerne.
00:00:25: Sprecher 1 Virtuell mit rein.
00:00:30: Sprecher 2 Neue Folgen jeden Freitag in dieser digitalen Welt gibt es einen speziellen Faktor, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet.
00:00:38: Sprecher 2 Daten doch nur die wenigsten wissen Sie für sich zu nutzen.
00:00:42: Sprecher 2 Wer seine Kunden verstehen will, um ihnen das bieten zu können, was sie brauchen, kommt, um ein professionelles Datenmanagement nicht herum. Jonas Raschedi interviewt andere Experten aus den Data Bereichen und zeigt Schritt für Schritt, wie genau das funktioniert.
00:01:02: Sprecher 1 Herzlich Willkommen zu My Data. Better the News der Data Podcast. Schön, dass ihr eingeschalten habt. Wir sitzen heute im DFB-Campus, also schaltet gerne per Video ein. Mir gegenüber sitzt der Liebe.
00:01:13: Sprecher 1 Kevin, Hi Kevin.
00:01:15: Sprecher 3 Hallo Jonas, schön, dass du da bist.
00:01:17: Sprecher 1 Ja, schön, dass ich da sein darf. Ich glaube, wir hatten ja 3 Räume hier zur Verfügung, habe ich verstanden gehabt und wir haben jetzt die Kabine, würde ich vielleicht behaupten gewählt, was ja ganz angenehm war.
00:01:29: Sprecher 3 Ja, also ich glaube, der der Campus ist ja sag ich mal, sehr fußballnah designt worden. Deswegen glaube ich, gerade die die Räume, in denen wir gerade sitzen, sind sehr dafür gedacht, auch mal solche Aufnahmen zu machen, vielleicht mal ein Video zu drehen, ihr seid euch die ersten hier, die wir auch mal im Podcast drehen, Video deswegen ja war jetzt die Auswahl für euch da und demnach für die Kabine genau, also sehr.
00:01:33: Sprecher 4 Ja.
00:01:49: Schön.
00:01:50: Sprecher 1 Bevor wir aber einsteigen, um noch mal ein bisschen mehr über den DFB erfahren, wäre es cool, wenn du dich mal vorstellst, was du machst und worum es.
00:01:59: Sprecher 1 Einen Kevin braucht beim DFB und genau was deine Aufgaben sind.
00:02:04: Sprecher 3 Ja, gerne. Also ich kümmere mich mehrheitlich um unsere Datenplattform, das heißt, angefangen habe ich hier eigentlich aus einer fachlichen Perspektive, das heißt eher so aus dem Business heraus die Stakeholder aus dem Fachbereich zusammenzubringen, zusammen zu sammeln, was brauchen wir eigentlich?
00:02:12: Sprecher 4 Ja.
00:02:19: Sprecher 3 Für oder was sollen für Use Cases umsetzen, Markengetrieben und die dann eigentlich in die.it zu übertragen, zu übersetzen und dann mit den technischen Ressourcen zusammen Use Cases auch umzusetzen. Das.
00:02:29: Sprecher 1 Ja, an Anführer Richtung Anforderungsmanagement.
00:02:31: Sprecher 1 Würde ich gerne, ja.
00:02:32: Sprecher 3 Genau, also wirklich konkret dann auch die Fragen zu stellen. Die richtigen so n bisschen Requirements Engineering würde ich fast sagen, was ich dann aber eigentlich in den Monaten seit ich hier bin in den.
00:02:41: Sprecher 3 Jahren dazu entwickelt hat, dass sich mehr und mehr in die.it Rolle gewandert bin. Also wirklich eher sag ich mal so ein, als ich würd sagen product owner für die Datenplattform selber jetzt hier unterwegs bin und jetzt halt zusammen mit dem Team mit den Data Engineers. Claudine ist mit Kilian der noch sprechen wird, also Data Scientist darum.
00:03:00: Sprecher 3 Kümmern letztendlich zum einen natürlich Data Scientisten Abnehmer zu enablen Daten zu nutzen.
00:03:05: Sprecher 3 Und zum anderen aber auch konkret wichtig, gemeinsam mit dem Team Daten, News, Cases dann umzusetzen und datengetriebene Entscheidungen beim DFB weiter voranzubringen. Aber auch eben sag ich mal, auf der anderen Seite Prozessautomatisierung, was so die andere Ebene ist, auf die wir uns dann mehrheitlich fokussieren.
00:03:20: Sprecher 4 Ja.
00:03:21: Sprecher 1 DFB. Deutscher Fußballbund.
00:03:26: Sprecher 4 Am.
00:03:27: Sprecher 1 Wenn du angefangen hast oder als du angefangen hast, vor den Jahren, was waren so die ersten Use Cases oder wie muss ich mir das vorstellen? Du hast x Zeit gebraucht erstmal zu fragen.
00:03:41: Sprecher 1 Zu fragen, was wären Cases dies schon gibt oder die potenziell kommen können, weil sogar der Klassiker, den ich jetzt mein und wenn ich an Fußball denke, ist es eigentlich Emotion pur und Emotion hat jetzt eher weniger mit Daten zu tun. Also ich muss immer so was irgendwie vorstellen.
00:03:58: Sprecher 3 Ja, ich glaube, ich würde sagen, ich hatte die komfortabel oder auch unkomfortable Situation, dass das Thema Datenplattform beim DFB eigentlich schon lange vor meiner Zeit gestartet ist, woraus es dann auch schon aus vorherigen Workshops et cetera eigentlich konkret auch Anforderungen gab, was beim DFB vor allem aus dem Sportbereich erstmal datengetrieben gemacht werden soll. Und das ja lief dann in Teilen nicht optimal, weil vielleicht die Organisation auch noch gar nicht so weit war und wie auch natürlich, die Ressourcen hatten an der Stelle alles in der.
00:04:07: Ja.
00:04:26: Sprecher 3 Form umzusetzen und dementsprechend.
00:04:28: Sprecher 3 Da eigentlich erstmal aus dem Pool an schon teils definierten Use Cases. Eigentlich aufsetzen die doch mal n bis.
00:04:33: Sprecher 3 Dann in den Monaten hat sich auch noch mal ein bisschen was was geändert. Das heißt, man fragt doch mal nach, ist das eigentlich immer noch so, was ihr euch damals überlegt habt oder nicht genau und habt da dann erstmal angesetzt eigentlich sportfachliche Use Cases irgendwo auf die auf dich hinzu bringen, aber auf der anderen Seite dann auch gemerkt naja, aber die datenplattform muss ja auch mitwachsen und mit entwickelt werden, die war dann auch noch nicht so in der Form da und ja so ist das dann eigentlich in dem parallelen Zweigespann hat sich dann entwickelt und inzwischen wie gesagt ist es eher so, dass ich dann eher die technische Seite betreue und kenne dann halt über die Product owner Produkte.
00:05:04: Sprecher 3 Ja, bei uns Use Cases und dann schauen wir eben mit dem Team. Wie können wir es möglichst so umsetzen, dass es ne Gesamtarchitektur passt? Und gleichzeitig sag ich mal.
00:05:12: Sprecher 3 Um die Plattform einfach weiterentwickeln und immer möglichst auf den ja neuesten Stand der Technik zu halten. Eigentlich.
00:05:21: Sprecher 1 Seid ihr also, hast du Infos darüber im Vergleich zu international, ob ihr mit dem.
00:05:31: Sprecher 1 Was ihr macht schon weiter? Seid also mein Gefühl ist immer Hintergrund der Frage, wenn du dir NFL oder andere Sachen angucken im Markt, die machen schon viel mit Daten.
00:05:40: Sprecher 1 Hatten. Im Fußball kriegt man glaube ich nicht so viel mit, obwohl einiges passiert. Aber sind wir mit unserer, also mit dem DFB jetzt weiter als anderes? Seht ihr da was könnte, kannst du das irgendwie abschätzen?
00:05:53: Sprecher 3 Also ich glaube medial was darüber nach außen getragen wird, aufwieweit dann vielleicht NFL, NHL, gerade die amerikanischen Verbände.
00:06:00: Sprecher 3 Sind oder beziehungsweise auch die, ja, das ist, sagen die die Medienanstalten, die am Ende auch Daten vertreiben. Das liegt dann immer nach außen sehr, sehr weit, ich glaube, das ist auch in vielen Sportarten so, wenn man den Baseball schaut, zum Beispiel MLB, die haben unglaubliche Data Departments, wir waren vor 2 Jahren im Boston, haben dann auch mit einer Software Engineering von einem Baseballteam gesprochen, und da haben wir schon gemerkt, da sind wir sehr, sehr weit hinten dran, also die haben dann irgendwie 1520 Leute da sitzen, analysieren wirklich spinrate etc. Des Balls.
00:06:30: Sprecher 3 Aus den Turnieren, die wir bisher jetzt auch betreut haben, seit ich da bin, also WM. Katar war mein erstes Turnier, wo ich auch hier.
00:06:35: Sprecher 3 Ist es schon so, dass wir, glaube ich, als DFB mit am weitesten sind? Dann gibt es noch ein 23 Verbände, die glaube ich, auch sehr viel auf Daten setzen, aber auch so ein bisschen aus der Rückmeldung von UEFA, Fifa sind wir schon diejenigen, die auch wirklich am meisten proaktiv wirklich nachfragen, welche Daten gibt es, wie können wir Sie verwenden, bereitstellungswege, Dokumentationen, aber auch während der Turniere beispielsweise dann proaktiv zurückmelden, hält die Daten kosten nicht, da gibt es datenfehler, hier gibt es wieder ein Duplikat.
