Datenkultur leben: So gelingt es Sky Deutschland – mit Ursula Krause, Sky Deutschland

Shownotes

Wie gelingt der Wandel von klassischen Datenstrukturen hin zu einer wirklich datengetriebenen Organisation? Welche Chancen bietet eine strategische Cloud-Migration? Und warum ist Datenkultur der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg? In der aktuellen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS spricht Jonas Rashedi mit Ursula Krause, VP Data bei Sky Deutschland. Ursula gibt tiefe Einblicke in die Reise von Sky: von einer reinen Delivery-Organisation hin zu einem echten Data-Enabler mit datengetriebenen Produkten. Besonders spannend: Ursula teilt konkrete Use Cases aus dem Kundenservice und berichtet offen über die Herausforderungen der Transformation sowie den kulturellen Wandel hin zur Datendemokratisierung. Persönliche Insights, ehrliche Reflexionen und jede Menge Inspiration erwarten euch!

MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts.

Zum LinkedIn-Profil von Ursula: https://www.linkedin.com/in/ursula-krause/

Zur Webseite von Sky Deutschland: https://www.sky.de/

Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi

00:00:00 Intro & Begrüßung 00:02:08 Vorstellung Ursula Krause & Rolle bei Sky 00:04:29 Datenstrategie & organisatorischer Wandel 00:07:57 Team 00:10:49 Ursachen und Herausforderungen der Cloud-Migration 00:18:39 Governance & Data-Demokratisierung 00:19:31 Organisation: Sky Data Team & Fachbereiche 00:24:05 Balance zwischen zentralen und lokalen Lösungen 00:27:38 Datenkultur & interne Kommunikation 00:40:18 Datengetriebene Entscheidungen im Business 00:44:18 Datenprodukte im Kundenservice 00:50:11 Privater Umgang mit Daten & Serientipp

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00:00:04: Sprecher 1 Neue Folgen jeden Freitag in dieser digitalen Welt gibt es einen speziellen Faktor, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet.

00:00:11: Sprecher 1 Daten doch nur die wenigsten wissen Sie für sich zu nutzen. Wer seine Kunden verstehen will, um ihnen das bieten zu können, was sie brauchen, kommt um ein professionelles Datenmanagement nicht herum. Jonas Raschedi interviewt andere Experten aus den Data Bereichen und zeigt Schritt für Schritt, wie genau das funktioniert.

00:00:35: Sprecher 2 Gut, dann noch nicht.

00:00:38: Sprecher 2 Hier ist wir starten jetzt mit dem Podcast im Rahmen der AI Awareness Weeks und ich darf dazu den Jonas Rashidi bei uns begrüßen. Jonas ist einer der.

00:00:54: Sprecher 2 Top One Hundred Tech Influencer in in Deutschland und speziell im im Data Bereich Super erfahren und deswegen freue ich mich ihnen heute bei uns begrüßen zu dürfen. Herzlich Willkommen.

00:01:06: Sprecher 3 Ja, vielen, vielen Dank, Uschi. Normalerweise darf ich ja immer mit dem Intro starten, jetzt werde ich noch rot, wenn du mich oder vorgestellt hast.

00:01:14: Sprecher 3 Muss kurz vorab noch mal kurz. Mein Podcast heißt my data better the news ich hab so 40000 Abonnenten beziehungsweise eher Streams im Monat für mein Podcast. Da wird auf Deutsch veröffentlicht. Ich veröffentliche alle jede Woche einmal eine Folge.

00:01:29: Sprecher 3 Darüber haben wir uns, glaube ich, auch so ein bisschen kennengelernt. Was?

00:01:33: Sprecher 3 Ist noch zu sagen. Ich bespreche Data und AI Themen, AI natürlich jetzt durch den Hype muss es besprochen werden und dadurch ist es total spannend mit ihr Mal zu sprechen weil wir wie du schon erwähnt hast hier.

00:01:44: Sprecher 3 Auch auf einer besonderen Veranstaltung sind aber wir kamen eher über das Thema Grundlagen für AI, nämlich Data und da war so ein bisschen die Frage, dass wir mal ein bisschen in die Folge eintauchen, indem du Uschi uns einmal vorstellst, wer du bist, was du machst. Einige wissen es hier, aber meine Abonnenten oder Gäste, Hörer und Hörerinnen kennen es nicht, von daher, wer bist du?

00:02:08: Sprecher 2 Genau. Also ich bin die Uschi Krause und ich bin VP Data bei Sky Deutschland. Als VP Date VP Data bin ich zuständig dafür, die Datenstrategie und die Datenarchitektur der Sky Gruppe bei Deutschland Sky Deutschland umzusetzen und außerdem sind mein Team und ich für jede Menge datengetriebene Produkte verantwortlich.

00:02:33: Sprecher 2 Das fängt an von dem sogenannten Daily Report. Das ist unser.

00:02:37: Sprecher 2 Report, der die wichtigsten Kennzahlen für das Exec Management unterhält. Damit die verstehen, wie läuft.

00:02:44: Sprecher 2 Es mit dem Business geht es hoch geht es runter. Welche Entscheidungen müssen wir treffen, also eher für die internen Nutzer, aber gleichzeitig haben wir auch ganz viele Produkte für unsere Endkunden, also das heißt vom Dailyvort hin bis zu personalisierter Werbung auf unseren Laptop boxen für unsere Endkunden.

00:03:03: Sprecher 2 Ja, das heißt, was ihr der Gesamtrahmen.

00:03:06: Sprecher 3 Ja, das heißt Reporting, Analytics, aber auch die Architektur, die technische Grundlage und dann auch die Datenprodukte ist, glaube ich, eine Besonderheit, weil oftmals trennt man sozusagen klassisch BI Themen und hat jemand, der intern Reporting, Controlling aufbaut und jemand der eher konsumentenfacing ist, aber.

00:03:25: Sprecher 3 Du verantwortest.

00:03:26: Sprecher 2 Beides genau. Wir sind wirklich ein ganz umfängliches Team, haben auch ein eigenes Product Management Team, die auch die.

00:03:33: Sprecher 2 Product owner stellen ganz eng mit dem Fachbereich zusammenarbeiten weil, und das ist vielleicht auch so n bisschen der Wandel, der sich ergeben hat mit der Zeit.

00:03:41: Sprecher 2 Mit wir waren ursprünglich ein reines Lieferteam und dadurch, dass wir aber auch ein eigenes Product Management Team haben, dadurch, dass wir Data Scientists im Team haben, Wechsel unsere Rolle jetzt mehr von einer reinen Delivery Organisation hin.

00:03:57: Sprecher 2 Zu einer Organisation, die zunehmend Dateninitiativen im Unternehmen vorantreibt.

00:04:03: Sprecher 3 Komma zu dem Thema du, du hast Datenstrategie gesagt. Ja, so n.

00:04:08: Sprecher 3 Passwort oder für viele, die sich nicht hier drunter was vorstellen können und meiner Erfahrung nach ist es gibt es immer so n Wendepunkt wo das was wir ja gerade beschrieben hast im letzten Satz so dieses Thema Ich bin eher jemand der mit Anfragen überrannt wird. Ich bin nicht vor der Welle sondern irgendwann nach auf der Welle wann war der Wendepunkt fürs Thema Datenstrategie und was?

00:04:29: Sprecher 3 Du bist schon etwas länger, glaube ich bei Sky. Was hast du vorgefunden und wo stehen wir jetzt?

00:04:34: Sprecher 2 Genau, also du hast schon erwähnt, ich bin schon etwas länger bei Sky. Ich bin tatsächlich im Juni sind es dann 15 Jahre, also Sky hat hat mich einfach irgendwie gepackt und das Unternehmen hatte auch wirklich viel in in mich investiert, wofür ich sehr dankbar bin und ich würde sagen es gab nicht den einen.

00:04:54: Sprecher 2 Wechsel in unserer Datenstrategie. Der einen Moment, wo ich gesagt hab, alles was wir bisher gemacht haben ist falsch. Jetzt müssen wir es ganz anders machen.

00:05:02: Sprecher 2 Aber tatsächlich, wie du schon gesagt hast, also dieser.

00:05:05: Sprecher 2 Dieser Wechsel von wir sind eine reine Lieferorganisation, das war etwas, was uns sehr lange sehr stark geprägt hat. Wir sind natürlich für die Datenplattformen verantwortlich und auch für die Daten auf diesen, auf diesen Datenplattformen, wir haben aber vor ein paar Jahren schon gesehen, dass wir so viel Bedarf haben an neuen Reports, an neuen analytischen Produkten und wir.

00:05:30: Sprecher 2 Diesen Bedarf gar nicht gewachsen sind. Zum einen, weil unsere Systeme langsam veraltet sind.

00:05:36: Sprecher 2 Zum anderen aber auch, weil der Bedarf einfach so stark wächst und wir das gar nicht aus unserem Team heraus skalieren können.

00:05:44: Sprecher 2 Und, und dann hat man natürlich auch noch äußere Einflussfaktoren wie die Datenschutzgrundverordnung, die es jetzt seit 2018 gibt. Wir merken aber insgesamt, die rechtlichen Rahmenbedingungen werden strenger, gerade in Deutschland, und das ist ja auch gut so, aber das, das Waren eigentlich so die die Punkte, die wären für uns dafür gesorgt haben, dass wir gesagt, OK, wir müssen unsere Datenstrategie neu aufstellen.

