KI im Handel – mehr als ein Trend? Die EHI-Studie im Gespräch mit Imke H., EHI Retail Institute
Shownotes
Wie wird der Handel technologisch transformiert? Welche Trends zeichnen sich ab – und wo steht der Markt bei der Umsetzung?
In dieser besonderen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS nimmt Jonas Rashedi gemeinsam mit Imke Hahn - Projektleiterin im Forschungsbereich IT des EHI Retail Institute - erstmals eine Studie direkt im Gespräch auseinander. Es geht um die Technologietrends im Handel 2025 – mit exklusiven Zahlen, Einordnungen und Hintergründen.
Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist die künstliche Intelligenz: Zum ersten Mal haben 100 % der Befragten sie als wichtigsten Trend identifiziert. Imke erklärt, warum KI kein Buzzword mehr ist, sondern zum prägenden Faktor für Investitionen, Projekte und strategische Entscheidungen wird – vom automatisierten Forecasting über Chatbots bis zu generativer KI im Marketing.
Doch es bleibt nicht bei der Theorie: Jonas und Imke sprechen über reale Umsetzungshürden wie Datenschutz, IT-Budgets, Legacy-Systeme und kulturelle Barrieren. Die Rolle der IT wandelt sich – ebenso wie die Anforderungen an Organisation, Teams und Sicherheitsstrukturen.
Einblicke gibt es auch in angrenzende Themen wie Retail Media, Seamless Checkout oder Cybersecurity – und es wird deutlich: Der Handel steht vor tiefgreifenden Veränderungen, bei denen Daten, Technologie und Mensch zusammenspielen müssen.
Zum Abschluss teilt Imke einige spannende Praxisbeispiele – vom hybriden Edeka-Store in Stuttgart bis zu KI-gestützter Live-Übersetzung. Ein echtes Highlight für alle, die verstehen wollen, wie Digitalisierung im Handel wirklich funktioniert.
MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts.
Zum LinkedIn-Profil von Imke: https://www.linkedin.com/in/imke-hahn-8558641a5/
Zur Webseite des EHI Retail https://www.ehi.org/
Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi
00:00 Intro und Begrüßung 01:28 Vorstellung Imke Hahn und des EHI 02:31 Hintergrund zur EHI-Technologietrendstudie 2025 03:53 Warum KI zum Top-Trend wurde 05:15 Umsetzung vs. Trend: KI in der Praxis 07:06 Konkrete Einsatzbereiche im Handel 09:04 Hürden bei der Implementierung 10:28 IT-Rolle und kulturelle Herausforderungen 11:55 Weitere Trendthemen: Checkout & Customer Centricity 14:25 Unterschiede je nach Handelssegment 16:49 IT-Budgets und strategische Investitionen 21:07 Generative KI und Automatisierung im Alltag 24:30 Cybersecurity und menschliche Schwachstellen 29:07 Retail Media zwischen Strategie und Stückwerk 32:10 Blick in die Zukunft: Edge, Echtzeitdaten, Composable Architecture 34:20 Strategietipps aus Sicht von Imke 36:26 Best Practices aus der Innovationspraxis 38:50 Wo die Studie abrufbar ist
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00:00:00: Sprecher 1 Heute ein besonderes Format. Das erste Mal, dass ich gemeinsam eine Studie mit der entsprechenden Person auf der anderen Seite einmal durchgehe und schaue, wo die Reise hingeht.
00:00:10: Sprecher 1 Und die erste Studie ist vor allem eine Technologietrendstudie für 2025 für den Handel vom EHI Institut. Von daher seid gespannt und ich freue mich.
00:00:25: Sprecher 2 Neue Folgen jeden Freitag in dieser digitalen Welt gibt es einen speziellen Faktor, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet.
00:00:33: Sprecher 2 Daten.
00:00:34: Sprecher 2 Doch nur die wenigsten wissen Sie für sich zu nutzen. Wer seine Kunden verstehen will, um ihnen das bieten zu können, was sie brauchen, kommt um ein professionelles Datenmanagement nicht herum. Jonas Raschedi interviewt andere Experten aus den Data Bereichen und zeigt Schritt für Schritt, wie genau das funktioniert.
00:00:57: Sprecher 1 Herzlich Willkommen zu My Dates Battlefield. Der Data Podcast. Schön, dass ihr eingeschalten habt. Mir gegenüber sitzt die Liebe Imke Hi.
00:01:07: Sprecher 3 Ha he schön Hütte rein.
00:01:09: Sprecher 1 Ja, ich habe gerade schon dein professionelles Setup gelobt.
00:01:16: Sprecher 1 Dazu kommen wir gleich gute gute Überleitung.
00:01:20: Sprecher 1 Zu einer professionellen Studie. Aber erstmal stell dich doch mal kurz vor, wer du bist, was du machst, damit wir in das Thema eintauchen.
00:01:28: Sprecher 3 Total gerne. Mein Name ist Imke Hahn, ich bin Projektleiterin im Forschungsbereich IT. Das EHI Retail Institute und was machen wir? Wir erforschen den Handel und.
00:01:40: Sprecher 3 Alles, was den Handel betrifft. Unser Lackmotiv ist so ein bisschen besser. Gemeinsam handeln und das ist auch, wofür wir stehen.
00:01:50: Sprecher 3 Mein Schwerpunkt ist alles, was die Technologien betrifft.
00:01:54: Sprecher 1 Ja, da habe ich die Richtige erwischt, weil das sind natürlich auch die Themen sind, die mich brennend interessieren.
00:02:03: Sprecher 1 Es geht um die Studie, die ich mir mal geschnappt habe oder bekommen habe, nämlich die EHI Studie Technologietrends im Handel 2025.
00:02:13: Sprecher 1 Kannst du so ein bisschen erzählen, wie die Studie überhaupt entstanden ist und welche Zielgruppe da im Fokus ist?
00:02:23: Sprecher 3 Studien gibt es auch schon relativ lange. Übrigens, ich habe jetzt keine genaue Zahl, aber wir machen sie alle 2 Jahre.
00:02:31: Sprecher 3 Habe einen Film im Rahmen der Studie immer persönliche Interviews durch so 60 bis 90 Minuten und mit wem machen wir diese Interviews mit den.it Leitern weiterhin im deutschsprachigen Einzelhandel? Das waren jetzt bei der Studie 2025 119 Handelsunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum.
00:02:51: Sprecher 3 Und und die Studie?
00:02:53: Sprecher 3 Ist eigentlich für jeden, der sich für die IT im Retail interessiert. Das hat.
00:02:57: Sprecher 3 Das Panel selbst?
00:02:58: Sprecher 3 Für 81000 Filialen alleine im deutschensprachigen Raum.