00:07:01: Sprecher 3 Et cetera, wo uns dann auch zurückgemeldet wird, dass ja ich, ich würde sagen, wir sind da schon der Proaktivste, der andere würde vielleicht sagen bisschen, der Nervigste verband, aber das ist zumindest für uns gerade so.
00:07:12: Sprecher 3 Ein bisschen die, ja, die die.
00:07:14: Sprecher 3 Der Eindruck, den wir haben von uns, dass wir da zumindest schon sehr hinterher sind, dass wir eben uns selber eine möglichst gute Datenqualität eben garantieren und da dann auch proaktiv mit her sind und andere, sage ich mal, aus dem Austausch. Wir sind mit vielen Verbänden mit.
00:07:25: Sprecher 3 Im Austausch hatten jetzt vor kurzer Zeit ein Austausch mit dem portugiesischen Verband, die dann aussagen. Ja, wir haben auch ein entsprechendes Data Department, bisher kam sie auch, aber eher so aus dem Marketing Kontext, Ticketverkäufe et cetera und wollen jetzt auch in den Sport hinein, wo man dann auch merkt vielleicht gibt es das auch schon in anderen Verbänden, aber da lag der Fokus halt von vornherein eher auf anderen Bereichen und bei uns ist es glaube ich schon sehr stark auch von Beginn an in den Sport hineingetrieben worden, was glaube ich dann noch so ein bisschen jetzt gerade vielleicht der der Vorteil ist den wir aus dem Sport heraus haben.
00:07:56: Sprecher 1 Ja, jetzt weiß ich gar nicht, wie lange es schon in DFGB gibt, aber schon ist.
00:08:00: Sprecher 3 Wahrscheinlich. EW hat mehr als 125 Jahre Jubiläum, deswegen würde ich jetzt sagen 125 Jahre.
00:08:03: Sprecher 4 Okay ja, wa was okay gut.
00:08:08: Sprecher 1 Wenn du dir 125 Jahre anschaust und wenn du dir so ein bisschen die.it oder die rolleder.it und und du arbeitest ja in der tiefe 125 Jahren, da wäre, glaube ich irgendwie jemand mal gerufen worden, um ein Stromkabel zu verlegen, sowas in die Richtung, jetzt ist es schon weiter, das heißt ihr seid ja auch ein gutes Beispiel für wie man sagt, Brownfield, also wie eine Transformation.
00:08:32: Sprecher 1 In digitalen funktionierte was, was?
00:08:35: Sprecher 1 So war das so der ausschlaggebende Punkt. Weil also ich hoffe, viele sehen das Video und wir haben auch, glaube ich, ein Paar werden noch so ein paar Snippets mit rein machen, wenn.
00:08:45: Sprecher 1 Ihr das umsetzt, wie das Gebäude aussieht, seid ihr sehr modern und habt euch schon zu was Neuem transformiert und dafür gehört nicht nur das Gebäude, sondern auch die Atmung.
00:08:56: Sprecher 1 Weise, was man drin macht, kannst du da was dazu erzählen?
00:09:00: Sprecher 3 Ja, also ich glaube, wenn man erst mal vielleicht den Namen DFB hört, dann verbindet man vielleicht auch einhundertfünfundzwanzig Jahre und vielleicht, dass man einen alten Verband, damit ich glaube, das kann man wahrscheinlich auch an allen Enden, noch nicht so ganz abschütteln. Aber ich glaube, wir sind gerade sehr dabei, auch im It Kontext uns eben auch einfach moderner aufzustellen an der Stelle.
00:09:19: Sprecher 3 Fälle angefangen damit, dass wir letztes Jahr entsprechend in der Umstrukturierung angefangen haben, weil wir eben gemerkt haben.it war in in der Zeit vielleicht auch noch 4. Ich hab hier irgendwie 10 Excel Tabellen und möchte die jetzt irgendwie in den Dashboard bekommen und dann wuchs es und wuchs es und irgendwann war das nicht mehr performant, das ging nicht mehr richtig, du hattest keine Möglichkeiten es irgendwie zu Monitoren und am Ende hast du vielleicht noch die Situation, du hast dann Silos, das heißt du hast eine Kennzahl und die gleiche Kennzahl geht noch mal raus, aber anders definiert und dann hatten wir halt häufig auch die Situation, dass wir halt die gleiche Kennzahl hatten in der Theorie.
00:09:49: Sprecher 3 Aber.
00:09:49: Sprecher 3 2 Departments angeliefert wurde und es unterschiedliche Werte waren.
00:09:52: Sprecher 3 Was natürlich dann für denjenigen, der die Kennzahl zugespielt bekommt oder beide Kennzahlen dann vor sich liegen hat sich natürlich Fragezeichen. Wie kann das sein, dass es eigentlich eine Kennzahl ist? Aber es gibt 2 unterschiedliche Werte dazu und das sind halt so Sachen, wo wir dann auch gemerkt haben, hey, so kann das eigentlich, also sollte es nicht sein.
00:10:06: Sprecher 4 Ja.
00:10:07: Sprecher 3 Und haben auch n bisschen die Ursachenforschung betrieben. A Wir haben Silos, irgendwie aber auch ne ne sehr unklare systemlandschaft wir.
00:10:15: Sprecher 3 Haben auch n Engpass was irgendwie Ressourcen angeht. Wir kommen da auch nicht richtig weiter, uns fehlt da auch an vielen Stellen glaub ich also.
00:10:22: Sprecher 3 Ich hab wenig Erfahrung im im im breiten Unternehmenskontext. Bin eigentlich von Beginn an im Sport unterwegs gewesen, aber die haben halt auch gesagt, die diedie.it Perspektive muss auch irgendwo ja ne gewisse.
00:10:34: Sprecher 3 Fachlichen, fachliches Backgroundwissen haben, weil Sportdaten schon irgendwie sehr speziell sind und haben daraus dann ein bisschen die Entscheidung getroffen. OK, zentral.it ist vielleicht nicht mehr das Richtige für den DFB, zumal eigentlich auch im Sport bei uns dann schon, ich nenne es mal so, ein bisschen POC charaktermäßig, eigentlich eine Domaine Sport entstanden ist, wo dann auch die Sportdatenbank letztendlich dann so über die Wochen, Monate entstanden.
00:10:57: Sprecher 3 Dass wir gesagt haben, hey, das klappt super gut, dass wir fachliche Ansprechpartner aus dem Sport haben, aber wir haben auch technische Ressourcen, die ausschließlich für den Sport arbeiten.
00:11:05: Sprecher 1 In der Tat.
00:11:07: Sprecher 3 Ja, aber also ausder.it heraus, aber dann für die Fachabteilung dann arbeiten Dedizit zugeordnet und dass die natürlich dann über die Zeit, auch wenn es externe Dienstleister waren, über die Zeit natürlich n Domain wissen aufbauen und dass das einfach super gut funktioniert und darüber natürlich auch viel viel mehr Geschwindigkeit reingekommen ist. Gewisse Dinge sind halt deutlich präziser geworden, Datenqualität zu überprüfen wurden deutliche.
00:11:27: Sprecher 3 Effizienter. Also ne, wir haben dann so aus diesem Charakter eigentlich gemerkt das funktioniert und dann wurd im Rahmen der Umstrukturierung dann generell entschieden, lass uns das doch weg von einer zentral.it zu dezentralen Domänen aufteilen, jetzt mit IT Cluster Sport wo ich jetzt verankert bin, genau wie Kilian der in der nächsten Folge dann noch spricht, Marketing, interne Systeme was glaube ich so ein.
00:11:48: Sprecher 3 Bisschen. Ja, wie soll ich sagen, kleines Sido ist, weiß ich vorhin mit SAP System arbeiten und Vereine und Verbände die sehr nah am Amateurfußball arbeiten lustdas.it Cluster Technologie und Betrieb wo dann disziplinarischdie.it Ressourcen verortet sind, die dann aber wie gesagt Dediziert den einzelnen Clustern, den Sportfachlichen Clustern oder anderen Clustern dann einfach zugeordnet sind und denen dann zuarbeiten beziehungsweise darüber dann der Austausch läuft. Fachlichkeit mit it.
00:12:14: Sprecher 1 Das heißt aber, es ist schon eine Art Hub in Spoken Modell. Das heißt?
00:12:18: Sprecher 1 Strahl einige Ressourcen, die mit dezentralen Zusammenhängen, aber eher in der Matrix organisiert. Das heißt?
00:12:24: Sprecher 1 Ist alle gehören zur IT, sind aber teilweise embedded im Sport, teilweise im Marketing.
00:12:33: Sprecher 1 Und vorher gab es eine zentrale IT.
00:12:36: Sprecher 3 Genau vorher gab es wirklich einfach eine große It. Da waren die ganzen Produktmanager etc. Klar gab es dann auch gewisse Bereiche, die sich da um Produktgruppen und sowas gekümmert haben, aber es war am Ende eine Große an.
00:12:46: Sprecher 3 IT genau. Und jetzt ist es eigentlich so. Ja havensburg, ich würd mal.
00:12:51: Sprecher 3 Sagen. Es gibt.
00:12:51: Sprecher 3 Jetzt halt nicht irgendwie das zentrale Datenteam oder es gibtzentrale.it Teams, sondern es ist wirklich konkret so gedachtdass.it Ressourcen wirklich dediziert.
00:13:00: Sprecher 3 An die an die Domänen halt angedockt sind. Daneben gibt es halt so n kleines wie soll ich sagen.it Betriebsteam die sich so um generelle Dinge einfach kümmern, Betrieb von Applikationen.
00:13:08: Sprecher 3 So weiter. Aber die Entwicklungsteams sind dann konkret den einzelnen Clustern halt fest zugeordnet, sodass man eben gesagt, es gibt eine fachliche Verantwortlichkeit in denfachlichen.it Clustern und eine disziplinarische Verantwortlichkeit für die Entwicklerressourcen aus dem IT Cluster Technologie und Betrieb.