00:06:10: Sprecher 2 Nicht nur als Sky Deutschland, sondern wirklich als Sky Gruppe. Und heute fußt unsere Strategie eigentlich auf 4 Säulen zum einen Daten als Mehrwert, also das ist ganz klar ohne ohne Mehrwert aus Daten werden wir nicht hier, das ist einfach unsere unsere Existenzberechtigung, dann natürlich auch die Daten sicher zur Verfügung zu stellen. Ja also die rechtlichen Rahmenbedingungen zu.

00:06:37: Sprecher 2 Erfüllen, das ist das zweite.

00:06:40: Sprecher 2 Das Dritte die technische.

00:06:43: Sprecher 2 Die technische technologische Basis dazu zu haben, die für die Zukunft ausgerichtet ist, also Cloud, basiert kosteneffizient, aber auch gut skalierbar und das vierte, und das ist eigentlich fast das wichtigste Thema, die Datenkultur, also wie bringen wir es, wie schaffen wir es, eine Organisation aufzubauen, in der Daten nicht nur die Expertise von einigen wenigen sind, sondern.

00:07:09: Sprecher 2 Wie?

00:07:10: Sprecher 2 Bringen wir die Daten zu jedem Mitarbeiter, sodass jeder die Daten verwenden kann, für die er verantwortlich ist.

00:07:17: Sprecher 2 Und die aber dann auch möglichst sicher benutzen kann und auch den Umgang, den richtigen Umgang mit diesen Daten versteht.

00:07:27: Das.

00:07:28: Sprecher 3 Heißt aber kann man sagen, dass es vorher eher Initiativen, einzelne Themen gab, uns dann zur Strategie wurde oder also wenn ich mir unternehme anguckt, sieht man immer, dass es nicht.

00:07:39: Ich.

00:07:40: Sprecher 3 Also es gab immer BI und man sagt immer, man hat das Reporting gehabt und irgendwann kommt aber so dieser Wendepunkt, dieser RH Effekt der sagt, OK jetzt bauen wir was größeres, weil du weißt ja nicht du bist

00:07:48: Sprecher 3 Nicht seit.

00:07:49: Sprecher 3 Jahren VIP Data gab es vorhin VP Data.

00:07:53: Sprecher 3 Wurde es aufgebaut. Jetzt hast du immer von dem Team gesprochen, ich glaube, ihr seid schon größer als ein.

00:07:57: Sprecher 2 Team richtig? Also wir sind insgesamt 80 Leute davon 40 hier in in in Deutschland und ungefähr 40 in in offshore.

00:08:08: Sprecher 2 Also ich würde sagen, es gab nicht so den den einen Wendepunkt.

00:08:14: Sprecher 2 Aber ich glaube, was ich was schon so n so ne Veränderung mit sich gebracht hat, war dieses.

00:08:23: Sprecher 2 Dass wir nicht nur in in Technologie gedacht haben, sondern wirklich mehr in wo können wir Mehrwert schaffen, das war, glaube ich so so das Entscheidende. Also ich habe ja.

00:08:33: Sprecher 2 Wir haben ne relativ große Migration von on Cremes, wo Cloud.

00:08:38: Sprecher 2 Hinter uns, aber auch vor uns. Also wir stecken mitten mittendrin und.

00:08:43: Sprecher 2 Und die hat eigentlich so richtig fad aufgenommen, als wir verstanden haben, wir machen das nicht nur, weil irgendwie Systeme veraltet sind, weil kein Business User findet es toll und spannend, wenn ich sage, ja, wir müssen leider dich auf neue Systeme kreieren, weil das alte System ist mir zu teuer, sondern es wird dann spannend und es wird dann gut fürs Unternehmen, wenn wir wirklich nen Mehrwert auf der neuen Plattform bieten können. Und als wir diesen Switch von Rainer Technologie.

00:09:08: Sprecher 2 Liefer.

00:09:10: Sprecher 2 Team hinzu. Wir sind ein Enabler für die Zukunft gemacht haben, da kam dann so richtig Bewegung in die Sache, würde ich sagen.

00:09:17: Sprecher 3 Ja, spannend aber kam, kam die und Premiers in die Cloud Migration schon vorher also weißt du oder kam also war die die Erkenntnis schon da und man hat die Entscheidung getroffen, man will von Own premes in die Cloud oder wurde es damit entschieden?

00:09:32: Sprecher 3 Gehen ich, ich durfte ja viereinhalb Jahre bei Douglas 7 Teams leiten und hab so ein bisschen das Gefühl gehabt, als wir über das Thema Architektur gesprochen haben und überlegt haben, wie können wir eigentlich auch die On premise Welt, da gab es den Satz des Data Warehouse öffnet um 09:00 Uhr und schließt um 17:00 Uhr ja so viel zum Thema Realtime Marketing im im Online Bereich war nicht so ganz möglich, aber während den Öffnungszeiten.

00:09:59: Sprecher 3 Da hat man nicht geschafft, über die Kultur dieses Thema einmal aufzubrechen, weil die die, die die Meinungen und von den Personen, die an dem Tisch waren, waren zu hart. Wir haben eher was Nebendran gestellt und haben dann geschafft, mit dem neuen Use Case Cloud wie Du sagst Mehrwerte zu generieren, die vorher gar nicht möglich waren, dass wir dann rückwärts laufen konnten und dann die andere Welt aufbrechen konnten. War das bei euch ähnlich oder?

00:10:24: Sprecher 3 Hattet ihr vorher schon diese Erkenntnis treffen können?

00:10:27: Sprecher 2 Nee, ja.

00:10:27: Sprecher 3 Weil das ist ein ganz spannender Punkt. Das ist diese diese Transformation, weil wir ja alles um Brem ist. Würden wir jetzt, glaube ich, keine JAI Cases besprechen, teilweise schon, aber sie würden ja nicht mit euren Daten gefüttert werden können zum großen Teil.

00:10:39: Sprecher 2 Also ich glaube also bei uns war es ähnlich, wobei wir den die, die die Möglichkeit hatten, also wir.

00:10:49: Sprecher 2 Wie kam es überhaupt zu unserer Cloud Migration? Ja, also wir hatten mehrere Datenplattformen on Premise, die waren veraltet, die funktionierten, die waren aber nicht so einfach zu skalieren.

00:11:01: Sprecher 2 Und jedes Mal, wenn ich irgendwas, wenn irgendjemand was neues wollte, dann war meine erste Frage ja, hast du Geld für ein paar neue Server? Ja, und das.

00:11:08: Wir.

00:11:09: Sprecher 3 Haben mehr Blech im Keller.

00:11:12: Sprecher 2 Und das macht es natürlich nicht unbedingt sonderlich flexibel oder oder schnell irgendwelche neuen Sachen zu liefern. Wir hatten dann so n bisschen.

00:11:21: Sprecher 2 Ja, vielleicht Glück.

00:11:23: Sprecher 2 Als also Glück als Data Team, dass wir bei Sky, und zwar außerhalb unseres Bereichs, aber es wir haben ein neues CRM System.

00:11:32: Ja.

00:11:32: Sprecher 2 Wir hatten ein altes CRM System, mit dem wir jahrelang gearbeitet haben. Das war auch an unsere Datenplattformen angeschlossen und dann wurde der die Entscheidung getroffen, ein neues Cloud Basiertes CRM System einzuführen.

00:11:46: Sprecher 2 Und zu dem Zeitpunkt hatten wir uns durchaus damit beschäftigt, ja, wir müssten mal in die Cloud gehen, aber es wäre mal so ein, ja, man müsste mal. Aber eigentlich hat man das alte ja noch und ja, es ist treu und unflexibel, aber es gab nicht so wichtig das das Incentive mit diesem neuen CRM System hatten wir dann den Zeitpunkt erreicht wo wir wussten Neues CRM System bedeutet neue Kundendaten, die natürlich auch wieder in unsere Plattform integriert werden müssen.

00:12:11: Sprecher 2 Die in eine on premise Plattform Plattform zu integrieren, machte dann immer weniger Sinn. Zudem war das waren die Systeme dann so vereilt und schlecht skalieren, dass wir dann gesagt haben, OK wir müssen was tun, dann ist das der Grund oder ist das der der der Startpunkt um unsere Cloud Migration zu starten beziehungsweise den das Setup einer neuen Datenplattform in der Cloud anzufangen? Also insofern schon ähnlich, dass es nicht.

00:12:41: Sprecher 2 Rein von uns heraus getrieben wurde, sondern wir in der Opportunity genutzt hatten, die da war aufgrund des neuen CRM Systems.

00:12:48: Ist.

00:12:48: Sprecher 2 Und dann hatten wir natürlich relativ schnell die Situation.

00:12:53: Sprecher 2 Neues CRM System Neue Datenplattform in der Cloud alles cool. Gleichzeitig hast du aber noch das alte CRM System mit der alten Datenplattform und dann kommst du natürlich in eine neue Herausforderung, weil du dann auf einmal 2 Plattformen hast und beide Male was Kosten und jeder der irgendwie mit Daten arbeitet auf einmal in einer sogenannten Dual Running World lebt, im Grunde genommen also alles zweimal machen kann.