00:03:02: Sprecher 3 Das gibt so ein bisschen Gefühl.
00:03:04: Ja.
00:03:05: Sprecher 3 Für den Rahmen der Studie Wir haben auch über alle Branchen wegbefragt, aber so die Schwerpunktbranchen der Unternehmen beim Lebensmittelhandel, Mode und Accessoires.
00:03:16: Sprecher 3 Woche wie am Freitag Drogerien.
00:03:19: Sprecher 3 Und auch Techniken dabei.
00:03:22: Sprecher 1 Ja, jetzt guck mal.
00:03:24: Sprecher 1 Sich die Studie an und dann sieht man, dass die die künstliche Intelligenz KI ja als ob Trend identifiziert wurde. Ne, also wenn ich das richtig auf dem Schirm habe ist künstliche Intelligenz von 100% aller Befragten als der Top Trend identifiziert worden, ne?
00:03:45: Sprecher 1 Ja, ganz salopp. Was glaubst du warum das so ist? Also warum da wirklich auf diesen Trend alle springen?
00:03:53: Sprecher 3 Aber ganz ehrlich, es kommt einfach keiner mehr daran vorbei.
00:03:58: Sprecher 3 Das Ergebnis selbst war für unsere Premiere. Wie gesagt, ich hab gesagt, die Studie gibt es schon sehr lange, also schon deutlich über zehnmal gemacht worden und das ist.
00:04:08: Sprecher 3 Erstmals, dass wir n Trend haben, der mit 100%.
00:04:11: Sprecher 3 Sind genannt, also von 100% der Befragten genannt wurde. Vor 2 Jahren waren es noch knapp über die Hälfte. Die KI ist dann für die kommenden Jahre definiert haben und da war KI für viele noch so ein Zukunftsversprechen und das war spannend, da war irgendwie scheinbar noch ein bisschen weiter weg als Trend und jetzt reden wir von 100%, das ist einstimmig, also das ist nicht mehr theoretisch.
00:04:37: Sprecher 3 Ja, genau, genau. Es ist nicht mehr nur.
00:04:39: Sprecher 3 Es ist Praxis.
00:04:41: Sprecher 3 Also.
00:04:43: KI.
00:04:43: Sprecher 3 Und ganz besonders generative KI ist so Reingerauscht in die Unternehmen jetzt und das mit einer Wucht also.
00:04:51: Sprecher 3 Teams können jetzt viel schneller Bild textcode ganze Prozesse generieren und auch die ein oder andere Weise wird.
00:04:58: Sprecher 3 Jedes Unternehmen Berührungspunkte zu Künstlicher Intelligenz.
00:05:03: Sprecher 3 Muss ich mal ganz kurz unterscheiden, weil wir sprechen jetzt von einem Trend. Also wir wir.
00:05:10: Sprecher 3 Unterscheiden in der Studie immer zwischen Trends, die wir abfragen, und auch den geplanten Projekten.
00:05:15: Sprecher 3 Von den kommenden 3 Jahren und KI wird aktuell als Trend wahrgenommen, als wichtiger. Das heißt aber nicht, dass alle Unternehmen schon total weit sind in der Umsetzung oder ganz klare Strategien haben, die wir befragt haben, also viele, wie sagt man, begegnet KI, aber viele auch einfach beiläufig. Also Anwendungen, Technologie von Haus auch auch mit, es gibt ja zum Beispiel Fotobearbeitungsprogramme, die KI einfach schon dabei haben.
00:05:44: Sprecher 3 Also KI hält dann auch manchmal eher beiläufig Einzug ins Unternehmen und der Reifegrad von der KI unterscheidet und wie KI eingesetzt wird, variiert.
00:05:54: Sprecher 3 Tag also manche bauen auch ganz klar schon eigene Strategien und expertisen auf um andere begegnen wie ich eingangs schon gesagt habe der Technologie noch beiläufig und Ich glaube jetzt wird spannend wie Unternehmen diese Potenziale Steuern und auch strategisch nutzen.
00:06:13: Sprecher 1 Auch mit in die Strategie integrieren also Trend wie du sagst ist ja kann ja auch sein dass das erstmal nur beobachten und überlegen oder ob sie es wirklich mit verinnerlichen und überlegen an welchen stellen sie es wirklich für die für die Zukunft also was ich gesagt habe kommen um zu bleiben auch einzusetzen dass es da.
00:06:29: Sprecher 1 Dann auch ja auch. Hoffentlich bleibt er definitiv haben.
00:06:33: Sprecher 3 Ja, was jetzt? Bei der.
00:06:34: Sprecher 3 Diesem 100% Trend so spannend ist, dass auch eher zurückhaltende Unternehmen, die bei Hypthemen eher am also die Arme verschränken, auf die sagen, es ist jetzt kein Buzzword mehr, das ist vielleicht sogar ein Game Changer, wir müssen das beobachten.
00:06:51: Sprecher 1 Apropos Game Changer. In welchen Bereichen des Handels. Du hast jetzt auch gesagt, dass hier unterschiedliche.
00:06:58: Sprecher 3 Mhm, Mhm.
00:06:59: Sprecher 1 Branchen dann euch anschaut, siehst du denn die größten oder die stärksten KI Anwendungen?
00:07:04: Sprecher 3 Mhm.
00:07:06: Sprecher 3 Wenn wir über spezifische Anwendungen von Künstlicher Intelligenz im Einzelhandel sprechen, dann muss ich auch da vorweg sagen, KI ist ja nicht gleich KI und auch wie.
00:07:14: Sprecher 3 Das.
00:07:15: Sprecher 3 Haben also die Bandbreite reicht ja von Klassischem bei uns in der Studie von klassischen Machine Learning Anwendungen bis hinzu aktuellen Tools aus dem Bereich der generativen KI und je nach Unternehmen wird das Thema auch ganz unterschiedlich verstanden und umgesetzt. Also.
00:07:15: Sprecher 1 Ja, sehr gut.
00:07:29: Sprecher 3 Wir selber haben eine weit gefasste Definition. Das heißt, wir haben auch Machine Learning Anwendungen auf Basis von selbstlernenden Algorithmen. Reingezählt warst du aber Beobachtungen auf deine Frage zurückzukommen?
00:07:42: Sprecher 3 Forecasting Replacements sind so die häufigsten Einsatzfelder.
00:07:47: Sprecher 3 Das haben wir.
00:07:47: Sprecher 3 Das haben wir auch schon in der Studie.
00:07:48: Sprecher 1 Im Sinne von kenn ich von Douglas, also kauft ein Produkt und wird dann wieder kaufen. Also Vorhersage zu wann braucht man beim Rauchen mein Produkt wieder?