00:13:22: Sprecher 1 Auf Seite.
00:13:24: Sprecher 4 Ja.
00:13:25: Sprecher 1 Und das Data Sportcluster spricht mit dem Data Marketingcluster aber trotzdem, weil sie alle zu IT.
00:13:31: Sprecher 3 Gehören genau also ist dann so organisiert. Es gibt für jedes Cluster ein Clusterlied bei uns Pascal Bauer, der sich dann entsprechend regelmäßig haben so Planungsintervalle, die laufen alle 8 Wochen wo sich dann clusterübergreifend alle zusammen hocken und sagen.
00:13:43: Sprecher 3 Hey, ich hab vielleicht an die sportdatenbank Anforderung X. Könnt ihr mir das zuliefern? Beispielsweise die brauchen von uns Basisspieldaten aus der Datenquelle Heimspiel und dann sagen wir ja, das können wir euch bereitstellen zu dem den Zeitpunkt das und das sind die sag ich mal Bedingungen drumherum sagen euch das in dem Zeitraum zu und dann sehen wir alles klar super und dann ist das aber auch ein Stück weit Verbindlichkeit, genauso kann das auch andersrum laufen und generell ist natürlich der der der Gedanke.
00:14:10: Sprecher 3 Man mag vielleicht mal meinen, wenn du diese Domain wieder schneidest, brauchst du natürlich.
00:14:13: Sprecher 3 TO Silos hast du ja früher schon mal gehabt, das war glaube ich auch bei vielen.
00:14:17: Sprecher 3 Gedanke, aber ich glaube am Ende ist dann Kommunikation eben zwischen den Clustern ne der Schlüssel dazu, dass du eben nicht in den Silos wieder landest, sondern einfach proaktiv miteinander zu reden und auch zu, sage ich mal, sehr transparent zu teilen, woran arbeiten eigentlich die verschiedenen Cluster?
00:14:32: Sprecher 1 Ja, und ich? Ich bin sogar der Meinung, dass du diese ein 2 Jahre, die du zentral oder 3 oder 5 oder 10 oder 125 brauchst um sozusagen aufgebaut zu werden, um dieses wir zu entwickeln.
00:14:44: Sprecher 1 Brauchst du, um eben sie dann zurückzugeben. Dass das Silo Gedanken nicht da ist, weil du immer wieder die Situation hast, dass die Leute wissen, dass sie zu der.it gehören, dass sie sich untereinander austauschen. Am Ende arbeiten alle für den DFB und alle wollen sozusagen das Ziel, muss man natürlich aufpassen, dass wenn man jetzt irgendwie in 5 Jahren guckt und 90% neue Mitarbeiter hat, dann könnte, wenn es nicht ordentlich gelebt wird, wieder diese Silos entstehen, aber ich glaube da.
00:15:11: Sprecher 1 Muss man, wie du sagst, gut kommunizieren können?
00:15:14: Sprecher 4 Ja, nee, ich.
00:15:14: Sprecher 3 Glaube da, da sind wir einfach aus dem Learning, aus der Vergangenheit natürlich auch sehr hinterher, eben genau dafür zu sorgen, weil wir ja, ich hab es ja auch selbst mitbekommen, wie das am Anfang halt lief, das.
00:15:24: Sprecher 3 Ist eben sehr viele Kommunikationsbarrieren gab und deswegen glaube ich, ist es für mich auch in der Position aus einer aus einer Schnittstellenposition mit der Sportdatenbank natürlich ja immens wichtig zu sagen, Hey, die.
00:15:35: Sprecher 3 Man ist da, aber die gehört jetzt nicht einer Person oder nur einem Cluster, sondern sie ist am Ende für alle da. Alles was dort drin liegt, kann natürlich nach rechte Rollen, nach Berechtigung selbstverständlich immer an jeden bereitgestellt werden, wenn es eben nötig ist. In der und der Form, wie es eben da ist. Und ich glaube, die Message ist am Ende dann auch wichtig für alle anderen und genauso ist es dann eben keine Einbahnstraße, sondern wird dann eben in alle Richtungen gelebt und ich glaube, wenn wir diesen Gedanken generell nicht verlieren, dann sehe ich da auch.
00:16:03: Sprecher 3 Für die nächsten Jahre sehr, sehr viel Potenzial.
00:16:06: Sprecher 3 Weil ich glaub im Fußball selber.
00:16:07: Sprecher 3 Ist das Thema Datennutzung? Während es in der in anderen Unternehmen, in der Wirtschaft natürlich schon viel, viel weiter ist, glaube ich noch gerade auf, weiß ich den ersten 345 Jahren, wo wir gerade sind, ist da noch sehr viel Potenzial und sehr viel Luft nach oben, was man noch erreichen kann.
00:16:21: Sprecher 1 Ja, aber ich glaube, ihr macht.
00:16:22: Sprecher 1 Ja, auf jeden Fall schon sehr, sehr gute Schritte.
00:16:27: Sprecher 1 Du hast vorhin das Thema intern extern angesprochen. Wie muss ich mir sowas vorstellen, also hat irgendwie frischer Wind von außen geholfen oder arbeitet ihr aus, also gibt es Gründe warum ihr mit externen zusammenarbeitet.
00:16:40: Sprecher 1 Ich es glaube, jeder Mitarbeiter würde sie oder Mitarbeiterin würde sich wünschen, glaube ich in so einem Campus zu arbeiten.
00:16:46: Sprecher 1 Was sind da die Aspekte?
00:16:48: Sprecher 4 Ich glaube die, die.
00:16:48: Sprecher 3 Diejenigen, die jetzt zum ersten Mal im Campus kommen, und du weißt ja, dass er auch zum ersten Mal hier ist, glaube ich erst mal ja, schöner Campus, schöner Arbeitsort, sehr modern. Ich glaube, das ist.
00:16:50: Sprecher 1 RRRR ich bin sehr geflasht, ja.
00:16:56: Sprecher 3 Bei jedem Neubau erstmal.
00:16:57: Sprecher 3 So, nee genau, also es wurde, ich glaube vor meiner Zeit sogar noch mal die Entscheidung getroffen, dass man vorrangig auf externe Kräfte setzt.
00:16:57: Sprecher 4 Ja, ja.
00:17:07: Sprecher 3 Und das dann auch lange Zeit so praktiziert und jetzt im Rahmen der der Umstrukturierung hat man dann glaube ich auch doch gemerkt.
00:17:10: Sprecher 4 Ja.
00:17:15: Sprecher 3 Hey, externe sind natürlich A auf Dauer relativ teuer. Ne weil du zahlst natürlich immer genau weil du hast natürlich das Gehalt plus ne Marge, weil die Beratung oder wer auch immer dich unterstützen möchte natürlich auch noch an der an der Person verdienen, was ja auch OK ist und auf der anderen Seite haben wir halt gemerkt, teilweise hast du dann halt wechselnde externe Ressourcen an der Stelle, was natürlich dazu führt im Zweifel immer wiederholte Onboardings, Wissensverlust und so weiter und so weiter deswegen.
00:17:19: Sprecher 1 Ja, zum Vergleich zu den Türmen.
00:17:39: Sprecher 1 Was du nicht willst.
00:17:41: Sprecher 3 Auch glaube ich meine mein einer meiner ersten Wünsche eigentlich war.
00:17:47: Sprecher 3 Für gewisse Kernrollen zumindest brauchen wir interne Kräfte, weil A kostengünstiger B Identifikation mit dem DFB, was glaube ich auch wichtig ist eben auch eine motiviert an der Sache zu sein und.
00:18:01: Sprecher 3 Genau deswegen haben wir das jetzt auch.
00:18:03: Sprecher 3 In den.
00:18:03: Sprecher 3 Letzten 7 Monaten jetzt mit der Umstrukturierung auch umgesetzt. Das heißt, wir haben bei uns im Datenplattform Team 3 Engineers angestellt, haben auch damit ein bisschen auf die Frauenquote geguckt, haben also auch 2 Frauen mit angestellt.
00:18:14: Sprecher 1 Sehr gut. Ich glaube da gar nicht so einfach, im Engineering Bereich jemanden zu finden.
00:18:15: Genau.
00:18:18: Nee.
00:18:19: Sprecher 3 Also die, die ich sag mal die Bewerbergruppe war sehr männerlastig. Dementsprechend sind wir auch froh, dass wir da jetzt auch uns deutlich diverser aufstellen können im IT Kontext.
00:18:23: Sprecher 1 Ja, glaube ich.
00:18:30: Sprecher 3 Es startet sehr wahrscheinlich noch ein ABS Cloud Engineer bei uns und wir haben jetzt eben mit Kilian auf der einen Seite, der schon mit mir damals angefangen hat plus 2 neue Data Scientisten, das heißt in Summe zumindest für das datenplattform Team an.
00:18:41: Sprecher 3 Der Stelle arbeiten.
00:18:42: Sprecher 1 Im Sportbereich.
00:18:43: Sprecher 3 Genau fürs It Cluster Sport haben wir dann in Summe 7 Entwickler innen, wobei man da halt auch sagen muss, hat er gerade gesagt, so n bisschen, wir haben den PUC Charakter gehabt, das heißt aktuell ist diese Sportdatenbank generell für Data Analytics und moderne Architektur auch für alle anderen Cluster der Go to Play.
00:19:04: Sprecher 3 Eigentlich. Das heißt, wir, wir stemmen mehr oder weniger gerade aus dem IT Cluster Sport, so dass Datenplattformteam für die Plattform eigentlich mit ne, das heißt, weil wir gerade eben auch so, dass das Wissen.