00:13:16: Sprecher 2 Und das war dann eigentlich der. Dann war der Druck auch so hoch, einmal auf Kostenseite, aber auch auf Nutzerseite zu sagen, OK, dann sollten wir jetzt auch anfangen, das Alte abzubauen und die Dinge ist migrieren, also vielleicht schon so n bisschen ähnlich, dass man erst mal was Neues baut und dann aber relativ schnell das Alte nachziehen muss eigentlich.

00:13:38: Zen.

00:13:39: Sprecher 3 Ganz spannenden Kulturwandel beschrieben und ich glaube, da stehen wir gerade mit dem Thema. Ja, ich versuche immer mit diesem Thema der Digitalisierung gleichzusetzen, Digitalisierung ist ja auch, haben sich viele Unternehmen schwer getan, das loszutreten.

00:13:55: Sprecher 3 JAI ist glaube ich auch wenn du das versuchst, alte Prozesse hoffentlich, die schon digitalisiert sind, aufzubrechen. Neu aufzubauen kannst du.

00:14:04: Sprecher 3 Das nicht vom Inneren selbst machen.

00:14:05: Sprecher 3 Du glaube ich.

00:14:07: Sprecher 3 Jemanden brauchst, der auch Sachen so neu denkt, dass er selber nicht in der eigenen Welt steckt, die er sich modernisiert, umbaut. Kann ich negativ gesprochen.

00:14:16: Sprecher 3 Guckt man sich die andere Welt andie.it Welt, wo wir Data Seite höchstwahrscheinlich zum großen Teil ja auch herkommen, ist es.

00:14:23: Sprecher 3 Extrem schwer, Migration zu verkaufen. Wir kommen immer nur über den Kostenteil immer mehr.

00:14:30: Sprecher 3 Das ist nie der Mehrwert, weil sozusagen die klare Kommunikation ist. Funktioniert die.it wird nicht nachgefragt, klappt, wenn sie nicht funktioniert, wird sozusagen gemeckert, aber es gibt nie ein.

00:14:42: Sprecher 3 Ich hab selten jetzt Leute gesehen, die irgendwas Tolles präsentiert haben, wo es heißt, wir haben das mit mit der.it geschafft oder die.it hat uns enabled folgendes umzusetzen und deswegen so spannend der Case zu besprechen, was war der Mehrwert oder was war der Use Case, den du ja gerade kommuniziert hast, der dann wirklich das den Stein ins Rollen gebracht hat. Der Use Case der sozusagen das Leuchtturmprojekt ist um dann weiter zu machen, das war dann höchstwahrscheinlich wirkt wie der ich.

00:15:07: Sprecher 3 Wir wissen alle ist n riesen Systeme, das dauert ne Weile um das abzulösen. Du sagst es ist immer noch zweifach.

00:15:12: Sprecher 3 Definitiv war.

00:15:13: Sprecher 2 Ja, ja, auf jeden Fall.

00:15:16: Sprecher 3 Und es sind Schmerzen, höchstwahrscheinlich.

00:15:18: Sprecher 2 Es sind Schmerzen und es ist tatsächlich. Wir haben jetzt hauptsächlich mehr über den den Technologieanteil gesprochen, aber.

00:15:26: Sprecher 2 Wie du ja schon schon erwähnt hast, es braucht ja auch immer jemanden, der diesen der diesen, der diese Transformation mitgeht, ja, weil es ist ja eigentlich, ja, es ist ja mehr als eine Migration, es ist ja wirklich eine Transformation.

00:15:38: Sprecher 2 Weil du auf einem on premise System ja ganz anders arbeitest. Ja, also wir hatten unsere Data Scientists, hatten unser altes System gerne benutzt. Ja, aber das neue System in der Google Cloud hast du Möglichkeiten die arbeiten jetzt mit wortex AI. Das bedeutet aber natürlich auch, dass sie wesentlich, also wir versuchen natürlich auch viel aufzuräumen, viel professioneller zu werden, viel automatisierter zu werden, dass wir jetzt ein.

00:16:05: Sprecher 2 Vierter Stelle CICD Pipelines haben.

00:16:07: Sprecher 2 Das sind Dinge, mit die mit denen sich ein Data Scientist bisher nicht auseinandersetzen musste. Ja, und dass man.

00:16:14: Sprecher 3 Standards aufbauen, Dokus ja.

00:16:15: Sprecher 2 Genau. Und dass man da die Leute mitnimmt und das als etwas Spannendes darstellt, ihnen, den, den wirklich den Mehrwert vermittelt, das ist schon schon nicht so einfach, aber ich glaube tatsächlich, der der Ausblick auf, wenn du dann alle Daten dort hast, sowohl von dem alten System als auch von dem neuen System plus noch weitere Daten, die Dir ermöglichen deine Analysen besser zu.

00:16:40: Sprecher 2 Machen die dir ermöglichen, neue Produkte zu zu schaffen.

00:16:44: Sprecher 2 Das war, glaube ich so der, der mehr Mehrwert mehr als bitte komm doch mit mir mit, weil dann kann ich mir 200000€ sparen. Ja also mal als.

00:16:53: Sprecher 2 Gesagt, ja.

00:16:56: Sprecher 3 Wenn man sich um Premiers und Cloud anschaut, ist auch die Art und Weise, wie man updatet, auch anders oder also habt.

00:17:05: Sprecher 3 Jedes Update mitgemacht, was sozusagen komplett zur Verfügung war.

00:17:08: Sprecher 2 Also das ist ein das, glaube ich, ist tatsächlich auch einer der Großen der großen Gründe.

00:17:14: Sprecher 2 Gewesen. Warum der der Druck dann irgendwann so hoch war? Weil deine deine Frage.

00:17:19: Sprecher 2 Also du weißt ja die Antwort schon auf diese Frage, ne, also natürlich haben wir nicht jedes Update mitgemacht, natürlich war jedes Upgrade painful und mein Kollege hier sagt immer der der die Infrastruktur immer betreut, ja wir machen eigentlich aus jedem Upgrade ein Projekt, es ist nicht n simples Upgrade, es ist jedes Mal NN Projekt und das ist auf der auf der Cloud Umgebung natürlich komplett alles.

00:17:44: Sprecher 2 Anders. Wir haben wesentlich mehr Upgrades, aber das bedeutet natürlich auch ein ein gewisses Umdenken, weil du jetzt viel mehr requestion Testing machen musst. Du bist viel stärkeren Prozessen und Restriktionen auch ausgesetzt und das ist durchaus anders.

00:17:59: Sprecher 3 Ja, und also was du hier beschreibst ist ihr seid symbolisch auf die Welle oder vor die Welle gekommen und könnt ganz anders mit der Fachabteilung kommunizieren. Kommen wir vielleicht gerade noch mal mehr drauf?

00:18:10: Sprecher 3 Das ist mit mit Cloud Updates ja genauso. Du vorher hast du um Premise ja lange Updates vorgeplant, hast du dann umgesetzt, hast sie gut kommunizieren können, dann war es aber eher painful weil die Server waren offline für ne Weile lang und es gab irgendwelche Probleme. Jetzt sind die Cloud Updates ja meistens entweder da überraschend da und dann musst du ja die neuen Features kommunizieren, weil sonst testet jemand die neuen Features oder arbeitet mit den neuen Features und.

00:18:34: Sprecher 3 Weiß noch gar nicht, was er damit.

00:18:36: Sprecher 3 So anstellen kann.

00:18:36: Sprecher 2 Ja genau, und da ist natürlich dann.

00:18:39: Sprecher 2 Auch ganz entscheidend bei so einer, bei so einer Migration. Wo setzt man da mit der mit der Governance an, ja oder an an welcher Stelle in der Migration klärt man genau diese diesen Governance Aspekt, wer ist für was zuständig, wenn es jetzt ein Upgrade gibt und es gibt neue Features, stelle ich die einfach allen zur Verfügung und erlaube dann einen potenziellen Wildwuchs in der Cloud oder?

00:19:03: Sprecher 2 Reflektiere ich das erstmal und spreche dann mal mit meinen Kollegen in den anderen Märkten, was denn eigentlich so die Tools sind, die wir in der Zukunft.

00:19:11: Sprecher 2 Wollen, ja.

00:19:13: Sprecher 2 Denn nicht alles, also wir reden von Datendemokratisierung ja, aber nicht alles wollen wir allen zur Verfügung stellen, ja.

00:19:22: Sprecher 3 Und dürfen nicht alles zufriedenstellen.

00:19:24: Richtig was.

00:19:25: Sprecher 3 Jetzt haben wir so n bisschen die Architektur technische Seite beleuchtet.

00:19:31: Sprecher 3 Wenn man so drüber n bisschen zum Thema Organisation, das hängt ja meistens mit zusammen. Die Frage, die ich oft in in podcastfolgen Stelle ist, ist das Data Team zentral. Jetzt gibt es nicht nur Deutschland, sondern weitere Märkte, es ist dezentral. Wie seid ihr eigentlich innerhalb von Deutschland aufgestellt, gibt es.

00:19:48: Sprecher 3 Nur euer, also die nur 80 Leute, die arbeitet ihr mit den Fachabteilungen zusammen. Wie wie muss ich mir das vor allem über die Reise, die wir jetzt auch gerade.

00:19:57: Sprecher 3 Haben vorstellen.