00:07:58: Sprecher 3 Ja, es geht so darum, Bedarf vorherzusagen, Warmflüsse effizient zu steuern.
00:08:03: Sprecher 3 Und das ist ja auch ein Bereich für selbstlernende Systeme. Unfassbar gut unterstützen können aber auch im Support, also Kundenservice oder Mitarbeiter, das ist auch so ein, da sind auch KI basierte Systeme ebenfalls stark angekommen, also häufig in Form von Chatbots oder FAQ, Assistenten und Ähnlichem. Das ist jetzt alles kein Hexenwerk, wenn man es auf künstliche Intelligenz betrachtet, aber es ist ein nützliches Tool im Alltag und so muss man.
00:08:27: Sprecher 3 Auch sehen und.
00:08:28: Sprecher 3 Generative KI also.
00:08:31: Sprecher 3 Die ganzen Tools zu Textbilder oder Code erstellungen, die finden aber auch zunehmend ihren Platz, aber häufig.
00:08:38: Sprecher 3 Aktuell erstmal ohne umfassende Strategien im Hintergrund.
00:08:41: Sprecher 1 Wie du sagst, die kommen schleichend oder die kommen durch die Hintertür, weil eben die Software ein Update erfährt wo dann KI eingesetzt wird und dann in Photoshop irgendwie ki möglichkeiten jetzt ja.
00:08:59: Sprecher 1 Jetzt hast du vorhin über Trends und über Projekte gesprochen.
00:09:04: Sprecher 1 Ihr habt ja glaube ich auch mit den Unternehmen bisschen über Implementierung, Herausforderung gesprochen. Was?
00:09:10: Sprecher 1 Sind da da so die Antworten der.it Leiter oder der Unternehmen zum Thema überhaupt?
00:09:16: Sprecher 1 Implementiert und was sind dann so die Großen ist ist Technik noch die große, das große, große Stolperstein?
00:09:24: Sprecher 3 Um auf künstliche Intelligenz bezogen meinst.
00:09:27: Sprecher 3 Du, das war.
00:09:27: Sprecher 3 So genau das war ja so.
00:09:29: Sprecher 3 Und.
00:09:31: Sprecher 3 Ja, da gibt es schon einige Herausforderungen für die.it Verantwortlichen. Im Moment. Also das fängt bei Datenschutzbedenken an, undurchsichtige Rechtslagen, KI Anwendungen arbeiten ja auch ganz häufig mit riesigen Datenmengen und das bringt ganz, ganz viel regulatorische Anforderungen mit sich, da kannst du.
00:09:49: Sprecher 3 Auch mal zu Problemen kommen. Also dann gibt es rechtliche Fallstricke und sehr viele Unsicherheiten vor allem.
00:09:55: Sprecher 3 Dieses Risiko von Rechtsverstößen, das erschwert jetzt aktuell noch ein bisschen die langfristige Planung.
00:10:01: Sprecher 3 Und auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Skepsis und Widerstand innerhalb der Belegschaft. Da fehlt dann zum Beispiel Verständnis für die Technologie, es gibt noch viele Fragen für die Auswirkungen auf den Arbeitsalltag, Unsicherheiten, wenn wir das Thema Unsicherheit, ich glaube, das ist gar nicht so eine einfache Aufgabe, da alle an Bord zu holen, im Unternehmen ist, auch das, was wir so aus der Studie heraus gehört haben, und ich glaube das erfolgreiche KI Implementierungen im Einzel.
00:10:28: Sprecher 3 Handel nicht nur das technische Know How.
00:10:30: Sprecher 3 Erfordern, sondern auch so die Fähigkeit, eine kulturelle Veränderung im Unternehmen zu gestalten.
00:10:38: Sprecher 1 Ja.
00:10:43: Sprecher 1 Ich bin manchmal mir da nicht sicher, ob dann die.
00:10:47: Sprecher 1 IT Leiter und Leiterinnen überhaupt die richtige Position haben, um diese Herausforderung zu lösen. Weil wenn du es wirklich auf Basis des Titels machen würdest, müssen sie ja eigentlich in Anführungsstrichen nur die Technik zur Verfügung stellen und die ist schneller oder einfacher zur Verfügung gestellt. Würde ich jetzt mal frech behaupten wie früher, aber dann die Sachen die du angesprochen hast sind eher kulturelle Änderungen, die.
00:10:56: 2.
00:11:12: Sprecher 1 Nicht zwangsweise aus ihrer Position kommen, sondern eher aus dem Transformationsgedanken, der ja eher bei digital oder bei anderen.
00:11:22: Sprecher 1 Themen verankert ist.
00:11:24: Sprecher 3 Ja, also es gibt auch schon Unternehmen im Handel, die sich.
00:11:29: Sprecher 3 AI Lied eingestellt haben.
00:11:32: Sprecher 3 Eingestellt haben. Die haben sich speziell um diese Themen kümmern, aber ich glaube, wir sind da aktuell noch ein bisschen über den Anfang hinweg, aber immer noch in den Anfängen.
00:11:42: Sprecher 1 Wenn wir ein bisschen weggehen vom vom Buzzword KI des des des aktuellen, der aktuellen Situation. Genau früher war das Thema Customer Centricity ja.
00:11:55: Sprecher 1 Buzz Word dann dann hab ich auch noch mal bei Euch gelesen Steam das Check Out Digitalisierung der Prozesse als Schwerpunkte was sind da so die Einblicke, also was sind da so die Trends die ihr seht oder sind es auch schon Projekte geworden? Also sind es.
00:12:08: Sprecher 1 Ist es nach nach eurer Definition dann auch schon eben in der Umsetzung.
00:12:11: Sprecher 3 Ja customers entrissen Check Out und Digitalisierung der Prozesse, da findet sich auch schon vieles in der Umsetzung kennen wir ja viele bekannte Beispiele, auch gerade aus dem Thema Scene This Check out, aber all das zählt ja so ein bisschen darauf ab, Kundinnen und Kunden ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu ermöglichen, zu bieten und.
00:12:32: Sprecher 3 Beispielsweise Reibungs oder Checkout oder Technologien. Auch zur Personalisierung und Individualisierung vom Kundenservice. Also das sind so die Themen.
00:12:41: Sprecher 3 Die nicht ohne Grund auch von Umsetzung finden. Das ist so ein bisschen getrieben durch anhaltenden Kostendruck.
00:12:50: Sprecher 3 Personalmangel.
00:12:51: Sprecher 3 Also das ganze Thema Prozessautomatisierung gewinnt zusätzlich Bedeutung und das steht auch bei ganz vielen sehr aus. Deswegen wenig überraschend ganz oben auf der Agenda, also so bei den Trends, wo das definiert, wir finden es aber auch bei den geplanten Projekten wieder.