00:19:16: Sprecher 1 Die die größten Daten auch die größten Daten.
00:19:18: Sprecher 3 Genau. Wir haben halt auch generell erstmal ne die größte Datenmenge, aber Ständen ist darüber jetzt auch einfach mit. Und ja, eine meiner Aufgaben ist es dann natürlich auch, das Ganze irgendwie mit mit Standards zu versehen, für alle nutzbar zu machen und dann aber auch in die Organisation Reinzutragen gemeinsam mit unserem Enterprise Architekten eben abzustimmen, wie können wir jetzt auch die anderen Cluster immer mehr enablen diese Plattform auch zu nutzen.
00:19:39: Sprecher 3 Weil natürlich, wenn du aus dem anderen Tool Stack eventuell kommst, findest du dich vielleicht in den to Stack, was wir nutzen gar nicht so gut zurecht, du musst das mal gucken, hey, wie funktioniert das eigentlich?
00:19:49: Sprecher 3 Und da sind jetzt eben gerade auch dabei die anderen Cluster zu unterstützen. Bereiche.
00:19:54: Sprecher 3 Zu erstellen, in denen sie dann entsprechend auch abgetrennt nach gewissen Leitplanken, dann trotzdem auch in der Plattform arbeiten können.
00:20:02: Sprecher 1 Das bringt mich nun zu einer zu einer Frage, die du gerade eben auch. Also hat euch wohl geklappt mit dem Recruitment bei den Unterlagen, die wir vorher so ein bisschen ausgetauscht haben, war glaube ich das Thema so Arbeit beim DFB sexy.
00:20:15: Sprecher 1 Was macht das sexy?
00:20:18: Sprecher 3 Na, ich glaube, zum einen würde ich erst mal sagen, klar, der moderne Campus, aber ich.
00:20:23: Sprecher 3 Meine ich als passionierter DFB Mitarbeiter oder Fan vom Fußball würd natürlich sagen allgemein Sport zu arbeiten ist glaube ich im Vergleich zu zu anderen Unternehmen schon einfach was anderes. Bloß wie beim DFB hatte ich ja gerade auch gesagt noch sehr weit am Anfang stehen. Du stehst auch im Sport noch finde ich, wenn man die Historie generell so Business Intelligence nimmt sehr weit vorne, das heißt du hast super viel Potenzial Dinge selber vielleicht auch.
00:20:35: Sprecher 4 Ja.
00:20:48: Sprecher 3 Gestalten also, wo wir uns jetzt ne Richtung Dart Plattform mitzugestalten mitzuentscheiden aber auch gibt's noch so viel Potenzial Use Cases umzusetzen, weil ne da noch so viel offen ist. Plus ich finde du hast im Fußball ne ne Sportart die sehr sehr viele sehr sehr viele Freiheitsgrade einfach bietet, das heißt ne im Baseball ist das Spiel in der Regel immer so Schema F und im Fußball gibt es eigentlich relativ wenige Limitationen außer der Torwart ist der einzige den Ball in die Hand nehmen darf und es gibt spielfeldmarkierungen aber es gibt weder ne Shotclock noch irgendwelche Bereiche aus denen du nicht schießen darfst.
00:21:20: Sprecher 3 Wo ich auch sage, Grad für Data Scientists ist das glaube ich super spannend. Dann auch vielleicht Machine Learning und anderen Methoden irgendwie vorhersagen zu treffen. Ne, wie können wir die beste Leistung erzielen, wo ich halt sag also.
00:21:31: Sprecher 3 Wenn.
00:21:31: Sprecher 3 Ich Techniker wäre und gerade im Datenkontext vor allen Dingen arbeite.
00:21:35: Sprecher 3 Oder auch Infrastrukturkontext und sowas mit aufbauen darf würde ich sagen finde ich es super cool plus du bist halt hier super nah am Sport, der Platz ist direkt hinter.
00:21:43: Sprecher 3 Das heißt, wenn die Nationalmannschaft hier trainiert von der U 15 bis zur a Nationalmannschaft, man kann im Training zuschauen, wir haben öfter auch mal Mannschaften, die sich hier vorbereiten, wenn sie gegen die Eintracht spielen. Jetzt weiß nicht 200 Luft Meter Luftlinie entfernt, also es ist auch so viel sozusagen sehr nah dran, ne wir sind mit 700 Mitarbeitern plusminus auch nicht ganz so riesig, ich finde das sind sehr sehr viele Rahmenbedingungen wo ich halt schon sage, dass es durchaus spannend und sexy für
00:22:03: Sprecher 4 Ja.
00:22:09: Beiden.
00:22:10: Sprecher 1 Jetzt habe ich mit verstanden, dass ihr generell, du hast gesagt, ihr seid der Go to Place für Daten einmal im Unternehmen, beim DFB oder beim Verband auf der anderen Seite aber auch.
00:22:24: Sprecher 1 War, so die Formulierung, ihr habt mit die Vollständigste Datenplattform im deutschen Fußball.
00:22:31: Sprecher 3 Ja, ich glaube, ich meine vielleicht auch provokante Aussage, da sich so hinzustellen, aber ich meine, man kann ja auch mal selbstbewusst einfach.
00:22:35: Sprecher 1 Jetzt muss ich es nicht überprüfen, nicht aber was macht was macht die die Plattform so besonders?
00:22:38: Sprecher 3 Nach außen gehen.
00:22:40: Sprecher 3 Genau.
00:22:44: Sprecher 3 Genau also auf der einen Seite ne, also ich würd es immer auf erstmal auf den Sportkontext.
00:22:48: Sprecher 3 Beziehen und da.
00:22:50: Sprecher 3 Sagen wir halt sehr selbstbewusst. Dadurch, dass wir als DFB selber 4 Wettbewerbe haben mit ich glaub plus Nationalmannschaften über 1000 spielen pro Saison, dazu das DFB nicht haben wo jedes Wochenende achtzigtausend Spiele.
00:22:58: Sprecher 4 Ja.
00:23:04: Sprecher 3 Tieren. Wir haben über 200000000 Spielerinnen und Spielerinnen, die bei uns in der Datenbank liegen, was.
00:23:13: Sprecher 3 Glaube ich in der Summe mit sämtlichen Turnieren wo wir auch unterwegs sind mit allen Mannschaften von der U 15 bis zur a Nationalmannschaft mit einer flächendeckenden Datenerhebung das heißt selbst für die u 15 beauftragen wir ne ereignisdatenerhebung das heißt da setzt sich jemand hin und schaut sich das Video an und kodiert letztendlich die ballaktion auf dem Feld das gibt es halt in der in dem Ausmaß zumindest in Deutschland nicht was auch diese diese datentiefe diese datenbreite angeht und gepaart eben mit dem DFB net wo wirklich der ganze Amateurfußball und Top noch mal abgebildet ist also musst du so vorstellen.
00:23:43: Sprecher 3 Von der Kreisliga C Mini Kicker sobald du in den in System Fußball Deutschland kommst, wirst du digital erfasst. Immer wenn du im Spielbericht stehst, wird das im DFB nicht gespeichert und das passiert solange du im System Fußball Deutschland bist. Setzt die Profis werden über diesen Spielbericht letztendlich erfasst. Das heißt, wenn du in Deutschland bleibst, könnte ich deine ganze Historie anhand dieses.
00:24:03: Sprecher 3 Ich bin jetzt letztendlich nachvollziehen und das ist vor allem für Amateurfußball natürlich relevant, weil die daraus natürlich auch irgendwo Ableitung für sich treffen. Aber für uns in einem begrenzten Maß. Wir dürfen die Daten dann auch in einer in einer gewissen Abschwächung für uns auch nutzen.
00:24:18: Sprecher 3 Ist das natürlich schon sehr, sehr, sehr ganzheitlich, weil wir in Deutschland alles abbilden können und darüber hinaus mit dem Zukauf von anderen Datenquellen auch den internationalen Kontext mit abbilden.
00:24:27: Sprecher 3 Was ist, soweit ich das überblicken kann, auf jeden?
00:24:30: Sprecher 3 Fall? Nicht unbedingt.
00:24:32: Sprecher 3 In diesem Ausmaß gibt in anderen Verbänden, also mir, wie immer gesagt, dass das DFB net vor allem ist, ist eine Datenplattform eine Datenbasis als als sag ich mal so n bisschen altsystem, was es in keinem Verband gibt.
00:24:44: Sprecher 1 Und die nutzt ihr, um Fragen zu beantworten, aus anderen Abteilungen oder aus Use Case, die dann zu euch kommen, weil nur noch mal zum Thema Sport und wir bekommen ja dann auch noch mal mit Kilian in Details rein.
00:24:55: Sprecher 1 Aber Use Case könnte sein. Ich möchte als Trainer was wissen oder wie muss ich mir das sozusagen vorstellen, was da drin beantwortet, weil der Spielbericht jetzt bin ich kein Fußballexperte, ich habe vorher schon vorgewarnt gehabt, aber da.
00:25:10: Sprecher 1 Wird ja nicht jeder jeder Ballkontakt mit gemessen, sondern da wird ja eher aufgeschrieben. Jonas hat in der 72 Minute ein Tor geschossen und.
00:25:25: Sprecher 1 Kevin.
00:25:25: Sprecher 1 In der 83 eine gelbe Karte bekommen.
00:25:29: Sprecher 3 Genau das ist dann quasi die, die die reduzierte, reduzierte Version. Aber im Endeffekt resultiert sie erstmal daraus, dass natürlich jede jeden Ballkontakt erstmal misst und guckst. Was macht der Jonas eigentlich während des Ganzen?
00:25:39: Sprecher 1 Aber auch wenn wir mal einen Amateurfußball.