00:19:57: Sprecher 2 Mhm, also wir sind in als wir sind in Sky Deutschland Teil einer eines Gruppenteams.

00:20:05: Sprecher 2 Und Gruppenteam heißt, es gibt nocheinen.uk Markt und einen Markt in Italien. Und wie soll ein gemeinsames Data Team Sky Data und.

00:20:18: Sprecher 2 Wir arbeiten relativ stark zusammen in wenn, wenn du so willst, in diesen ganz klassischen Hubs Modell. Also wir haben Vorgaben aus der Gruppe, ich habe Vorgaben aus der Gruppe, was die Strategie angeht, was die Architektur angeht.

00:20:34: Sprecher 3 Das ist der.

00:20:35: Sprecher 2 Genau das ist der.

00:20:36: Sprecher 2 Und gleichzeitig haben wir aber lokale.

00:20:41: Sprecher 2 Marktbedürfnisse, denen wir gerecht werden müssen.

00:20:43: Ja.

00:20:44: Sprecher 2 Und dann sind wir hier in Deutschland ein Team von genau knapp 80 Leuten und stellen hier zentral die Datenplattformen bereit. Die wichtigsten Datenmodelle des Data Science Team ist komplett bei uns, wir haben dann aber auch relativ viele Fachabteilungen, die eigene Reporting Abteilungen haben, die durchaus auch fähig sind mit Daten arbeiten zu können.

00:21:09: Sprecher 2 Und die haben dann auch gewisse Freiheiten, selbst Reports zu erstellen. Wir haben jetzt zum Beispiel bei unserer Cloud Migration auch das Setup, dass wir ein zentrales Projekt haben, in dem die wichtigsten Datenmodelle zur Verfügung gestellt werden, also zum Beispiel jetzt sind wir ein Fernsehunternehmen, dann ist natürlich das das Wichtigste, was wir anbieten, Content, und wir bieten Content auf vielen verschiedenen Endgeräten an, wir bieten Content auf 2 verschiedenen Produkten an, es gibt.

00:21:40: Sprecher 2 Es gibt das Wahlprodukt.

00:21:42: Sprecher 2 Und diese Viewing Daten, wie wir Sie nennen, also was guckt der Kunde wann, wie lange, was er da als erstes?

00:21:51: Sprecher 2 Dass.

00:21:52: Sprecher 2 Ist natürlich so eine wichtige Information, mit der so viele Leute hier arbeiten. Er macht es jetzt keinen Sinn zu sagen, ja bitte, hier hast du Zugang, genau, macht euch bitte jeder selber und jeder kommt zu einer eigenen Wahrheit, also solche Sachen wo es Sinn macht bauen wir ein zentrales Modell, das nennen wir den Viewing Markt und auf den hat dann.

00:22:12: Sprecher 2 Jeder Zugang der Viewing Daten für seine Arbeit in irgendeiner Form benötigt.

00:22:18: Sprecher 2 Und und.

00:22:20: Sprecher 2 Genau. Und da dann gibt es zusätzlich zu diesem Zentralen.

00:22:25: Sprecher 2 Projekt haben die einzelnen Fachbereiche ihre eigenen Projekte, wo sie selber analysieren, analysieren dürfen und auch selber neue Daten erstellen können.

00:22:39: Sprecher 2 Sodass.

00:22:40: Sprecher 2 Idealerweise nicht nur wir, die Experten sind, sondern wirklich jeder die Daten für seine Arbeit aufbereiten kann. So wer es benötigt.

00:22:50: Sprecher 3 Ich hab gelernt, dass es n Hip-Hop.

00:22:52: Sprecher 2 Spoken Modell ja so n bisschen genau hab ich hatten hab ich auch mal gehört in einer Folge genau und tatsächlich ist der den Begriff fand ich tatsächlich sehr sehr passend, ja.

00:23:01: Sprecher 3 Aber das war, glaube ich, ein Konzern, von dem ich gelernt habe, der irgendwie dann allein ein Geschäftsbereich war, riesen Milliarden groß. Also dann gab es glaube.

00:23:08: Sprecher 3 Noch mal, ich glaube.

00:23:10: Sprecher 3 Man kann das wie wie heißen die russischen Puppen, die man sozusagen auseinander nehmen kann? Ja, also irgendwann.

00:23:13: Sprecher 2 Hat die Brust gehabt, ja.

00:23:17: Sprecher 3 Kommt ja, es ist schon absurd dann welche Strategiehöhen das dann sozusagen hat, wie weit man nach vorne blähen und.

00:23:25: Sprecher 3 Hilft euch dieses Konstrukt, was ihr jetzt erzählt habt, mit der der.

00:23:31: Sprecher 3 Organisationen auf der Architektur wenn.

00:23:35: Sprecher 3 Ich nur Unternehmen oft angucke, habe ich das Gefühl, wenn dieses Hip-Hop aufgebaut wird oder hab's spoken Modell ausgeführt wird, dass viele Fachabteilungen Angst haben, zu wenig Daten zu bekommen, zu langsam Daten zu bekommen, weil du hast ja jetzt auch von Reifen würde ich es jetzt mal bezeichnen.

00:23:50: Sprecher 3 Einheiten gesprochen, die selber arbeiten können, aber auf der anderen Seite hast du.

00:23:54: Sprecher 3 Auch.

00:23:55: Sprecher 3 Abteilungen, die höchstwahrscheinlich eher bei euch und dann den 80 Kollegen Kolleginnen Anfragen und sagen, wann bin ich jetzt endlich.

00:24:03: Sprecher 3 Der Reihe das ist.

00:24:05: Sprecher 2 Definitiv n Punkt ne. Also so wieviel wieviel treibe ich und steuere ich zentral und wieviel überlasse ich den einzelnen Märkten? Ja das da gibt es würde ich auch sagen kein Pauschalrezept was immer.

00:24:20: Sprecher 2 Immer funktioniert also. Es ist nicht so, dass man sagt, keine Ahnung.

00:24:23: Sprecher 2 Diese Sache machen wir immer zentral und diese Sache machen wir immer lokal. Das ist ne ziemliche Fall für Fallentscheidung. Also vielleicht mal grob Strategie, Architektur kommt zentral. Wir nutzen alle die gleiche Cloud Plattform, wir haben alle die gleiche Strategie und davon würden wir jetzt auch nicht abweichen wollen. Wenn wir jetzt aber dann gucken, allein die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind in Deutschland ganz anders als es in UK und in Italien.

00:24:54: Sprecher 2 Das ist schon mal ein großer großer Punkt, wo man, wo man zwangsläufig eine Abweichung hat, aber dann ist es natürlich auch so. Genau dieser geschwindigkeits Aspekt, wenn wir jetzt ein Projekt haben, und das haben wir zum Beispiel jetzt im mit dem at Smart, also quasi die, die personalisierte Werbung, da haben wir ne lokale Lösung gebaut, da gibt es ne Lösung, die aus der Gruppe heraus auch angeboten wird und.

00:25:19: Sprecher 2 Jetzt ist natürlich die der der naheliegende Gedanke, lass uns doch bitte auf die strategische Lösung wechseln, weil dann ist es alle für alle viel einfacher.

00:25:29: Sprecher 2 Es ist richtig, aber jetzt muss man natürlich gucken, was können, können wir denn hier lokal schon anbieten an Funktionen, die vielleicht in der strategischen Lösung noch nicht so vorhanden sind. Was bedeutet das aber, wenn wir diese Sachen nicht mehr anbieten können, wenn wir auf ne strategische Lösung mit migrieren, ja dann kann ich zum Beispiel irgendwelche Segmente nicht mehr selektieren, diese.

00:25:51: Sprecher 2 Diese Selektion ist aber wahnsinnig wichtig für meinen, für mein Business. Und wenn ich das nicht mehr kann, dann fallen mir dann in dann entfallen mir.

00:25:59: Sprecher 2 Jetzt kann man sagen, OK man man, man schließt dann die Lücke. Ja lass uns doch die zentrale Lösung weiterentwickeln.

00:26:06: Sprecher 2 Aber auch das geht ja wieder mit Zeit einher. Und vielleicht entwickeln die noch ganz andere Sachen, die vielleicht noch viel wichtiger sind für andere Märkte und.

00:26:16: Sprecher 2 Dann, und das machen wir aber wirklich im im gemeinsamen Austausch, dann überlegen wir, OK, was ist denn jetzt der richtige Weg und ist vielleicht eine taktische Lösung, richtig und wichtig, weil sie einfach dringlicher ist und mehr.

00:26:28: Sprecher 2 Oder schneller den Mehrwert fürs Gesamtunternehmen bietet. Und das erfordert einfach gemeinsame Kommunikation und Abstimmung.

00:26:38: Sprecher 2 Das ist, glaube ich so, dass das Geheimrezept, wie es wie es funktioniert, also deswegen, es gibt kein Templates, sondern es ist wirklich ein eher ein Mal so, mal so.

00:26:48: Sprecher 3 Gehen wir ja eigentlich schon zum zum Thema. Ich weiß nicht, ob Kultur das passende Wort ist oder oder Wandel oder Transformation. Jetzt sitzen wir hier bei den JAI Weeks.

00:27:00: Sprecher 3 Hatte jetzt mal ein paar Zahlen gehört von dir oder? Oder von den Kollegen, wieviel Leute eigentlich hier sind. Ihr macht Wochen, also ist nicht nur ein Tag, es sind glaube ich 2 Wochen.