00:13:05: Sprecher 3 Ja.
00:13:07: Sprecher 1 Weil das sind ja Themen, wenn man, wenn ich mir ein Unternehmen anguck, die ich kennengelernt habe, die ich von innen sehen durfte, dann ist Customer Centricity ja eigentlich schon die die Sau, die, die schon Jahre durchs Dorf getrieben wurde, also die müssen wer, wer jetzt sich nicht damit mit Projekten beschäftigt, der der ist weit abgehangen.
00:13:26: Sprecher 3 Ich glaube aber auch, dass es dann einen Wandel gibt. Also aber.
00:13:31: Sprecher 3 Wieder neue Technologien und Innovationen, wo man sich gerade was den Kunden zentriert Technologien betrifft, immer wieder ein bisschen neu finden kann.
00:13:43: Sprecher 1 Wenn man nur so ein bisschen rauszoomt und versucht, die unterschiedlichen Trends auf Kategorien.
00:13:50: Sprecher 1 Auf Kategorien oder oder oder den ein, den den Handel zerlegt in zum Beispiel Fashion hattest du vorhin angesprochen, Modehandel also und Lebensmittel Handel.
00:14:01: Sprecher 1 Ist da n Unterschied festzustellen? Also ist der der der Steamless Check out ist für mich n Thema höchstwahrscheinlich was ich eher dem Lebensmittelhandel zuschreiben würde, Modehandel.
00:14:11: Sprecher 1 Ist an vielen Stellen manchmal oftmals noch weiter Weg von der Digitalisierung oder weiß vice versa was was glaubst du?
00:14:20: Sprecher 1 Wo der Unterschied ist, oder den hat der auch glaube ich in der Studie gut rausgearbeitet.
00:14:25: Sprecher 3 Ja, unterscheiden war absichtlich ein wenig, weil da du hast es genau richtig getroffen und im Lebensmittelhandel ist nach KI der dominante Trend, sie muss Checkout, da steht natürlich viel stärker im Fokus und Beratungsintensiv als im Vergleich zum beratungsintensiven Modehandel.
00:14:41: Sprecher 3 Also so ein schneller, bequemer Checker out. Das wird hier wie in den Feuern angestrebt. Das hat damals ein zweiter Corona Krise selbstverständlich einen ganz starken Antrieb gehabt.
00:14:51: Sprecher 3 Und im Vergleich?
00:14:54: Sprecher 3 Zu einer beratungsintensiven Branchen wie Dämonen.
00:14:58: Sprecher 3 Es ist dort stärker im Fokus.
00:15:01: Sprecher 3 Wie du auch schon gesagt hast, der Connected Retail ist jetzt ein ausgeprägterer Trend. Also da verbergen sich so Technologien, hinter die ein nahtloses Shoppingerlebnis über alle Kanäle hinweg beitragen können.
00:15:14: Ja.
00:15:19: Sprecher 1 Das heißt, auf Basis der der Kategorie an sich ist da die Unterscheidung zu treffen. Das liegt generell an der.
00:15:29: Sprecher 1 Gespannt, weil ich glaube.
00:15:30: Sprecher 1 Und und.
00:15:32: Sprecher 1 Da deine persönliche Meinung, weil ich glaub es geht in der Studie da nicht zu sehr rein, aber.
00:15:37: Sprecher 1 Der Modehandel kann, ja ist, ist ist Beratungsintensiv definitiv. Aber ich glaube an vielen Stellen auch reproduzierbar die Fragen und die Antworten, die dahinter liegen, das heißt?
00:15:50: Sprecher 1 Da kann man dann später perspektivisch, wenn man zum Beispiel sagt, man geht es erst einmal Customer centricity Thema eben an, baut es aus, hat damit schon Kulturwandel angestoßen, dann ist es ja leichter, glaube ich, mit Large Language Models genau diese Probleme zu lösen.
00:16:06: Sprecher 1 Man zum Beispiel Modehandel geben, oder?
00:16:09: Sprecher 3 Ja, würde ich schon so sehen, glaube ich schon, ja.
00:16:15: Sprecher 3 Also es wird ja aktuell auch viel daran gearbeitet.
00:16:20: Sprecher 3 Bei den Projekten Grundlagen zu schaffen.
00:16:24: Sprecher 3 Um diese ganzen innovativen Technologien wie zum Beispiel Large Language Models auch einzuführen, einführen zu können. Aber dafür braucht man auch erstmal die Technologie dahinter.
00:16:34: Sprecher 3 Unter.
00:16:36: Sprecher 1 Das Fundament um muss um es aufbauen.
00:16:40: Sprecher 1 Thema Fundament Beton kostet Geld, ID Budgets und Investitionsschwerpunkte jetzt.
00:16:49: Sprecher 1 Ich habe gesehen gehabt, dass diedurchschnittlichen.it Budgets jetzt auf dem Höchstwert sind. 1,98% stehen hier bei meinen Notizen das Nettoumsatzes des Unternehmens fließen eigentlich in richtung.it und dann gibt es natürlich da unterschiedliche Töpfe, wohin fließt da der genaue Geld?
00:16:53: Nehmen.
00:17:07: Sprecher 3 Mhm.
00:17:11: Sprecher 3 In die wichtigsten Projekte die geplant sind da kann ich auch gleich ein bisschen mal drauf eingehen die haben ja auch abgefragt also da handelt sich jetzt nicht um die trendthemen sondern es geht wirklich um konkrete Investitionen und Projekte die von besonderer strategischer Bedeutung in den Unternehmen sind und viele dieser Vorhaben schaffen auch erst die notwendigen Grundlagen innovative Technologien dann später effektiv nutzen zu können.
00:17:34: Sprecher 3 Das ist ein Beispiel ist die Modernisierung der Warenwirtschaft.
00:17:38: Sprecher 3 Transformation der ERP Systeme in die Cloud also ich hatte es ja gerade schon so ein bisschen erwähnt, das ist jetzt gerade so ein bisschen das Ziel, meine leistungsfähige, moderne Systemlandschaft aufzubauen als stabile Basis, beides den Einsatz von KI basierten, angenommen.
00:17:53: Sprecher 3 Ich muss mal da noch mal noch mal ein bisschen ausholen, weil die Definition von IT Budget.
00:18:00: Sprecher 3 In unserer Studie das ist nicht mehr so einfach, also es liegt so ein bisschen an der Technologisierung aller Prozesse und Projekte, es wird immer n bisschen schwieriger. Was ist genau im IT Budget drin auch zu definieren, also es ist nicht sehr individuell in jedem Unternehmen, nur dass man das bei der Zahl ein bisschen bedenkt.
00:18:20: Sprecher 1 Ja.