00:25:40: Sprecher 3 Jetzt auf dem.
00:25:41: Sprecher 3 Genau gut im Amateurfußball, genau da nicht, aber da geht es vor allen Dingen darum, die Spielminuten von Jonas abzubilden. Tore, Einwechslung, Auswechslung, gelbe Karte, Rote Karte, das sind für uns so die Basisspielinformationen, weil die sagen uns erstmal grundsätzlich, wo war ein Spieler eigentlich unterwegs, ja was uns mit Blick auf zum Beispiel aktuell Fragestellungen.
00:26:00: Sprecher 3 Sind wie verhalten wir uns im Vergleich zu anderen Nationen im U 21 Bereich, weil man aktuell so ein bisschen nachsagt, der die Nachwuchsförderung, vor allem Übergang vom Juniorenbereich in den Seniorenbereich ist bei uns schlechter als in anderen Topverbänden ja, also Italien, Frankreich, Spanien, England und.
00:26:18: Sprecher 3 Wir natürlich dann schauen okay haben wir wirklich in in den Bereich u 21 so viel weniger Spielminuten im Vergleich zu anderen Nationen, wo wir dann eben genau diese Informationen heranziehen, Vergleiche treffen und dann aber vielleicht am Ende Ableitung treffen? Woran könnte das liegen?
00:26:31: Sprecher 3 Und im nächsten Schritt, das sind wir dann so bei dem Thema, auf der einen Seite im System Fußball wirken, auf der anderen Seite irgendwie konkret Mannschaften zu analysieren.
00:26:38: Sprecher 3 Wie können wir dann auch ins System Fußball hineinwirken, um möglichst vielleicht Anpassungen vorzunehmen, um diese Situation dann für uns zu verbessern und dann natürlich fortlaufend auch anhand von KTIS mit Datenobjektiv weniger aus dem Bauchgefühl heraus dann zu überprüfen und dann fortlaufend weiter in Anpassung zu machen.
00:26:56: Sprecher 1 Gibt es so eine Quantit? Also wenn man es quantitativ bewerten wollen würde, wieviel Datenpunkte Messe ihr pro Spiel?
00:27:05: Sprecher 3 Weißt du das?
00:27:05: Sprecher 3 Genau. Also wenn du ein, ich sag mal ein profispiel nimmst, ne wo du genau wo du Ereignisdaten erfasst. Das heißt wenn ich nur Tore, Einwechslung, Auswechslung sondern wirklich dann sagst ne genau Positionsdaten dazu. Teilweise wird jetzt auch das das ganze Limchracking noch eingepflegt wo du dann nicht nur quasi den Körperschwerpunkt misst sondern auch wirklich die Extremitäten abbildest, wodurch natürlich die Anzahl Datenpunkt noch mal wächst. Aber wenn du jetzt zum Beispiel ein Spiel nimmst, auf Positionsdaten bezogen bist du so bei 500000000 Datenpunkten pro Spiel.
00:27:09: Sprecher 1 Woher mehr Mist?
00:27:13: Sprecher 4 Ja, so.
00:27:15: Sprecher 1 Ein Aufregierungsdaten.
00:27:35: Sprecher 3 Und wie gesagt, wir haben ungefähr so um die 1000 spiele, die wir alleine aus der ersten 2.3. Liga erfassen. Frauenbundesliga.
00:27:43: Sprecher 3 Schaffen, das ist dann schon eine relativ große Datenmenge, die wir dann auf, also zumindest für uns eine große Datenmenge, die dann wir für uns auch natürlich fortlaufend verarbeiten und daraus dann versuchen, unsere Erkenntnisse zu ziehen.
00:27:48: Glaube ich ja.
00:27:57: Sprecher 1 Ich überlege gerade, ob man es kann. Es irgendwie.
00:28:00: Sprecher 4 Mit.
00:28:01: Sprecher 1 Gibt es irgendwie.
00:28:01: Sprecher 1 Ein Vergleich, damit man ein Gefühl bekommt, was das an Datenmengen sind.
00:28:07: Sprecher 3 Gigabyte Terabyte pro Spiel ach so, ja, also wenn man auf dem Bundesligaspiel guckt, reden wir aktuell über, ich sag mal in Summe 345 Gigabyte an Daten, wenn das Slim Tracking Dazunimmst bist du direkt bei 10 oder mehr. Ja also das wächst dann sehr exponentiell plus je nachdem wenn man sogar noch Videos hinzurechnet wurde dann ein taktisches Video hast, was ja vielleicht auch dann per Computervision verarbeitet werden könnte.
00:28:32: Sprecher 3 Sollte bist du auch noch mal so bei je nach Auflösung 8 bis 10 Gigabyte also.
00:28:37: Sprecher 3 Das ist dann schon.
00:28:37: Sprecher 1 Für mehrere DV DS auf Wiederhören.
00:28:39: Sprecher 3 Genau also früher mehrere DV DS. Jetzt liegt es dann alles irgendwo im Cloud Speicher und kostet dann Geld. Aber genau und plus noch verschiedene Perspektiven gibt ja nicht nur eine, dann hast du vielleicht pro Spiel noch 10 Perspektiven, also das.
00:28:55: Sprecher 3 Wächst stetig bei uns und wer weiß was danach limchacking jetzt so perspektivisch dann auch die nächste Erweiterung ist, wo durch die Daten dann noch.
00:29:03: Sprecher 3 Mal vielleicht größer werden.
00:29:05: Sprecher 1 Können, das interessiert mich jetzt gerade persönlich. Wie Messe ihr denn die? Also ich weiß, dass die so eine Art Weste tragen.
00:29:14: Sprecher 1 Wie kriegst du das mit den Armen und Beinen?
00:29:18: Sprecher 3 Genau, also die Westen werden primär also in der GPS Weste jetzt endlich, da geht es dann wirklich vor, nicht um die die sag ich mal idealfall Beschleunigung abbremsverhalten und einfach die die Laufdistanz und vielleicht noch so ein paar Vitalwerte, die dann teilweise gemessen werden.
00:29:35: Sprecher 3 Werden viel auch im Training genutzt und vor allen Dingen auch fürs Training, für die Belastungssteuerung zu zu er.
00:29:40: Sprecher 3 Ermöglichen im Spiel werden sie bei manchen Mannschaften auch getragen, manche machen es verpflichtend, manche nicht. Das hängt dann, glaube ich, immer so ein bisschen an Verband oder Club, wie das gehandhabt wird an.
00:29:50: Sprecher 3 Sonsten erfolgt halt im Spiel nehmen jetzt die erste Bundesliga entsprechend die die Datensammlung über über Kameras, die dann rund ein Spielfeld hängen und die.
00:29:57: Sprecher 4 OK, ja.
00:30:00: Sprecher 3 Dann eben jeden Spieler über das gesamte Spiel innerhalb der Spielfeldmarkierung plus so eine Toleranzgrenze erfassen. Das wird dann im Nachgang noch mal manuell entsprechend korrigiert. Stell dir vor, du hast.
00:30:10: Sprecher 3 Ne Ecke und dann noch n riesen Pult an Spielern. Da kann es natürlich sein, dass dann das System natürlich Schwierigkeiten hat den Spieler zuzuordnen am Ende, das wird dann manuell durch n Operator vielleicht noch mal auseinanderdividiert, aber das ist dann die Datenerhebung wie sie auch bei der FIFA UEFA bei den ganzen großen Dienstleistern aktuell durchgeführt wird und das ist so der Goldstandard aktuell, wie dann Daten erhoben werden in den.
00:30:32: Sprecher 3 Spielen daneben gibt es auch inzwischen die die Möglichkeit, eben auf Basis von Videobild, also Computervision das gleiche zu machen. Hast dann natürlich je nach Bildmaterial die Einschränkung, wenn das Bildmaterial vielleicht zu schlecht ist. Du hast im TV Bild auch mal Wiederholungen drin, dann fehlen natürlich Sequenzen, vielleicht bei einer Ecke, dann wird die Wiederholung eingeblendet, dann fehlt dir das einfach in den Daten, dann wird das vielleicht extra poliert, vielleicht auch nicht, plus die fehlen ja auch Spieler, wenn man jetzt nur auf Jonas.
00:30:59: Sprecher 3 Zoomt, dann fehlen mir die anderen 21 Spieler drumherum. Das sind halt dann einfach so Limitationen.
00:31:03: Sprecher 3 Die da einfach damit her einherkommen. Aber das sind momentan die Wege wieder, vor allen Dingen auch Positionsdaten erhoben werden können, also GPS Westen.
00:31:12: Sprecher 3 Kameras in den Stadien oder dann in Computervision auf Basis von zum Beispiel TV Bild oder taktischem Video, was in so einem Weitwinkel Aufnahme letztendlich dann bietet.
00:31:21: Sprecher 1 Sehr spannend, wenn man.
00:31:24: Sprecher 1 Ein bisschen weiter denkt, ist ja gerade Transformation beschrieben und den Wechsel von dem Organisationsmodell jetzt ist.
00:31:32: Sprecher 1 Ich sage ja mal, es gibt die Technologie. Es gibt ja Organisationen und das Thema der Kultur, Kultur.
00:31:38: Sprecher 1 Und Organisation geht bei euch ein bisschen.
00:31:40: Sprecher 1 Einher, glaube ich.
00:31:43: Sprecher 1 Die.
00:31:43: Sprecher 1 Technologie von was kommt ihr, was nutzt ihr?
00:31:48: Sprecher 3 Genau. Also es ist glaube ich, gar nicht so ganz einfach zu zu beantworten, weil es halt vor meiner Zeit auch ein 2 Versuche gab, eben diese Datenplattform aufzubauen. Als ich hier angekommen bin, war es so, dass gerade im Data Science Kontext damals mit Pascal noch als als einzigen Data Scientisten Data Bricks genutzt wurde, weil es ja auch eigentlich originell eher so ne Data Science Plattform war. Ist jetzt natürlich gewachsen.