00:27:13: Sprecher 3 Jetzt ist gen AI oder AI allgemein schönes Passwort wo man viele Sachen dranhängen kann. Wie bekleidet man aber eigentlich so n so n Data, also diesen diesen diesen grundsätzlichen Datawandel, den man der ja nicht zwangsweise so sexy ist. Vor allem die Jahre davor wie wie AI.

00:27:32: Sprecher 2 Also du meinst so so wirklich ne wie wir den den Wandel zu einer Datenträger datengetrieben haben. Ja also ich glaube.

00:27:37: Sprecher 3 Ja, ja.

00:27:38: Sprecher 3 Ja.

00:27:42: Sprecher 2 Kommunikation ist so n so n entscheidender Faktor. Also mit Miteinander sprechen.

00:27:51: Sprecher 2 Die Leute auch mal machen lassen und selber ausprobieren lassen und Erfolgsgeschichten einfach haben. Also ich glaube man muss wirklich klein anfangen.

00:28:01: Sprecher 2 Und und da mal beweisen, dass man was Cooles auf die Beine stellen kann.

00:28:08: Sprecher 2 Das den den Mehrwert, den man im Kleinen geschafft hat publik machen und dann dann gewinnt man ja auch nicht nur aus Data heraus, sondern in den Fachbereichen Botschafter für für datengetriebene Themen. Also ich glaube die die man.

00:28:25: Sprecher 2 Das Entscheidende ist, nicht selber den Mehrwert von Daten zu verkaufen, sondern andere den Mehrwert von Daten verkaufen zu lassen. Also es ist so die hohe Kunst, aber ich glaube das das erzeugt den den Wandel, weil dann dann schaffst du etwas was.

00:28:40: Sprecher 2 So interessant ist, dass es dann auch irgendwann jeder.

00:28:41: Sprecher 3 Will aber habt ihr zum Beispiel auch so Wochen beim Data Thema gemacht?

00:28:46: Sprecher 2 Also so, so groß, wie wir es jetzt mit den Awareness Weeks haben, haben wir es, machen wir es wirklich zum zum allerersten Mal? Ja, das wirklich 2 Wochen lang verschiedene.

00:28:58: Sprecher 2 Verschiedenste Formate verschiedenste Sessions bieten damit Leute mehr über das über das Data Thema lernen. Wir haben in anderen Märkten zum Beispiel regelmäßige Artikel im Intranet über, wie es eine gewisse KPI zusammengebaut, ja, also.

00:29:16: Sprecher 2 Durch so so regelmäßige Publikationen und wir im im Data Team und vielleicht.

00:29:22: Sprecher 2 Auch wirklich bei bei Sky selber. Dadurch, dass du in der Medienbranche arbeiten, haben wir ein sehr dynamisches Umfeld, was grundsätzlich von viel Wandel geprägt ist. Also das heißt diese Change Kurve oder der Widerstand gegenüber Change ist da von vornherein nicht sonderlich groß. Es ist wirklich schon oft spannend an etwas Neuem zu arbeiten, zumindest empfinde ich das so.

00:29:47: Sprecher 3 Ja, aber ich glaube, es macht dir schon gut. Ich hab ich hab ein Unternehmen anderes Medienunternehmen im Ausland beraten und da haben wir glaube ich 3 Monate darüber diskutiert, wie die die Ankündigung zum KI Board denn im Intranet aussehen könnte und es gab mehr Leute die Mitgesprochen haben die diese Ankündigung aussieht wie geholfen haben das KI Board mit aufzusetzen.

00:30:09: Sprecher 2 Ah ja, okay ja, verstehe ja, ich glaube also Prag Pragmatismus liegt uns schon schon nahe.

00:30:18: Sprecher 3 Ja, aber, aber es wird immer eher lieber darüber gesprochen, was wir nicht machen wollen und wie wir es, wenn wir ne Idee haben.

00:30:24: Sprecher 3 Es am besten nicht sein sollte. Wie?

00:30:28: Sprecher 3 Wie es sein sollte, man weiß nicht was, also ihr würgt von mir außen. Jetzt als Außenstehender könnt ihr besser beurteilen, doch schon innovativ beim Thema den Wandel, deswegen hänge ich auch so viel und habe am Anfang so viel drüber gesprochen wie wie habt ihr das bei Data gemacht? Ihr habt es aufgesetzt weil es wirkt jetzt beim Thema gen AI schon gelernt oder gelernter und ihr geht offener mit dem Thema um.

00:30:50: Sprecher 3 Alles andere müssen wir, müssen wir mal die Hörer und Hörerinnen fragen, wenn die Mal sagen, haben die 2 Wochen AI Wochen gemacht. Also ich kenn viele Firmen die dann mal 2 Stunden was vorstellen und dann wird ohne Kontext da gesagt, dass es jetzt.

00:31:05: Sprecher 3 Ohne jetzt ne Firma zu bashen, aber das Co Pilot bei Microsoft, das funktioniert, aber danach passiert gar nichts mehr, also nicht wie wird es umgesetzt, was brauche ich dafür, wie wird es sozusagen etabliert, das ist hier sehen die die Hörer und Hörerinnen nicht, aber sind ja unterschiedliche Perspektiven die hier gezeigt werden Use Cases, man kann Sachen anfassen die ihr schon noch mal helfen bei dem Thema näherzukommen.

00:31:26: Sprecher 2 Ja, ja, und da hilft vielleicht schon auch wirklich diese Organisations Organisationsform mit dem Hub, oder?

00:31:34: Sprecher 2 Hubscope ich weiß nicht, wie man es.

00:31:36: Sprecher 3 Ja, so Champions und Multiplikators ja, aber die sind ja keine Data Leute an sich. Also ihr.

00:31:36: Sprecher 2 Man hat gesagt.

00:31:39: Sprecher 2 Weil wir datenexperten schon von vornherein auch in den unterschiedlichsten Abteilungen zu Hause haben, die natürlich auch in ihren Abteilungen dann schon für solche Themen Werbung machen können. Und da vielleicht schon als so n gewisser Amplifier schon schon sind so n bisschen Champions sind. Genau, ja.

00:31:59: Sprecher 3 Ja, ihr.

00:32:00: Sprecher 3 Der entsendet ja keine Analysten in andere Abteilungen, sondern das ist vielleicht jemand im Marketing, der sich für das Thema gen AI oder Data verantwortlich fühlt und der spricht dann oder die spricht dann intensiver mit.

00:32:13: Sprecher 3 Genau also ist ja nicht embedded im Sinne von ihr. Entsendet jetzt von euren 80 Leuten jemanden, der jetzt im Marketing hilft.

00:32:20: Sprecher 2 Richtig genau, sondern es ist, wobei es auch. Also je nachdem gibt Modelle wo es einfach sich so entstanden ist, dass so nen interessierten Kollegen oder ne interessierte Kollegin hast, die sich mit dem.

00:32:31: Sprecher 2 Es gibt natürlich auch ehemalige Data Kollegen, die dann irgendwann den Wechsel in den Fachbereich gemacht haben und das ist von den Rollen her sind das schon Beta Analysts teilweise auch.

00:32:45: Sprecher 2 Data Engineers, also Leute, die wirklich schon auch technisch mit Daten arbeiten können und denen wir dann auch, also denen wir dann quasi auch die, die wir auch so ein bisschen behandeln wie unser erweitertes Team, die uns quasi von die auch unsere Development Guidelines erfüllen und.

00:32:48: Sprecher 3 Okay.

00:33:00: Sprecher 2 Wollen müssen, um ihre Datenprodukte umzusetzen.

00:33:04: Sprecher 3 Ich glaube, ihr seid ja weiter als andere oder ihr seid natürlich durch die Medienwelt auch noch mal ein bisschen anders aufgestellt, dass ihr mit den Daten per se weiterarbeiten sollt, müsst, dürft.

00:33:13: Sprecher 2 Ja, das ich gab schon, dass es an der an der Branche liegt, weil wir natürlich jetzt wir sind. Wir sind wieder n medizinunternehmen, was super, super kritische, sensible Informationen hat.

00:33:26: Sprecher 2 Noch sind wir ne Bank, die mit der bafin ne sehr sehr starke Kontrolleinheit haben. Also es ist schon im natürlich im Medien und Umfeld NN dankbareres Umfeld gepaart mit vielen Leuten die sehr von Natur aus sehr sehr neugierig sind und sehr.

00:33:42: Sprecher 2 Change Resistance oder sehr, sehr neugierig gegenüber Change sind das glaube ich, spielt uns schon schon in die Karten, ja.

00:33:50: Sprecher 3 Aber aber nimm das Lob an das also für für dich und dein, dein Team, dass ihr schon was ich glaube was Gutes aufgestellt. Aber wenn wir den Kommunikationsabteilungen an sich, ich glaub das tut gutes und spricht darüber, das ist ja das Thema von man kommt ausder.it und versucht den Mehrwert zu kommunizieren, ich glaub das kriegt nicht.

00:34:06: Sprecher 2 Jeder hin. Also ja, das da ich ja der Data Bereich bin würde ich sagen geht der Look eigentlich eher an an an alle die hier sitzen oder hier sich in dem Raum befinden.