00:18:23: Sprecher 1 Bedeutet aber auch, dass.
00:18:27: Sprecher 1 Eigentlich gerade noch viel Legacy aufgeräumt wird, nehme ich mit. Also die Investitionen werden jetzt gerade getätigt, weil es.
00:18:37: Sprecher 1 Später nicht bei dieser. Also es bleibt nicht bei diesen aufgerundet 2% des Nettoumsatzes der Budgets für die Zukunft, sondern die Versuchen gerade technische Last abzubauen.
00:18:42: Mhm.
00:18:47: Sprecher 1 Eu technische Schuld ist eher der richtige Begriff, oder?
00:18:50: Sprecher 1 Oder seid ihr soweit?
00:18:53: Sprecher 3 Mich würde das anders anders beschreiben. Sagen wir mal so. Also wenn man sich die geplanten Projekte in den nächsten 3 Jahren ansieht, dann dann sind da System im Fokus, aber das hatten wir auch in den vorherigen Studien, die sind halt immer wieder im Fokus, also in vielen Unternehmen gibt es auch.
00:19:12: Sprecher 3 Und.
00:19:16: Sprecher 3 Es waren, glaube ich, fast die Hälfte der Unternehmen, die jetzt planen, noch mal ein neues EAP System einzuführen oder eben am vorhandenen EAP System.
00:19:27: Sprecher 3 Innovation einzubauen.
00:19:34: Sprecher 1 Aber ich finde, wenn ich, wenn ich mir die die Presse leider in den letzten Monaten Jahren anschaue, viele.
00:19:40: Sprecher 1 Insolvenzen, die auch stark dadurch getrieben sind, dass.it Budgets beziehungsweise Investitionen im It Bereich wirklich komplett.
00:19:46: Zurück.
00:19:50: Sprecher 1 Gefehlt sind also überhaupt gar nicht funktioniert haben und es so ein bisschen arbeiten, dann würde die die die das, ich werde es jetzt sogar fast verallgemeinern, dass der Mittelstand nicht gelernt hat, diese.
00:20:02: Sprecher 1 Transformation vor allem im IT Bereich mitzugehen. Und das ist für viele manchmal sozusagen der Insolvenzgrund.
00:20:13: Sprecher 3 Also der der Einzelhandel insgesamt ist ja ein bisschen zögerlich, gerade wenn es um technologische Investitionen geht.
00:20:20: Sprecher 3 Also der ist immer das Ausschlaggebendste für die Investition und manchmal bremst das auch Innovationskraft, die vielleicht notwendig wäre. Also man ist einfach sehr vorsichtig, man man fängt hier beim Kleinen an oder beobachtet im Markt.
00:20:41: Sprecher 1 Ja, schon entspannt müssen wir, müssen wir eigentlich mal mit mit den Großen?
00:20:46: Sprecher 1 Software servicehäusern vergleichen ne, also sehen die noch den weiteren Wachstum dort noch weiter.
00:20:52: Sprecher 1 Noch weiter da rein investiert, gibt es immer noch mehr Leute, die von Own premison die Cloud wechseln und damit.
00:20:56: Sprecher 1 Andere ja.
00:20:58: Sprecher 1 Lizenzkosten plötzlich haben und da wo wovon die profitieren ja, aber so n bisschen.
00:21:04: Sprecher 1 Zurück in die.
00:21:07: Sprecher 1 Generative, KI und auch Automatisierung die Studie zeigt, dass 92% der Handelsunternehmen Ki.
00:21:16: Sprecher 1 Eben schon nutzen. Jetzt hast du vorhin schon ein bisschen angesprochen gehabt. Es gibt teilweise sozusagen über über die Hintertür oder nicht bewusste Entscheidung. Hast du noch Beispiele, wie das konkret in der Praxis aussieht, wie das eingesetzt?
00:21:35: Sprecher 3 Ach bitte das mal kurz bei der generativen KI bleiben um das so ein bisschen einzugrenzen und da sehen wir schon, dass die insgesamt im Einzelhandel angekommen ist. Also haben.
00:21:46: Sprecher 3 87% der Befragten gesagt, dass sie generative KI nutzen und das ganz unterschiedlich. Also ein Großteil wird nicht systematisch gesteuert oder findet auch noch in Pilotprojekten statt und die möglichen Anwendungsbereiche spiegeln dabei auch ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten wider, die auch schon ausprobiert und getestet.
00:22:06: Sprecher 3 An.
00:22:07: Sprecher 3 Ich glaube, das deutlichste Potenzial ist in den Bereichen, wo eine hohe Automatisierung ermöglicht werden kann oder Skalierbarkeit auch ermöglicht wird, also Marketing, E Commerce.
00:22:20: Sprecher 3 Und da wird es vor allem für die Erstellung von Texten und Bildern genutzt.
00:22:25: Sprecher 3 Aber auch Chatbots und KI gestützte Assistenten werden immer mehr genutzt und also gerade für so repetive Aufgaben im Kundenservice wird das ganz häufig inzwischen eingesetzt und auch interne Mitarbeiter Unterstützung, das ist ein ganz großes Thema.
00:22:38: Sprecher 3 Thema also, es geht so geht auch darum, Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen, aber auch Verfügbarkeit von Support, Leistung erweitern und und da wird das Glaube ich im Moment am stärksten auch mitunter eingesetzt, also alles.
00:22:51: Sprecher 3 Was so ein bisschen Organisation, Planung, Dokumentation auch unterstützt.
00:22:58: Sprecher 3 Anwendungshersteller wie Coding, Sortimentsgestaltung, was sind auch so Themen, die bei uns stark angesprochen wurden oder auch Integration von Business Analytics. Das ist noch so ein bisschen im früheren Stadium, aber also das sind noch eher.
00:23:10: Sprecher 3 Viel mehr experimentiert wird in Pilotprojekten zum Beispiel oder punktuelle Einsätze kommen.
00:23:17: Ja.
00:23:20: Sprecher 1 Ist. Ist, ist, ist.
00:23:24: Sprecher 1 Extrem spannend, wo die Reise hingeht, weil ich glaube, dass genau die Punkte sind, wenn wirzum.it Budget zurückgehen, Höchststand 2% wenn wir jetzt die Investition machst. Ich glaube schon, dass je nachdem und ihr habt ja auch das.it Budget anders geschnitten, man das wieder nimmt kannst du glaube ich durch Autoprozessautomatisierung zwar die.it hebst dudie.it kosten, reduzierst aber in der Zukunft vor allem beim.
00:23:47: Sprecher 1 Guten Wachstum auch die Kosten, die eben bei Mitarbeitern entstehen, weil du nicht zwangsweise mit dem Umsatz oder mit anderen.