00:32:12: Sprecher 3 Die wir dann aber auch fortlaufend genutzt haben, um eben auch Delta Engineering zu betreiben, Datenquellen anzubinden, zu verarbeiten und dann irgendwann gesagt haben, hey, ist das nicht eigentlich auch was für die Zukunft, wo wir unsere moderne Datenarchitektur letztendlich drauf aufbauen wollen? Haben dann auch ein POC gemacht, das Gegengestellt gegen andere Technologien und uns dann letztendlich dafür entschieden, dass wir mit Data BRICS den Weg gehen möchten. Sind natürlich auch bewusst, dass mit Data BRICS auch gewisse.
00:32:39: Sprecher 3 Herausforderungen irgendwo auch mit einhergehen. Ne, du musst halt sehr viel sehr viel selbst managen, du brauchst dann irgendwie auch Expertise für das Tool.
00:32:44: Sprecher 3 Andere Plattform vielleicht eher so out of the.
00:32:46: Sprecher 3 Machen aber mit dem Weg sind wir aktuell sehr zufrieden, haben jetzt auch entsprechend gute Leute eingestellt, die sich in dem Umfeld super auskennen, hosten das auf AWS aber jetzt auch gleichzeitig unser Cloud Speicher den wir den wir verwenden und ansonsten außerhalb für fürs Reporting dann ja Microsoft out of the Box power bi, weil es halt im Unternehmen tief verankert ist. Da hat sich auch wenig die Frage gestellt, nutzt du irgendwie Tableau oder oder Click oder andere Tools und.
00:33:12: Sprecher 3 Genau. Ansonsten haben wir vor einem Jahr angefangen, viel auf Infrastructure als Code zu setzen.
00:33:17: Sprecher 3 Automatisier.
00:33:19: Sprecher 3 Um eben auch jetzt mit Blick auf die nächsten Monate natürlich dafür zu sorgen, dass wir Infrastruktur möglichst automatisiert auf alle anderen ausrollen können. Standardisiert, um nicht jedes neues Hinsetzen zu müssen. Ja, was brauchen wir eigentlich und wie ist deine Rolle? Und ich schalte jetzt mal alles frei, sondern einfach zu sagen das für den Code der Name wird eingetragen und dann wird es halt deployed und du kannst halt quasi morgen loslegen, genau.
00:33:42: Sprecher 1 Das heißt auch, wie du sagst, so Deployment Prozesse etabliert den.
00:33:48: Sprecher 1 Den way of working zusätzlich aufgesetzt, ja.
00:33:52: Sprecher 3 Genau ne, weil wir halt sagen wir haben n kleines Team. Ja und wir können nicht alles manuell machen, ist ja erklärt sich so n bisschen von selbst und dann war eben die Frage OK wie können wir das ermöglichen, welche Expertise brauchen wir dafür um das zu.
00:34:05: Sprecher 3 Ermöglichen und haben dementsprechend dann vor ein paar Monaten den Weg eingeschlagen. Klar ist initial immer mehr Aufwand, aber ich glaub da wirst du mir zustimmen. Auf lange Sicht wird es dir perspektivisch dann viel Arbeit weghalten, wodurch dann um so was gar nicht mehr kümmern muss oder vielleicht sogar am Ende an ein Operations Team das ganze auslagert wo du einfach sagst hier ist das Handbook, so werden neue Ressourcen deployed, so werden neue Rollen Umgebohrt in einem bestimmten.
00:34:30: Sprecher 3 Workspace und der muss einfach nur noch eingetragen werden und dann bist du eigentlich als der Data Engineer vielleicht im operativen Geschäft komplett raus aus der Nummer und kannst nicht wirklich auf Datenverarbeitung nur Use Cases Weiterentwicklung fokussieren und musst dich nicht so mit diesen repetitiven Tasks, diesen einfachen Task eigentlich auseinandersetzen.
00:34:49: Sprecher 1 Arbeitet ihr diese Frage, die mir gerade in den Kopf kam, ist.
00:34:52: Sprecher 1 So arbeitet ihr dann eigentlich viel mit Live Daten. Ich habe ja schon 2 Podcastfolgen mit Fußballvereinen aufgenommen, da wurde ja immer wieder gesagt es sitzt ein Analyst mit im Spiel, guckt zwar glaube ich ein Video an, kriegt glaube ich auch ein Paar live Daten aber recht wenig sondern ist selber als Mensch mit dabei um dann über ein ipad oder Funkgerät wie auch immer sozusagen die Infos wieder an die Trainerbank zuschicken.
00:35:21: Sprecher 1 Habt ihr live Use Cases für
00:35:23: Sprecher 1 Für Daten oder?
00:35:25: Sprecher 1 Ja, klassischer batch Variante.
00:35:28: Sprecher 3 Muss man eigentlich aus 2 Ebenen betrachten, aus der aus dem datenplattform Kontext ist es so, dass wir aktuell keine Live Daten der Datenplattform verarbeiten, sondern da läuft es wirklich batch, jeden Tag laufen neue Daten rein, das Spiel von gestern kommt heute rein, wird verarbeitet, Datenprodukte purzeln hinten raus, wenn man.
00:35:46: Sprecher 3 Jetzt die Spielanalyse und die Spielanalysten Hernimmt und.
00:35:49: Sprecher 3 Die Nutzen natürlich neben der Datenplattform auch Software Tools und dort ist es schon so, dass dort dann entsprechend über Schnittstellen die Daten auch im Spiel live entsprechend in das Tool einfließen, um dann sag ich mal in der in der Halbzeitpause zum Beispiel unmittelbar 10 parat zu haben. Wenn ich jetzt unseren unserer anderen Mannschaft nehme, der Frauen dann ihr NIST als Analyst, der hat vorgefertigte Workbooks und die liefern ihm dann auch im Spiel direkt schon ne Auswahl an Szenen, die für ihn.
00:36:17: Sprecher 3 Relevant sind, wo er vordefiniert. Was will ich eigentlich sehen und dann in der Halbzeitpause beispielsweise direkt die passenden Szenen für die Halbzeitanalyse rausziehen kann, ohne sich dann noch mal alles die ganze Halbzeit angucken zu müssen, was wir natürlich die immense Zeitersparnis ist bloß natürlich auch vielleicht irgendwo Positionsdaten zu verwenden, mal so auf wie viele Sprints hat ne Spielerin vielleicht gemacht auf solche Werte auch zu gucken.
00:36:38: Sprecher 3 Das ist schon so. Der Light Use Case, aber den setzen wir momentan nicht bei uns in der Plattform um, sondern lassen das dann eben in die in die Tools einlaufen. Perspektivisch. Klar haben wir natürlich auch den Anspruch zu sagen, wir haben eigene KPIS, die wir selber definieren, wir haben Data Scientists, die sowas entsprechend auch umsetzen können, Modelle zu bauen, da wollen wir natürlich auch schauen, dass wir, ich sag mal jetzt mit dem Blick auf vielleicht die nächsten 12 Monate auch das die Live Datenverarbeitung als nächsten Schritt bei uns.
00:37:04: Sprecher 3 In der Plattform auch integrieren und dann nicht immer nur erst warten müssen bis zum nächsten Tag, sondern vielleicht schon mal in einer.
00:37:09: Sprecher 3 In einer Version mit vielleicht n paar Datenqualitätslimitationen direkt weiß nicht 10 Minuten nach dem Spiel, wenn der Trainer im Bus sitzt ins Hotel hat er vielleicht schon die ersten Auswertungen von uns, das wär so n bisschen die Zielstellung perspektivisch um da halt auch noch mal die die nächste Ebene zu erreichen und.
00:37:25: Sprecher 3 Weiterhin den Ansatz zu haben, Daten getrieben Spielbewertungen unmittelbar nach dem Spiel zu ermöglichen.
00:37:32: Sprecher 1 Anknüpfend an dein dein dein Wort Datenqualität. Wie sieht's da aus? Ihr habt so du hast n bisschen gesagt, dass ihr so die proaktiven seid, die mal wissen was ansprechen. Datenqualität ist grundsätzlich wichtig, komme ich hier wahrscheinlich auch noch mal mit mit Kilian gleich darauf im im Use Case selbst. Aber wie siehst du wie würdest du?
00:37:50: Sprecher 1 Es bewerten bei euch.
00:37:52: Sprecher 3 Genau.
00:37:53: Sprecher 3 Er ich.
00:37:54: Sprecher 3 Wir, wir kommen oft an die Situation, dass halt gerade Spieldaten sehr, sehr unterschiedlich in puncto Datenqualität sind. Ne, da reden wir von gewisse Parameter, die dann vielleicht mal vergessen werden. Ne Spielfeldgröße wird dann vergessen, die natürlich immer wichtig ist und vielleicht auch einzuschätzen, wo auf dem Feld ist vielleicht ne Aktion passiert, geht aber auch darum, dass beispielsweise vielleicht mal Spieler doppelt in den Daten sind, also einfach n duplikator.
00:38:20: Sprecher 3 Hat das sind so Dinge, die klingen jetzt erstmal einfach, aber natürlich in der ganzen Verarbeitung hinten raus fällt einem das dann schon auf die Füße. Wir hatten mal Situationen, dass wir dann falsche IDS geliefert bekommen haben und auf einmal hatten wir im DFB Pokal, spielte die deutsche Nationalmannschaft gegen weiß ich nicht SV Elversberg, was natürlich völliger Quatsch war, hatte aber damit zu tun, dass es quasi einfach Daten, Duplikate oder id Duplikate zugeliefert wurden und wir dann darüber gestolpert sind und gesagt haben, na hey, was kann eigentlich nicht so sein und wir deswegen gesagt haben.