00:34:17: Sprecher 2 Genau. Aber es ist natürlich.

00:34:21: Sprecher 2 Ich glaub was einhergeht also wenn wir natürlich sagen, wir haben Leute in den Fachabteilungen, die sich stark für Daten interessieren, dann ist es nun die eine Seite der Medaille, ne, die die andere Seite kommt.

00:34:35: Sprecher 2 Wenn die Data Leute oder die.it Leute sich dann auch mehr für den Businessbereich interessieren. Also ich glaube das ist so, das ist so das Zusammenspiel, das funktionieren muss.

00:34:48: Sprecher 3 Ja, ich letzte.

00:34:50: Sprecher 3 S drüber nachgedacht. Es gab es ist nicht der, der der perfekte Schritt, aber es gab auch jetzt gibt's Cloud, dann gibt's jetzt n no Code und Low Code, aber ich glaub auf technischer Seite ist ja schon viel passiert um sozusagen in Richtung Fachbereich zu laufen und Sachen Anfassbarer zu machen. Auf der anderen Seite hab ich manchmal das Gefühl, dass wir immer noch nicht die gleiche Sprache sprechen, dass der Fachbereich schafft.

00:35:16: Sprecher 3 Anzunehmen und zu nutzen. Beispiel.

00:35:21: Sprecher 3 Vor 3 Wochen gab es immer noch den für mich absurdesten Anruf bei mir. Es ruft mich jemand an, sagt du kennst dich doch mit IT auf, er hat ne.

00:35:29: Sprecher 3 App gefunden, dacht ich geil was für ne App, dann hat der Kerl mir ch erklärt, das ist seit über zweieinhalb Jahren auf dem Markt, das Teil ist so durch die Decke gegangen in jeglicher Art und Weise der Medien und diese Person lebt nicht.

00:35:45: Sprecher 3 Auf dem Land. Die Person hat auch Internet, die Person ist auch viel am Handy.

00:35:50: Sprecher 3 Ich fand es total faszinierend. Also irgendwas fehlt immer.

00:35:54: Sprecher 3 Also das, was wir suchen mit den Analogien zu machen, Sachen einfacher zu erklären, das funktioniert teilweise, glaube ich, aber es ist immer noch oftmals, dass Themen noch nicht greifbar sind und.

00:36:04: Sprecher 3 Da hab ich voll.

00:36:06: Sprecher 3 Respekt und Angst vor weil. Wir haben jetzt eine Generation, die ein Jahr lang, ein Jahr, eine Generation sozusagen was gelernt hat, und jetzt versuchen wir, was in 10 oder 15 Jahren zu ändern. Meine Tochter ist jetzt 7 haben.

00:36:18: Sprecher 3 Uns.

00:36:19: Sprecher 3 Drüber unterhalten, die wird das Teil in 2 Jahren durchmachen, also die wird Transformation viel viel viel schneller durchmachen und die wird.

00:36:25: Sprecher 3 Dann höchstwahrscheinlich zu mir kommen und.

00:36:27: Sprecher 3 Sagen, jetzt bist du 4550 und du verstehst immer noch nicht, was jetzt hier auf dem Markt ist. Was vor 3 Jahren da war, wo ich denk, also wie, wie krass wird es für.

00:36:37: Sprecher 3 Sein? Wir denken ja.

00:36:37: Sprecher 2 Ja genau, bis bis dahin hast du, dann bist du dann so weit, dass du dann irgendwelche Chips hast, die in deinem Gehirn eingepflanzt sind, und sie wird ja.

00:36:42: Sprecher 3 Ja, weiß ich nicht, ja.

00:36:44: Sprecher 2 Wie es funktioniert? Gut, dann habe.

00:36:46: Gut.

00:36:46: Sprecher 3 Ich heute Abend einen tollen Traum davon.

00:36:50: Sprecher 3 Wird irgendjemand kommen? Jetzt einpflanzen? Aber nee, es ist also, wie sie auch schon mal nicht Apple watch, die hat ja die Explorer, wie sie sich wie sie schafft, schon damit umzugehen.

00:37:04: Sprecher 2 Ja, ja, aber wenn du jetzt an die Person zurückdenkst, die dir jet g.

00:37:08: Sprecher 2 T. Erklärt.

00:37:08: Sprecher 3 Hat also nicht, erklärt sie. Sie hat sehr umschrieben.

00:37:10: Sprecher 2 Oder?

00:37:12: Sprecher 2 Wie, wie toll es ist. OK was?

00:37:16: Sprecher 2 Was hat die Person daran begeistert? Also geht es darum, dass es so so spät entdeckt wurde oder hat es einfach bis zu dem Zeitpunkt keinen Mehrwert geboten? Weißt du das?

00:37:26: Sprecher 3 Ja, weil ich glaube, dieses No und low Code hat also.

00:37:31: Sprecher 3 Wissen wir alle, gab es schon lange vorher. Die Lösung war, dieses Interface sozusagen zu bauen, uns Anfassbar zu machen, so.

00:37:36: Ja.

00:37:41: Sprecher 3 Und das eben hat eben funktioniert. Also dieses ich kann da was reinschreiben oder am besten sogar als Sprachnachricht reindiktieren man versteht sogar, was da rauskommt und dann kann man was reingeben und dann komplett ne lange Nacht, die sind noch weit davon entfernt ordentlich brummen zu können, aber es klappt ja.

00:37:59: Sprecher 2 Ja, spannend so das Thema AI Agence so n bisschen.

00:38:03: Sprecher 3 Ne, ja, das wird ja.

00:38:07: Sprecher 3 Also unsere Aufgabe, diese dieses Thema irgendwie mitzunehmen und zu überlegen, wo wir da da dahin kommen.

00:38:14: Sprecher 2 Ja, das ist glaube ich auch insgesamt ne, wenn wenn es darum geht was.

00:38:21: Sprecher 2 Was ist das Entscheidende bei so einer Transformation oder auch bei einer Cloudmigration? Ist es Technologie, ist es Prozesse, ist es.

00:38:30: Sprecher 2 Ist es immer Menschen? Also es ist immer Menschen und Mindset weil.

00:38:35: Sprecher 2 Ohne Menschen kannst du die beste Technologie haben. Kannst du die besten Prozesse haben. Es funktioniert einfach.

00:38:41: Sprecher 2 Du musst.

00:38:42: Sprecher 2 Anfangen, die Leute mitzunehmen.

00:38:45: Sprecher 2 Dann ergibt sich alles andere.

00:38:46: Sprecher 3 Ja, und dann sind wir wieder beim Thema. Wenn ich mich mit anderen Firmen unterhalte, welche Kosten entstehen dadurch, dass wir jetzt 2 Wochen lang AI weaks machen, die ganzen Leute sitzen ja gar nicht da und arbeiten, die werden ja gar nicht sozusagen dann Mehrwert generieren, das ist ja wie im Urlaub, die müssen sich nicht drum kümmern, jetzt bin ich sehr gehässig.

00:39:06: Sprecher 3 Aber den Mehrwert, der da hinten dadurch entsteht, den kannst du halt nicht zwangsweise sofort kurzfristig fassen, aber der wird eben da sein und über das Danken gehört. Diesen klassischen Spruch, wo der CFO sagt, geht es irgendwie um eine.

00:39:20: Sprecher 3 Das hieß?

00:39:21: Sprecher 2 Training? Ja, genau.

00:39:21: Sprecher 3 Ja, und der CFO sagt, Was ist, wenn wir das Zahlen und die Leute gehen und der CEO antwortet Was, wenn wir es nicht zahlen.

00:39:29: Sprecher 3 Die.

00:39:29: Sprecher 3 Bleiben genau. Und dann müssen wir ja.

00:39:31: Sprecher 2 Sozusagen hin. Ja, ja, ja, genau, also deswegen dieses.

00:39:35: Sprecher 2 Dieses Training, dieses Mindset zu schaffen, dass dass sich einfach mal mit diesen neuen Themen auseinanderzusetzen, dass das das entscheidende ja.

00:39:46: Sprecher 3 Sag mal so viel Positives gesprochen. Jetzt musste einmal hinter deine Fassade blicken lassen, was war so der der Transformationsclash.

00:39:57: Sprecher 3 Was also der HS?

00:39:59: V.

00:40:00: Sprecher 2 Also.

00:40:04: Sprecher 2 Ich hab tatsächlich auch wieder nur n Positives.

00:40:06: Sprecher 2 Es tut.

00:40:07: Sprecher 2 Ganz. Es tut mir sehr, es tut mir sehr leid.

00:40:10: Sprecher 2 Das ist vielleicht.

00:40:11: Sprecher 2 Ich dachte.

00:40:12: Sprecher 3 Du guckst auf deinen Zettel und siehst, OK, da find ich jetzt ne Lösung für.

00:40:17: Sprecher 2 Nee, also.

00:40:18: Sprecher 2 Ich, ich glaube der der Wechsel von wir treffen Entscheidungen rein aus dem Bauch heraus hinzu. Wir treffen Entscheidungen datenbasiert, das ist glaube ich der Impositivsten größte Clash, den ich hatte.

00:40:33: Sprecher 2 Und wann hatte ich den? Wir hatten letztes Jahr n Projekt da.