00:23:54: Sprecher 1 An Themen auch die Kosten im Personalbereich aufbauen musste ne gute Prozessautomatisierung eben schon gewährleistet hat.
00:24:02: Sprecher 3 Ja, also personelle Engpässe sind im Einzelhandel n wichtiges Thema und genau das.
00:24:11: Sprecher 3 Ich hab glaub ich auch eingangs darüber gesprochen, deswegen ist Prozessautomatisierung und ne ganz große Rolle für die CIOS im Einzelnen und die.it Leiterin und da spielt künstliche Intelligenz und auch die generative KI ne ganz große Rolle.
00:24:30: Sprecher 1 Jetzt leben wir in Deutschland. Das Thema Datenschutz, Security, Sicherheit ist 1 der wichtigsten und doch ja, einprägsamsten Themen. Jetzt hat die Anzahl der Cyberangriffe, sehe ich immer wieder steigt weiter auch durch vielleicht aktuelle politische Themen über die Länder hinweg.
00:24:56: Sprecher 1 Was glaubst du, wie gut sind da eigentlich die?
00:24:58: Sprecher 1 Drauf vorbereitet.
00:25:02: Sprecher 3 Ich glaube, die Gefahr ist den Handelsunternehmen durch.
00:25:06: Sprecher 3 Aus bewusst also. Früher hieß es eher so, wie schützen wir uns davor, getroffen zu werden, und jetzt geht es darum, was tun wir, wenn wir getroffen werden. Ja, also.
00:25:20: Sprecher 3 Das ob das ob es keine Frage mehr und.
00:25:25: Sprecher 3 Das ist ja also.
00:25:27: Sprecher 3 Wir müssen es leider. Leider muss man dazu sagen, ganz interessant.
00:25:30: Sprecher 3 Dem Thema auseinandersetzen jedes Unternehmen also, die werden ja nicht nur mehr die Angriffe, die werden noch cleverer.
00:25:39: Sprecher 3 Haben jetzt 89% der Befragten. Haben halt Unternehmen ganz klar gesagt, ja wir merken das, es wird mehr, es wird aggressiver, es wird komplizierter und.
00:25:53: Sprecher 3 Ich glaube, es gibt Licht und Schatten dabei. Also auf deine Frage, wie gut ist der Handel vorbereitet, technologisch passiert da schon viel. Ja wir reden von Protection Zero Trust Modellen, aber die Toolkits, die sind alle da und.
00:26:07: Sprecher 3 Aber wir haben eine Schwachstelle.
00:26:11: Sprecher 3 Die ganz stark rausdefiniert wurde, und das ist der Mensch.
00:26:20: Sprecher 3 Also das ist, es ist Realität. Also Phishing Mails sind inzwischen auch so gut gemacht, dass selbst.it Profis sich manchmal nicht sicher sind, alle 91% der Befragten.
00:26:34: Sprecher 3 Setzen unter anderem auf Sensibilisierung und Schulung. So werden es schaffen Unternehmen, die Mitarbeiter abholen und das ist auch recht, also ich glaube, das Thema ist schon verstanden, aber es geht auch um Reaktionsgeschwindigkeit und Präsident, also Fähigkeit, nach dem Angriff weiter arbeiten zu können und das betrifft ja die Menschen, Notfallpläne, Backups, man braucht schnell entscheidungswegen.
00:27:00: Sprecher 3 Wegen Themen. Und das sind alles Sachen, die aktuell noch mehr an Bedeutung gewonnen haben.
00:27:06: Sprecher 3 Ich glaube, da das Thema KI hat da auch eine große Rolle mitgespielt, weil einfaches Beispiel durch durch künstliche Intelligenz generative K Isen die Phishing E-Mails einfach besser geworden, die Übersetzung.
00:27:17: Sprecher 1 Automatisieren, ja.
00:27:18: Sprecher 3 Ja, künstliche Intelligenz ist viel zugänglicher geworden.
00:27:24: Sprecher 3 Nee, Entschuldigung, ich hab mich versprochen.
00:27:30: Sprecher 3 Angriffe zu.
00:27:33: Sprecher 3 Gestalten, selber einen Cyberangriff zu machen, ist viel zugänglicher geworden. Es ist viel einfacher geworden.
00:27:40: Sprecher 3 Und dem sind sich die Handelsunternehmen schon ganz klar bewusst.
00:27:44: Sprecher 3 Ist glaube ich schon. Es gibt aber es gibt auch viele Herausforderungen.
00:27:49: Sprecher 1 Gibt es so eine Best Practice Lösung? Gibt es Strategien, die man.
00:27:54: Sprecher 1 Wo du sagst.
00:27:55: Sprecher 1 Die sehen wir, die, die kann man anwenden.
00:28:00: Sprecher 3 Nein.
00:28:03: Sprecher 3 Also man kann sich gut auf den Angriff vorbereiten.
00:28:06: Sprecher 3 Und es gibt Regelwerke. Es gibt Normen, die man.
00:28:11: Sprecher 3 Jedem nahelegen kann also BSI Grundschutz die so siebenundzwanziger Serie. Also da kann man sich glaube ich.
00:28:15: Sprecher 3 Gut dran halten.
00:28:17: Sprecher 3 Herausforderung dabei ist das auf eigene Unternehmen zu übertragen.
00:28:22: Sprecher 3 Aber ich glaube, das ist relativ an manchen auch zu sehr individuell. Also hängt das in der Unternehmensgröße ab. Zahl der mitarbeitenden, Expertise der Mitarbeitenden et cetera.
00:28:33: Sprecher 3 Aber so ein Respekt ist aus. Dem Einzelhandel ist, glaube ich, zu individuell.
00:28:42: Sprecher 1 Ich glaube, man kann auch nicht für alles vergemeinden, aber wer interessant gewesen, ob ihr so ein Toolkit schon gesehen habt, was was sich als Pattern oder Methode oder wie auch immer wieder befindet.
00:28:55: Sprecher 1 Jetzt haben wir viel über Geld ausgeben gesprochen und Technologie einkaufen.
00:28:59: Sprecher 1 Das Thema Retail Medium Personalisierung war ja noch mal auch in der Studie. Da steht eigentlich.
00:29:07: Sprecher 1 Mehr als die Hälfte der Unternehmen, jetzt sogar ne Retail Media Strategie haben und verfolgen. Wie sieht das denn konkret aus?
00:29:20: Sprecher 3 Also Merci helfe der Unternehmen hat uns gesagt, die wir befragt haben. Ja, wir machen was mit Retail Media, aber was das konkret heißt, das ist noch so n bisschen Stückwerk ne so n paar Screens hier Kampagnen da gibt noch nicht überall wirklich so ne große Gesamtstrategie, Potenziale werden da durchaus erkannt.