00:38:48: Sprecher 3 Ja, man lernt ja immer so. Man lernt ja immer möglichst früh in der Verarbeitungskette an der Datenqualität arbeiten, weil je weiter du in der Prozessierung Voranschreitest, desto teurer wird und desto aufwendiger wird es am Ende zu finden. Woran liegt es eigentlich, deswegen haben wir auch davor ein Jahr, anderthalb Jahren gesagt, erstmal mit Fokus auf Spieldaten, wie können wir sicherstellen, dass wir datenqualitätsprobleme schon möglichst weit vorne erkennen können und dementsprechend dann in einer gewissen Tiefe abgestimmt, auch mit dem Fachbereich, mit der Spielanalyse vor allem festgelegt, was für
00:39:16: Sprecher 3 Uns aus dem Delta Engineering.
00:39:18: Sprecher 3 Der Science Kontext auf welche Qualitätsanforderungen haben wir?
00:39:21: Sprecher 3 An die Daten aber welche Qualitätsanforderungen haben auch andere, wie zum Beispiel Spielanalysten an die Daten, dass wir auch ihnen helfen, beispielsweise Parameter einzuziehen, wo sie sagen, wenn der und der nicht gegeben ist, funktioniert der Datenimport immer eine Software nicht, was für sie natürlich ein absoluter Draker ist, wo wir dann gesagt haben, das nehmen wir dann entsprechend auch unsere Quality Checks dann auf und spielen das jetzt inzwischen automatisiert auch an die Dienstleister, heißt wenn Spiele verspätet kommen, entgegen der Deadline kriegen die direkte Nachricht.
00:39:50: Sprecher 3 Was dann heißt, lieber Dienstleister des Spiels, nicht da. Warum? Es ist zu.
00:39:52: Sprecher 3 Spät, aber auch im nächsten Schritt, wenn uns Datenqualitätsprobleme in einem gewissen Ausmaß begegnen, wird das auch unmittelbar an den entsprechenden Dienstleister kommuniziert. Über unser Datenbeschaffungsteam, die dann regelmäßig mit den Dienstleistern im Austausch sind. Und so stellen wir sicher, dass wir immer her über die Daten sind und wie gesagt, die Datenqualität schon möglichst weit vorne in der Kette sicherstellen und dann hinten raus alle Prozesse aufstellungsfrei durchlaufen lassen zu können.
00:40:18: Sprecher 4 Ja.
00:40:20: Sprecher 1 Wenn wir in der 2. Folge über detaillierte.
00:40:23: Sprecher 1 Case sprechen, wenn man die Frage.
00:40:28: Sprecher 1 Werden sie über unterschiedliche Datenquellen gesprochen?
00:40:32: Sprecher 1 Jetzt habt ihr viele Elemente. Ihr habt die Vereine, ihr habt Spieler, ihr habt Trainer, wie muss ich mir euer Datenmodell vorstellen, was was da so ein bisschen.
00:40:44: Sprecher 1 Aufgebaut ist bei euch.
00:40:47: Sprecher 4 Also.
00:40:49: Sprecher 3 Kann man wahrscheinlich auch auch durchaus diskutieren, aber wir denken an vielen Stellen erstmal von einer von einer Person aus. Das heißt aber, am Ende ist die einzige Person, die auf dem Platz steht, erstmal für uns relevant und du kannst das so vorstellen. Du stehst in der Mitte und um dich herum sammeln wir gerade sämtliche Daten über verletzungsdaten Bewegungsdaten, die.
00:40:57: Sprecher 4 Ja.
00:41:11: Sprecher 3 Spieldaten selber, die du irgendwie produzierst, vielleicht auch wohlbefindensdaten, was auch immer eigentlich gerade irgendwie.
00:41:20: Sprecher 3 Und darüber sagen wir, können wir eigentlich das ganze Ausfächern in in jeder Aggregationsstufe, weil man theoretischer sagen könnte, OK, eine Mannschaft besteht aus vielleicht 11 Einzelspielern oder 11 Einzelpersonen und darüber dann auch zu aggregieren bis zur Mannschaft aus der Mannschaft. Viele Mannschaften bilden den Wettbewerb und so weiter und so weiter plus.
00:41:38: Sprecher 3 Warum wir aus einer von einer Person ausdenken ist auch. Stell dir vor, du bist jetzt Spieler und dann entscheidest du dich vielleicht. Hey, vielleicht würde ich Trainer werden oder ich möchte vielleicht Schiedsrichter werden oder möchte eine ganz andere.
00:41:49: Sprecher 3 Zum Sport einnehmen, das heißt, das langfristige Ziel ist eigentlich.
00:41:53: Sprecher 3 Um Fahrt oder Pathway zu haben, wo wir sagen können, wir können von Jonas von seinem Einstieg in die Menge Kicker Ebene bis hin wo er vielleicht dann mit 75 seine Trainerkarriere beendet, seine ganze Karriere nachverfolgen und vielleicht auch irgendwann ableiten, OK, was sind eigentlich so typische Wege für einen Spieler nach seiner Karriere oder eben auch herauszufinden, wenn jemand aus dem vielleicht nachwuchsorientierten leistungsfußball rausfällt? Wo geht denn der Weg vielleicht im Sport auch für ihn klar, vielleicht geht er ganz raus und sagt Ich habe keine Lust mehr auf Fußball, ich mache jetzt was ganz anderes, ich studiere und.
00:42:24: Sprecher 3 Arbeitet dann vielleicht so beim.
00:42:25: Sprecher 3 Dfb kann aber auch sein, dass er dann eben auch vielleicht LZ Leiter wird, danach Trainer und sowas wollen wir perspektivisch dann aus der Person heraus ableiten und dann auffächern zu zu diversen Use Cases unterschieden aggregationsebenen.
00:42:34: Sprecher 4 Ja.
00:42:40: Sprecher 1 Da muss man ja schon mit. Also dafür brauchst du Standards, das heißt?
00:42:47: Sprecher 1 An jedem Spieler ist ein oder an jeder Person ist ein Identifier ist das.
00:42:53: Sprecher 1 Einfach gibt es da. Du hast vorhin schon so ein bisschen über Herausforderungen, wir haben den Bereich gesprochen.
00:42:59: Sprecher 3 Genau, also wir. Wir stehen beim DFB, ich würde sagen, jeden Tag vor der Herausforderung, gerade auch IDS miteinander zu mappen, das heißt, natürlich gibt es ja nicht nur in einer Datenquelle, sondern wir kommen nach zu einem Spiel zum Beispiel 5 Mal Event Daten und Ereignisdaten und 5 mal Positionsdaten und ich muss ja immer wissen, dass das deine Daten sind, so zu Jonas gehören und nicht zu Kilian.
00:43:20: Sprecher 3 Deswegen mussten wir uns dann den Weg überlegen. Wie finden die dann auf den verschiedenen Entitäten zusammen, heißt Spieler, Spiele, Wettbewerbe, Trainer und so weiter und so weiter wo wir seit längerem erstmal relativ ja ich sagen.
00:43:37: Sprecher 3 High Level noch einfach auf Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Geschlechtsverkehr.
00:43:40: Sprecher 3 Schauen aber auch jetzt mit Blick auf das DFB Netz in den in den und den weniger professionellen Bereich in Amateurbereich natürlich merken, da kommst du vielleicht an an Limitation warum vielleicht gibt es dann auch den Thomas Müller, der eine Thomas Müller spielt, vielleicht irgendwo in Drochtersen, Assel und der andere, Thomas Müller spielt irgendwo beim FC Spandau. Ich weiß nicht, ob es die Vereine so gibt, aber jetzt auch.
00:44:02: Sprecher 3 Ausgedacht ich hätte, ich hätte.
00:44:03: Sprecher 1 Sogar noch.
00:44:06: Sprecher 3 Und am Ende heißen die beide Thomas Müller und haben vielleicht sogar am gleichen Tag Geburtstag. Und.
00:44:11: Sprecher 3 Natürlich beide männlich. Wie unterscheiden wir sie jetzt? Weil auf den ersten Blick mit unseren aktuellen Parametern könnten wir sie nicht voneinander trennen, das sind aber 2 unterschiedliche.
00:44:18: Sprecher 3 Und da schauen wir jetzt gerade eben auch, dass wir generell unsere ID Marketing Architektur so aufsetzen, dass wir da weitere Ebenen einziehen, wie zum Beispiel, in welchen Spielen hat der Spieler eigentlich gespielt und sie daraus dann so n bisschen differenzieren können, um möglichst wenig im Nachgang natürlich händisch zu mappen, aber auch irgendwie Duplikate zum Beispiel erkennen zu können, weil gerade im Amateurbereich hast du oft die Herausforderung, das zieht sich ein bisschen im Profibereich öfter auf, einfach mal Duplikate zu haben, weil.
00:44:43: Sprecher 3 Weil Beispiel gerade südamerikanische Spieler vielleicht mal mit ihrem Klarnamen mit weiß nicht 3 Vornamen plus dann Nachname und so weiter in den Daten stehen und manchmal Lionel Messi vielleicht nur als Messi oder Cristiano Ronaldo entsprechend nur auftauchen und du dann schauen musst. Okay wie bringst du jetzt diese diesen Namen eigentlich zusammen? Eigentlich ist der gleiche Spieler aber in den Daten stehen sie erstmal komplett unterschiedlich und wie stelle ich jetzt fest? Das ist die gleiche Person ist das sind.