00:40:39: Sprecher 2 Wurde am Anfang n Business Case erstellt und bei dem Business Case war Geschwindigkeit. Also ich formulier es jetzt vorsichtig. Geschwindigkeit war wichtiger als Genauigkeit und es waren.

00:40:51: Sprecher 3 Spooky Data brauchen wir nicht es.

00:40:52: Sprecher 2 Super bei Detail.

00:40:55: Sprecher 2 Dann ist uns noch noch besser, weil es war ein relativ datengetriebenes Projekt, was, was da entwickelt werden sollte. Dann haben wir das zur Analyse bekommen und hatten.

00:41:09: Sprecher 2 Es mal analysiert hatten überlegt. OK wie viele Kunden betrifft es tatsächlich, welchen Review Impact könnte das denn eigentlich so so haben? Haben dann gemerkt, na ja, die Zahlen die im Business Case angenommen wurden müssen wir ehrlich gesagt noch um weitere Informationen anreichern um wirklich zu verstehen was wir.

00:41:25: Sprecher 2 Was wir, was der Mehrwert des Projektes ist?

00:41:30: Sprecher 2 Haben das auch getan, um dann festzustellen, leider ist der Business Case jetzt nur noch.

00:41:35: Sprecher 2 So hoch.

00:41:36: Sprecher 2 Und das ist natürlich der Schlechtmöglichste. Die, die die schlechtmöglichste Ausgangslage und wir hatten dann einen einen einen Termin mit mit dem gesamten Projektteam und dem Management, wo wir dann an vorderster Front standen und gesagt haben, kann man so machen.

00:41:54: Sprecher 2 Wird aber *******, denn wenn man es richtig macht, ist es ist ist das Revenue leider nur noch halb.

00:42:01: Sprecher 2 Hoch.

00:42:03: Sprecher 2 Und ich hatte total damit gerechnet, dass jeder sich einen Kopf fasst und so diese typischen Reaktionen hat. Ja, wir, wir glauben den Daten nicht, nein, das mich aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das funktioniert, das habe ich in meinem früheren Job auch schon so gemacht, aber.

00:42:18: Sprecher 2 Es wurde dann relativ schnell akzeptiert. Nee, stimmt, ihr habt die richtige Entscheidung getroffen, es tut weh, ja, aber es war richtig fürs Unternehmen.

00:42:26: Sprecher 3 Ich wollte es dann nicht.

00:42:27: Sprecher 2 Weitergemacht also, es wurde weitergemacht, aber es hatte anders bewertet, es wurde anders bewertet und.

00:42:34: Sprecher 2 Der, der der.

00:42:37: Sprecher 2 Revenue Impact wurde einfach dann dann korrigiert. Aufgrund unserer aufgrund unserer genaueren Analyse und das hat mich positiv überrascht, dass wir wirklich diesen diesen Wechsel von.

00:42:48: Sprecher 2 Treffen Entscheidungen rein auf Bauchgefühl hinzu, betreffen Entscheidungen datenbasiert, auch wenn es weh tut, dass wir das hinkriegen.

00:42:56: Sprecher 3 Habt ihr da das Projektteam vorher abgeholt gehabt? Also wie habt ihr.

00:43:01: Sprecher 2 Das Projektteam abgeholt.

00:43:03: Sprecher 3 Was also nach dem Otto Don't shoes Shooter Messenger? Ja.

00:43:05: Sprecher 2 Ja, ja, ja, ja.

00:43:07: Sprecher 2 Ja, also wir haben da schon an an an gesammelter Front gearbeitet, dass wir gesagt haben, nee, wir wollen es so nicht machen als Projektteam nicht, weil wir wissen, es ist nicht das Beste, ist für den Kunden, wenn wir es so machen, lasst es uns anders machen, es wird dann.

00:43:23: Sprecher 2 Gut, ja.

00:43:26: Sprecher 2 Ja, ja, sorry, leider kein Negatives. Tut mir leid.

00:43:30: Sprecher 3 Ja, Dankeschön.

00:43:33: Sprecher 3 Wir hatten aber auch schon übers Thema Datengetriebenes arbeiten und nicht technisch gesprochen. Glaubst du aus deiner Sicht, dass wir irgendwas, weil wenn wir jetzt noch mal Revue präfisieren lassen wir haben, ich verstehe die Owen Premiers in die Cloud, Migration war das Thema, wo es noch mal n bisschen kam, da kam es nicht über Geld, sondern auch über den Thema, man kann jetzt Daten anders machen.

00:43:51: Sprecher 3 Dann war das Thema Organisation OK. Man entwickelt sich zu dem Hip Hop spoke Modell, das heißt ein zentrales Team für die Gruppe, ein zentrales Team auch für für Deutschland. Ihr seid in Deutschland, wieviel Mitarbeiter?

00:44:01: Sprecher 2 2000 fast 2000 Mitarbeiter hier am Standort hin.

00:44:02: Ja.

00:44:03: Sprecher 3 OK und also also auch großen Relationen. Und dann habt ihr die Fachabteilung, die immer weiter damit arbeiten müssen, ist. Die Frage, sind auch da eher da so n paar Datenprodukte erzählt ist dadurch sozusagen auch mehr Revenue später entstanden, ja.

00:44:18: Sprecher 2 Ja, auf jeden Fall. Also wir hatten also zum Beispiel Customer Service, das ist jetzt so ein einer der Bereiche, mit denen wir ganz eng zusammenarbeiten, wenn man so guckt im Customer Service.

00:44:29: Sprecher 2 Was sind die Ziele? Der Service muss einfacher werden, er muss aber auch gleichzeitig besser werden, ja, was er sich erst mal so nach konträren Zielen anhört, und da ist er zum Beispiel, da ist er, der der ganz klassische Weg erstmal zu sagen, OK, wir versuchen die Kunden eher Richtung digitale Kanäle zu lenken und ihnen viele Antworten auf Ihre Fragen oder auf potenziell fragen.

00:44:33: Ja.

00:44:55: Sprecher 2 Schon auf der Webseite zu beantworten im Chatbot zu beantworten und so weiter.

00:44:59: Sprecher 2 Auf der anderen Seite hast du komplexe Probleme, die oder individuelle Probleme, komplexe Probleme, die du nicht auf der Webseite einfach so beantworten kannst oder auch willst. Und dann wird der Kunde nach wie vor angerufen und soll auch an. Das soll uns auch anrufen und.

00:45:20: Sprecher 2 Da geht, was wir hier gemacht haben, damit wir wirklich die den Kunden den guten Service bieten.

00:45:27: Sprecher 2 Dass wir, wenn wenn jemand anruft, dass wir wissen, was ist es für ein Kunde, aus welchen Gründen hat er vielleicht in der Vergangenheit angerufen, was könnte der eventuell wollen und das kombinieren wir dann mit dem mit einem Agenten, der ihm im Idealfall nicht nur weiterhelfen kann, sondern vielleicht sogar auch noch irgendwie n Upgrade oder schafft, dass er sein sein, sein Abo dann doch nicht kündigt.

00:45:53: Sprecher 3 Wir, wir sitzen ja hier vor einer Wand und hinter der Wand war auch was zum Thema Customer Service. Wenn ich es richtig verstanden habe.

00:45:59: Sprecher 3 Nämlich.

00:46:01: Sprecher 3 Über die AI wird also gesprochenes Wort wird transkribiert. Durch die Transkript wird sozusagen dem Kunden ein Profil zugeordnet. Ich.

00:46:09: Sprecher 2 Genau. Genau.

00:46:13: Sprecher 3 Hoffe ich habe es richtig verstanden, in unterschiedlichen Farben um jetzt einfach mal zu sprechen. Dann ist sozusagen ist es ein Kunde der eher Rabatt affin ist oder der eher irgendwas anderes braucht auf der.

00:46:25: Sprecher 3 Basis wird dann sozusagen.

00:46:26: Sprecher 3 Das Interface des Customer Servicemitarbeiters angepasst dass die Person dann auf weiß, wie man besser mit dem Kunden umgehen.

00:46:36: Sprecher 3 Genau, ja.

00:46:36: Sprecher 2 Also das gibt es, gibt es. Genau das ist auch n guter Use Case, dass wir quasi sagen was ist die Next Best Action, die wir, die der Kundenberater diesen Kunden empfehlen kann und gleichzeitig haben wir aber auch den OK. Welcher Kundenmitarbeiter kann denn den den den Kunden der da anruft am besten ja retainen zum Beispiel weil er das Abo läuft aus, er ruft an welchen Mitarbeiter weisen wir ihm zu, der ihm am besten vermitteln.

00:46:43: Sprecher 3 Ja.

00:47:02: Sprecher 2 Kann, dass er.

00:47:03: Ist.

00:47:04: Sprecher 2 Doch in seinem Interesse ist, wenn er noch weiter bei uns bleibt und weiter unsere Inhalte nutzt. Und da sehen wir n deutlichen n deutlichen Uplift in den Bereichen wo wir Daten getrieben, also mit unseren Datenprodukten arbeiten versus dort wo wir.

00:47:18: Sprecher 2 Ohne ohne die Arbeiten. Das ist jetzt eher ein Use Case, der rein für die für die der von Kunden zum Agent kommt, aber wir haben im Customer Service auch Bereiche oder Use Cases wo wir die Agents unterstützen.