00:29:39: Sprecher 3 Aber vor allem im Store fehlen dann ganz häufig.
00:29:44: Sprecher 3 Zumindest bei unserer branchenübergreifenden Betrachtung. Es fehlen noch Konzepte, dass wir noch teilweise Strukturen die.it selber sitzt da ganz häufig mit am Tisch, also sie sagt ja eher für die Infrastruktur, sich jetzt bei der Hardware stellt sich ja das alles reibungslos läuft.
00:30:00: Sprecher 3 Aber meistens ist das ja auch eher Marketing angesiedelt. Manche Unternehmen haben auch eigene Retail Media Units.
00:30:07: Sprecher 3 Es gibt noch so n paar Probleme, also Grad in für die.it Abteilung ist so 1 der Themen Alte Systeme, schlechte Netzwerke, fehlende Automatisierung, das bremst da noch so n bisschen.
00:30:20: Sprecher 3 Ich glaube aber schon, dass wie sagt man, Social Media ist auch gekommen um zu bleiben und ich glaub das wird uns auch noch viel begegnen in den nächsten Jahren.
00:30:28: Sprecher 1 Das hab ich meistens auch n Case. Ich durfte bei Douglas das ganze Thema vor Jahren begleiten, da würde ich behaupten, dass eigentlich First Mover in dem Bereich war und noch auch nicht viel Technik vorgefunden haben, aber auch da sieht man, dass die die Early Adopter haben es immer schwer versuchen so n bisschen den Markt zubereiten, sieht dann echt.
00:30:51: Sprecher 1 Dann im Vergleich der Handel. Doch 34 Jahre braucht, um es in die breite Masse zu tragen.
00:30:56: Sprecher 1 Media hilft und zeigt ja noch mal ganz klar, dass du auch Daten nicht nur nutzen kannst, um es irgendwie strategisch einzusetzen, um selber bessere Entscheidungen zu treffen, vor allem auch im weiteren Review Stream aufzumachen, der ja unglaublich viel helfen kann. Es gibt Unternehmen.
00:31:15: Sprecher 1 Die, die mehr Geld eigentlich mit Wikimedia verdienen oder da die Marge machen im Vergleich zum Handelsgeschäft.
00:31:19: Sprecher 3 Ja.
00:31:22: Sprecher 3 Ja, also ich glaub schon, wer die Werbeflächen gut nutzt, der kann seine Daten auch strategischer einsetzen.
00:31:28: Ja.
00:31:29: Sprecher 3 Jetzt über den gesamten Handel betrachtet, ist das glaube ich an vielen Punkten aber noch in den Kinderschuhen.
00:31:36: Sprecher 3 Gerade da ist noch Luft nach oben. Aber auch auf Themen, die wo setzen wir Retail Media wie ein, passt es zu mir, passt es zu meiner Branche, passt es da?
00:31:48: Sprecher 3 Kommen wir wieder auf diese sehr individuelle Ebene.
00:31:52: Sprecher 1 Ja, fast.
00:31:56: Sprecher 1 Jetzt versuchen noch mal deine Glaskugel anzuwerfen und ihr nächstes Jahr die Studie macht. Was sind, was könnten die größten technologischen Springer in der Zukunft sein für den Handel?
00:32:10: Sprecher 3 Ich glaube, das Wichtigste ist und bleibt es, die Stop Prozesse zu automatisieren und die auch effizient zu gestalten.
00:32:18: Sprecher 3 Wie gesagt, wir haben immer noch ein Thema, also immer noch das Thema. Also wir haben wirtschaftlich schwieriges Umfeld, Personalmangel und da möchte man dann technologisch gegensteuern.
00:32:29: Sprecher 3 Ich glaube also tolle.
00:32:32: Sprecher 3 Tools, also intelligente, vernetzte Systeme, die mitdenken beispielsweise.
00:32:38: Sprecher 3 Bedarfsplanung und.
00:32:41: Sprecher 3 Ansprache.
00:32:44: Sprecher 3 Flächensteuerung im Store, das sind, glaube ich so Themen, die werden uns noch mehr begegnen.
00:32:50: Sprecher 3 Ich glaube auch Echtzeitdaten werden auch noch mal n bisschen mehr Basis für operative Entscheidungen. Und mal ich bin gespannt, wie der Handel diese Daten lernt einzusetzen oder noch aus sich ausprobiert.
00:33:09: Sprecher 1 Wenn du noch weiter schaust und sagst, in den nächsten 5 Jahren werden Technologien den Handel grundlegend verändern.
00:33:17: Sprecher 3 Mhm.
00:33:19: Sprecher 1 Ist es KI oder gibt es weitere Trends? Technologien, die das sein könnten, ich.
00:33:26: Sprecher 3 Bleibe erstmal auch bei KI immer noch, aber ich glaube es ist dann kein kein Passwort mehr. Es ist eine Arbeitsgrundlage. Also KI wird Prozesse effizienter machen wird.
00:33:38: Sprecher 3 Scheidung, beschleunigen, es wird Kreativität anstoßen und.
00:33:43: Sprecher 3 An. Ich glaube aber mal außerhalb der KI ist ein Thema das Edge Computing, also Rechenleistung direkt in den Store bringen. Alles was in Echtzeit passieren muss. Ich glaube das wird noch wichtiger und ich glaube.
00:33:59: Sprecher 3 Auch Systeme also, die sich in Baukästen zusammensetzen setzen lassen, also composible Architecture. Das wird auch noch mal in IT Teams mehr Flexibilität geben, schneller auf neue Anforderungen zu reagieren. Also dahingehend werden sich auf jeden Fall noch mal.
00:34:14: Sprecher 3 Ihn denke ich entwickeln.
00:34:20: Sprecher 1 Und wenn du der Strategieberater wärst und und Empfehlung dafür ableiten würdest, was wär so die die die Technologiestrategie.
00:34:31: Sprecher 3 Also ich persönlich glaube ersten.
00:34:34: Sprecher 3 S.
00:34:35: Sprecher 3 Denkt nicht unbedingt von der Technologie her, sondern vom Kundenerlebnis, was auch einfach sehr häufig schon besprochen habe mit den Händlern. Also am Ende ist ja der Fokus, was erwartet mein Kunde, was erwartet meine Kundin und was braucht mein IT Team um das zu ermöglichen und zu liefern.
00:34:56: Sprecher 3 Zweitens Flexibilität und das vor Perfektion.