00:45:08: Sprecher 3 Gerade so die Herausforderung, die uns begegnen, vielleicht doch eine Ebene tiefer. Der Frauenbereich wird immer relevanter und da wird es natürlich noch spannender, weil wir da im Vergleich zum Männerfußball natürlich viel, viel weniger in die Tiefe gehen können, also im Blick auf die Wettbewerbe. Wir haben dann noch gar nicht diese Datenabdeckung, wie wir sie Männerfußball haben, da kriegen wir selbst ohne das DFB nicht bis, sage ich mal, bis zur Oberliga, würde ich sagen.
00:45:33: Sprecher 3 Ein Großteil der Spieler abgedeckt im Frauenbereich sind wir froh, wenn wir bis zur zweiten Liga möglichst.
00:45:38: Sprecher 3 Für alle Spielerinnen zusammen bekommen und dann gehen wir ins Ausland, wo noch weniger Strukturen teilweise herrschen. Oder wir spielen gegen. Was war das denn damals gegen?
00:45:49: Sprecher 3 Sagen wir einfach gegen gegen Ghana oder sowas wo wo es ja gar keine richtigen Frauen fußballstrukturen gibt und die, die wie nett zu diesen Spieler, die einfach noch nirgendwo existieren, das war schon ne ne krasse Herausforderung und da hängen wir jetzt eben gerade dran, haben ne große Prio drauf, dass wir da natürlich auch deutlich zuverlässiger werden und uns darum kümmern und perspektivisch vielleicht auch ne mit Clubs mit der DFL, vielleicht auch in in Austausch gehen, weil diese Herausforderung des Mappings.
00:46:15: Sprecher 3 Hat jeder Verein, jeder verband. Also eigentlich macht jeder das gleiche und investiert wirklich viel Geld in in Form von Personentagen in dieses Unterfangen i Divings zu betreiben. Und ich sag mal zu vielleicht 75%.
00:46:21: Sprecher 1 Musst du schauen.
00:46:30: Sprecher 3 Mappen auch alle die gleichen Spieler aus verschiedenen Quellen wo man wo ich eigentlich sagen würde, hey, da wird es doch eher Sinn machen das zusammen zu denken. Irgendwo im Fußballkontext hängt einfach ne ZENTRALE ID Mapping Architektur N Mapping Table und daraus können sich am Ende vielleicht sogar alle bedienen, das wär so n.
00:46:45: Sprecher 3 Bisschen auch ein Blick auf unsere Ressourcen, ehrlicherweise so ein bisschen der Wunschvorstellung, dass man sich da einfach vielleicht an den Tisch.
00:46:51: Sprecher 3 Setzt und sagt.
00:46:52: Sprecher 3 Das ist, das ist der way to.
00:46:54: Sprecher 3 Go Ne ist es gibt aktuell.
00:46:56: Sprecher 3 Keine Single Source of Truth Was was Mappings betrifft. Wir sind ganz.
00:47:01: Sprecher 3 Wir sind gerade so ein bisschen mit der FIFA im Austausch. Fifa CONNECT ID ist so die einzige ID, der einzige id Space im Fußball, wo auch eine gewisse Relevanz hinterhängt weil Transfererlöse.
00:47:09: Sprecher 3 Dranhängen, dass man das vielleicht als als Single so Toof nimmt, aber da sind wir gerade noch ganz weit in den Anfängen, aber das wäre vielleicht was, wo man sagt, diese ID, DIESE ID space ist für alle maßgeblich, da hängt am Ende in jeder Datenquelle zusätzlich zu Vendor eigenen ID und das könnte man dann nehmen und vielleicht dagegen mappen, aber das ist eher so, sag ich mal Zukunftsmusik und aktuell noch Wunschdenken von mir.
00:47:33: Sprecher 1 In der 2. Folge sprechen wir über Talentdiagnostik turnieranalyse Prozess automatisieren, gehen, weiter noch mal in den Use Case ein. Hast du Kevin noch mal was von deiner Seite, wo du jetzt sagen würdest, das musst du den Hörern Hörerinnen mitgeben, bevor ich dir meine 2 letzten Fragen stelle?
00:47:51: Sprecher 3 Ich habe abschließend ist es mir noch mal wichtig zu sagen, wir als DFB, wir haben 2 Kernbereiche, wir haben das System Fußball, wo wir reinwirken wollen, wir haben den Support unserer Mannschaften also wirklich getan.
00:48:01: Sprecher 3 Betrieben und.
00:48:04: Sprecher 3 Finde gerade, dass das Thema Systemfußball, wir hatten da so ein bisschen, sage ich mal, einen kleinen Paradigmenwechsel. Wir haben angefangen mit einem starken Fokus auf die Mannschaften, jetzt sind wir so ein bisschen eher in die Richtung Systemfußball auch abgewandert, ich würde es fast sogar sagen, dass es eher so Fifty Fifty ist und finde es einfach super spannend zu wählen, wenn wir als DFB wir wollen nicht immer nur unser A Nationalmannschaften pushen, sondern es ist für uns auch extrem wichtig, am Ende auch immer nach unten hin die Basis zu erreichen, war am Ende für uns als DFB und.
00:48:32: Sprecher 3 Für die ganzen Clubs, die in Deutschland spielen.
00:48:37: Sprecher 3 Geht es darum, die die besten Talente zu finden, aber auch zu entwickeln und dafür auch die besten Rahmenbedingungen zu schaffen? Ob du jetzt am Ende den Sprung im Profifußball schaffst oder nicht, sei dahingestellt, aber trotzdem für alle von der Mini Kicker in der Kreisliga C bis hoch in den Profifußball Bedingungen zu schaffen, wo sich möglichst alle irgendwie gut entwickeln können, vielleicht so n Sprung schaffen in den in den Spitzenfußball, vielleicht auch eher in den leistungsorientierten Fußball hinstellen.
00:49:02: Sprecher 3 Dahingestellt oder vielleicht auch N-Weg drumherum in den Fußball, so wie bei mir. Ich bin auch kein Profi.
00:49:06: Sprecher 3 Und trotzdem arbeite ich jetzt im Fußball.
00:49:08: Sprecher 3 Das das das, das ist das einfach super wichtig ist und wie diesen diesen Schritt auch ein Stück weit bewusst dann gewählt haben. Eben zu sagen, Mannschaften das super wichtig sind so Zugpferde, aber das ist im Fußball ist auch eine originäre Aufgabe, die wir beim DFB haben und auch perspektivisch nach nach nach vorne in die Zukunft auch weiter verfolgen werden, sehr.
00:49:28: Sprecher 1 Aktiv die 2 klassischen Fragen Kevin, was machst du privat mit Daten ist es.
00:49:34: Sprecher 1 Noch was mit Sport? Und welchen Filmtitel würdest du?
00:49:38: Sprecher 1 Unserer Folge geben.
00:49:40: Ja.
00:49:41: Sprecher 3 Ich glaube privat mit Daten gar nicht so viel. Ehrlicherweise vielleicht auch, weil ich im tagtäglichen schon sehr viel damit zu tun habe. Ich hab mal irgendwann meine meine Apple Watch ausgelesen, das hat relativ lange gedauert, weil ich darüber dann doch auch sehr viel Tracker, doch ich tracke meinen Schlaf, also ich find Schlaf ist immer aus meiner Sicht sehr wichtig, ist auch n großes Thema bei uns im DFB haben wir auch entsprechend n paar Dinge gemacht um eben auch zu gucken wie können sie wohl Spieler, Spielerinnen möglichst den besten Schlaf bekommen?
00:50:07: Sprecher 3 Das ist schon was, wo ich sehr drauf achte und natürlich irgendwie Leistung beim Sport irgendwo zu tracken. Aber ja, das jetzt nicht regelmäßig, hab jetzt keine eigenen Dashboards wo ich auswerte, aber ich schau zumindest mal in der App drauf und guck mal heute morgen bevor ich hier nach Frankfurt gefahren bin, wie gut habe ich eigentlich geschlafen und fühle ich mich fit für den Podcast? Genau.
00:50:26: Sprecher 3 Ein Filmtitel fiel mir ehrlich gesagt relativ schwer, weil ich jetzt auch nicht jeden Tag unzählige Filme gucken.
00:50:32: Sprecher 3 Gucke würde es jetzt eher auf einen, auf einen jetzt eher aktuellen Part meines Lebens beziehen. Hätte gesagt Herr der Ringe, weil es weil es gerade einfach bei mir Hochzeit letztes Jahr geheiratet, viel Austausch über eben genau so was im Fokus stand und würde es einfach mal sagen, das passt vielleicht zu.
00:50:44: Sprecher 4 Oh ja.
00:50:52: Sprecher 3 Diesem Lebensabschnitt gerade.
00:50:53: Sprecher 4 Cool. Ja, ja, ja.
00:50:53: Sprecher 3 Sehr gut, sehr viel gelernt, sehr viel Neues, was es da alles zu beachten gibt.
00:50:57: Ja.
00:50:58: Sprecher 3 Und die Filme kennt glaube ich auch jeder. Also genau das würde ich jetzt erstmal so also.
00:50:59: Sprecher 4 Ja, ja.
00:51:01: Sprecher 4 Ja.
00:51:03: Sprecher 1 Kennt. Wir wünschen dir auf jeden Fall den Happy.
00:51:03: Sprecher 4 Ja, ja.
00:51:05: Sprecher 1 End cool, happy.
00:51:06: Sprecher 3 Happy End ist schon da, also zumindest der standesamtliche Teil ist schon geschafft. Genau, danke.
00:51:09: Sprecher 1 Ja, cool. Gratulation.
00:51:13: Sprecher 1 Vielen, vielen Dank für die Folge.
00:51:15: Sprecher 3 Danke, dass du da warst, dass ich Teil davon sein durfte.
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