00:47:34: Sprecher 2 Weil wenn jetzt jemand zum Beispiel auf der auf der Webseite sucht, dann ist ein Beispiel gestern schon im im internen Panel der.

00:47:46: Sprecher 2 N Kunde will n Upgrade machen und es interessiert sich dafür, aber auf payback Punkte einlösen kann. Ja das ist jetzt etwas was das Webseite so nicht beantwortet wird, das heißt er ruft uns also an.

00:47:56: Sprecher 2 Der Kundenberater gibt dann in seiner Suchmaske ein Payback, kriegt einen langen Artikel und da steht bestimmt auch irgendwo die Antwort, aber es geht, vergeht natürlich einige Zeit bis er.

00:48:07: Sprecher 2 Dem Kunden, der anruft, dann auch diese Antwort geben kann, was wir da gemacht haben ist, wir haben ein.

00:48:11: Sprecher 3 Damit geht auch die Response Zeit von erster Call vielleicht wieder mit. Muss noch mal angerufen werden oder bleibt in der Warteschlange.

00:48:16: Sprecher 2 Genau, genau. Oder ich muss sie noch mal weiterleiten, weil vielleicht habe ich es jetzt nicht. Und dann?

00:48:20: Sprecher 2 Ich jemand anderes Fragen dauert relativ lange, ist vielleicht auch frustrierend für den Kunden und da haben wir mit AI Unterstützung n Hilfesenter wo der Kundenberater in der Suchmaske einfach.

00:48:32: Sprecher 2 Auch das Problem eingeben kann und auch sofort die Antwort gibt und zurück an den an den Kunden geben kann. Ja und das spart einfach Zeit und sorgt dafür, dass dann ein Agent mehr Calls entgegennehmen kann.

00:48:34: Sprecher 3 Ja, kann ich telefonieren?

00:48:46: Sprecher 2 Man sorgt aber auch einfach dafür, dass der vielleicht auch bessere Calls mit den entsprechend mit den Kunden führen kann.

00:48:51: Sprecher 3 Jetzt denke ich, sollen die Hörer und Hörerinnen, die werden sich jetzt eine Frage stellen, dafür brauche ich ja digitale und dokumentierte Prozesse im Customer Service.

00:49:00: Sprecher 3 Und dann gucken die meisten jetzt höchstwahrscheinlich auf ihr Customer Service Bereich und stellen.

00:49:04: Sprecher 3 Das ist nicht dokumentiert, ja.

00:49:06: Sprecher 2 Ah okay ja, also gut wir, wir hatten ja.

00:49:07: Sprecher 3 Ja, da gute Vorarbeit geleistet.

00:49:09: Sprecher 2 Ja genau, also doch das war da, da hatten wir, da haben wir tatsächlich die die Vorarbeit geleistet wir.

00:49:16: Sprecher 2 Haben eine Knowledge Base, die wir dafür verwenden konnten. Wir haben aber in anderen Märkten den.

00:49:23: Sprecher 2 Fall, dass da verschiedenste Knowledge Bases existierten, die dann um auch diesen Use Case zu implementieren, erstmal aufgeräumt werden.

00:49:28: Sprecher 3 Mussten ne es.

00:49:30: Sprecher 3 Auch spannend die die Entwicklungen in dem Bereich nämlich.

00:49:34: Sprecher 3 Ging ja vom Jahr hat es angefangen mit irgendwelchen Cases, die Customer Service optimieren wollten. Jetzt kommt gerade die Cases die genau das Problem wieder lösen und sagen wir können mit unserer AI euch überhaupt die Knowledge Base bauen, weil gib uns mal alle E-Mails, gib uns mal alle vergangenen aufgenommenen Telefonate, wir transkribieren die und bauen euch die Datenbank sozusagen wieder auf weil sie nicht existant ist. Spannender.

00:49:55: Sprecher 2 Ja, ja.

00:49:58: Sprecher 3 Ich glaub von der Zeit sind wir schon.

00:50:01: Sprecher 3 Vorm Ende. Es war auf.

00:50:04: Sprecher 3 Jeden Fall spannend und die Zeit ist wie ein Flug vergangen. Also man hätte bestimmt noch mal viel, viel mehr besprechen können, die.

00:50:11: Sprecher 3 Chance gibt ja auch noch mal dir fragen zu stellen. Wir verlinken dein Profil auf jeden Fall bei den Shownotes heißt es bei den beim Podcast 2 Fragen die ich ja jeden Gast und jeder gestern stelle, was machst du noch privat mit Daten?

00:50:29: Sprecher 3 Und welchen Filmtitel würdest du unserer Folge oder Deinem Data geben geben oder Serien, Titel und er darf ja auch erfunden.

00:50:36: Sprecher 2 Soll okay genau, ich starte mal mit dem mit dem mit der ersten Frage, wie nutze ich privat Daten? Also ich hatte schon einiges gesagt.

00:50:47: Sprecher 2 Also zum einen, ich treibe ganz gern Sport und ich hab ja auch eine wunderbare Apple watch, mein.

00:50:53: Sprecher 2 Mann hat uns vor Weihnachten, das ist eben ganz wichtig, dass er das betont. Vor Weihnachten hat er uns eine uns, das betont er auch immer uns.

00:51:01: Sprecher 3 Vielleicht.

00:51:01: Sprecher 2 Vor Weihnachten hat er uns eine smarte Waage geschenkt und da kann man jetzt wirklich dann auch immer sehen, ob wenn ich ein Training gemacht.

00:51:07: Sprecher 3 Ah, jetzt. Jetzt haben die beiden die Hinweise verstanden.

00:51:12: Sprecher 2 Und dann ist es, finde ich, immer ganz spannend, diese Auswertung zu sehen.

00:51:17: Sprecher 3 Wie heißt sie?

00:51:17: Sprecher 2 K weißt.

00:51:18: Sprecher 2 Du nein, keine Ahnung hat mein Mann gekauft.

00:51:23: Sprecher 2 Und dann ist es immer ganz spannend zu sehen. OK wie.

00:51:28: Sprecher 2 Wieviel Sport mache ich in der Woche? Wie wirkt sich das auf Gewicht aus? Aber das ist so, die ist so smart, dass du dann auch siehst, viszerales Fett und Muskelmasse und gerade über so einen längeren Zeitraum ist es ganz spannend, das zu beobachten und und genau und beim Sport ich ich laufe viel kontrollier ich halt regelmäßig mein mein Pace und da ist es auch ganz spannend zu sehen ne mehr trainieren bedeutet das schnellerer Pace oder wie muss ich trainieren?

00:51:52: Sprecher 2 Werdet das sind so die, die die privaten Auswertungen, mit denen ich ganz viel Spaß hab, das ist das eine Thema und das andere Thema. Ich hatte schon gesagt, ich hab 3 Kinder und die sind auch alle sehr Medien affin um zu sagen Handys süchtig und ich hab natürlich eine, wir haben natürlich ne Medienzeit eingerichtet und diese Bildschirmzeit zu kontrollieren und zu gucken, welche Apps wurden denn da am meisten genutzt, war es wieder nur YOUTUBE oder hast du auch mal was für die Schule gemacht? Das ist so.

00:52:20: Sprecher 2 Ein vielleicht nicht unbedingt das, was ich super gerne mache, aber doch sehr oft privat mache mit da, ja.

00:52:28: Ja.

00:52:28: Sprecher 3 Beim Thema Waage kann ich dir sagen.

00:52:31: Sprecher 3 Ist.

00:52:32: Sprecher 3 War bei mir in aha. Moment, als die Waage angezeigt hat. Ich hätte irgendwie fast 70 Kilo verloren als ich rausgefunden habe, dass ich meine Kleine immer wieder auf diese Waage.

00:52:41: Sprecher 2 Ah ja, nee.

00:52:42: Sprecher 3 Und ich war eingespeichert und sie steht da immer drauf und sagt, Guck mal Papa wieviel ich wiege, das ist echt cool. Dann steht da plötzlich -70 Kilo und.

00:52:49: Sprecher 3 Ich so geil.

00:52:50: Sprecher 3 Aber am nächsten Tag steht da.

00:52:51: Sprecher 3 Plus dran, das ist ganz ah, ja o.

00:52:53: Sprecher 2 K ja nee, unsere kann verschiedene Profile.

00:52:56: Sprecher 3 Ja, unsere auch. Aber es hat sie nicht verstanden gehabt, wie man die wechselt. Von daher war es was per se.

00:53:02: Sprecher 2 Genau und ja, Filmtitel, das ist kein erfundener Titel und es ist auch kein Film, sondern eine Serie, die auf Sky kommt, die heißt Westworld und da geht es ganz viel um Daten und um den Richtigen, den richtigen und auch den falschen Umgang mit Daten, ganz viel um um KI und.

00:53:15: Mal gucken.

00:53:22: Sprecher 3 Westworld.

00:53:24: Sprecher 2 Westworld und ich glaube jeder der im Data Bereich arbeitet, sollte diese Serie einmal.

00:53:29: Ja.

00:53:31: Sprecher 3 Na toll, jetzt dürfen wir sie gucken. Ja, OKOKOK.

00:53:35: Sprecher 3 Ja, dann mach.

00:53:35: Sprecher 3 Das.

00:53:36: Sprecher 3 Vielen, vielen Dank für die.

00:53:37: Sprecher 2 Folge vielen Dank, dass du da warst.

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