00:35:03: Sprecher 3 Also lieber kleine, anpassbare Schritte als starre Großprojekte. Und dann sind die nach 2 Jahren vielleicht schon wieder für Alter. Wir sind in einer so schnelllebigen Welt, wir haben die Studie vor 2 Jahren gemacht, das letzte Mal, und da war keine bisschen über 50% der Trends und dann geschah Shedivity, also wie schnell das sich manchmal ändern kann.
00:35:25: Sprecher 3 Und ich glaube, Flexibilität ist da etwas ganz Wichtiges.
00:35:30: Sprecher 3 Ich glaube, was noch ganz wichtig ist als letzten Punkt interdisziplinäre Teams in der.
00:35:37: Sprecher 3 IT finde ich das sehr wichtig und.
00:35:41: Sprecher 3 Also sowohl auf die IT Teams selber, dass sie divers aufgestellt sind, dass man eine gute Mischung hinsichtlich Alter und Geschlecht hat, sondern verschiedene Perspektiven Menschen reinbringt aber auch.
00:35:54: Sprecher 3 Also Technologie ist ja nicht mehr nur ein ganzfeines.it Thema. Wir haben es gerade gemerkt beim Thema Retail Media, also wir brauchen manchmalbusiness.it Operations, alle an einem Tisch um halt Strategie auch zu einer Realität werden zu lassen.
00:36:07: Sprecher 1 Ja, verstanden.
00:36:12: Sprecher 1 So ein bisschen den.
00:36:15: Sprecher 1 Abschluss gibt's n Aha Erlebnis aus der Praxis was du teilen.
00:36:20: Sprecher 1 Mit den Hörer und Hörerinnen.
00:36:23: Sprecher 3 Da hab ich.
00:36:26: Sprecher 3 Muss ich immer ein bisschen überlegen.
00:36:30: Sprecher 3 Ich betreue auch ein Innovationsaward im EHI, also.
00:36:36: Sprecher 3 Wir können mit dem Retar Award technologische Innovationen und das 16 Stück, und die sind eigentlich alle so spannend.
00:36:44: Sprecher 3 11 meiner liebsten Projekte.
00:36:48: Sprecher 3 Des letzten Jahres war glaube ich Taiko von Taco.
00:36:51: Sprecher 3 Den Web fand ich einfach persönlich total spannend, weil man das ist deren künstliche Intelligenz. Sie haben da so gut eingesetzt.
00:36:59: Sprecher 1 Müssen wir mal schauen.
00:37:02: Sprecher 3 Und auch über das Ding, das gesamte Unternehmen hinweg. Die benutzen das zum Beispiel um die Kommunikation.
00:37:09: Sprecher 3 Unter innerhalb des Unternehmens.
00:37:13: Sprecher 3 Barrierefreien Sinne von Sprache.
00:37:17: Sprecher 3 Live live Übersetzung zu vereinfachen finde ich total klasse. Ich fand auch den Case von Edeka Jäger finde ich sehr spannend, es gibt so viele ich ich könnte jetzt Stunden weiter reden, Zeit haben wir leider nicht, aber einfach mal so ein bisschen also.
00:37:34: Sprecher 3 Kennst du vielleicht den hybriden Store aus Stuttgart?
00:37:38: Sprecher 1 Sag mal.
00:37:38: Sprecher 1 Ja, die Wohnen ja nicht so weit weg.
00:37:39: Sprecher 3 Also da kommt so viel Spannendes zum Einsatz.
00:37:45: Sprecher 3 Der Store wird nachts zum Checkout umgebaut.
00:37:51: Sprecher 1 Um beides zu verdienen, ne um über normal und.
00:37:51: Sprecher 3 Und ja, genauso, also wirklich ein autonomer Store. Nachts und tagsüber ist er mit Bedienter Kasse und da haben wir Altersverifizierung per KI beispielsweise drin.
00:38:06: Sprecher 3 Es ist ein sehr, sehr spannendes Projekt.
00:38:08: Sprecher 3 Mit sehr vielen unterschiedlichen technologischen Innovationen. Und ich empfehle eigentlich auch immer, sich anzugucken, was P.
00:38:15: Sprecher 3 Die haben auch sehr viele verschiedene Technologien im Norden.
00:38:20: Sprecher 3 Im Einsatz das ist sehr, sehr spannend, aber da kann die Zuhörer ja selber recherchieren, bevor ich euch noch weitere Stunden über spannende Innovationen erzähle.
00:38:30: Sprecher 1 Wir machen das anders. Das ist ja ein tolles Format und du bist mit mir jetzt hier die erste, die so ne so ne Studie mit erklärte und sag mir doch einmal und das machen wir in die Shownotes, vielleicht auch die Praxisbeispiele, wo können denn die interessierten Personen die Studie runterladen oder sich weiter informieren, können wir die können wir die Sachen in die Shownotes packen.
00:38:50: Sprecher 3 Ja, sehr gerne.
00:38:52: Perfekt.
00:38:53: Sprecher 3 Ja, gerne. Ich schicke dir den Link zu und da findet ihr also auf der Seite vom EHI findet ihr unsere Studie. Ihr findet aber auch ganz viele Informationen, Interviews et cetera aus unseren Forschungsbereichen und könnt mich aber auch gerne selber anschreiben, wenn ihr noch mal Fragen zur Studie habt, findet mich sowohl auf der Seite als auch auf linkedin zum Beispiel.
00:39:17: Sprecher 1 Ja cool, ich glaub ich würd es gar nicht bei den 2 Fragen meine 2 klassischen Fragen würde ich gar nicht machen, weil ich fand die das jetzt so cool und ich glaub wir können hier n neues Format etablieren du hast.
00:39:27: Sprecher 1 Sachen.
00:39:27: Sprecher 1 In die Zukunft gesagt.
00:39:29: Sprecher 1 Gesagt, wo die Richtung hingehen kann, ich glaub es ist n bisschen geholfen durch Fragen und antworten eure Studie zu erklären. Ich glaub es ist total spannend ich liebe Studien, das hilft immer zu verstehen wo die Richtung hingeht, was andere Menschen denken und das ist natürlich n größerer Stückzahl im Vergleich zu meinem Podcast Einzelgespräche.
00:39:35: Sprecher 3 Mhm.
00:39:46: Sprecher 1 Aber ja, von daher.
00:39:49: Sprecher 1 Im kann ich nur vielen, vielen Dank.
00:39:51: Sprecher 1 Die tolle Folge sagen.
00:39:52: Sprecher 3 Ja, danke. Ich hoffe, du hattest auch so viel Spaß. Ich bin bisschen am schwitzen, aber alles gut.
00:39:59: Sprecher 3 Ja, gerade wenn man mit den vielen Zahlen.
00:40:03: Will.
00:40:03: Sprecher 3 Man ja auch nichts falsch machen.
00:40:06: Sprecher 3 Wunderbar. Danke Jonas.
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